Der neue «Super Mario»-Trailer ist da – und sieht gar nicht mal so übel aus
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Der neue «Super Mario»-Trailer ist da – und sieht gar nicht mal so übel aus

Luca Fontana
30.11.2022

Der «Super Mario Bros.»-Film kommt bald ins Kino. Der neue Trailer zeigt nicht nur mehr von Chris Pratts Interpretation der Kultfigur. Wir kriegen endlich mehr von der Welt und von den anderen Charakteren zu Gesicht.

Es ist nur etwas mehr als einen Monat her, da hat der erste «Super Mario»-Teaser bereits das Internet in Aufruhr versetzt. Wirklich viel zu sehen war da nicht. Ausser der von Jack Black gesprochene Bowser. Viel gespannter wartete die Fangemeinschaft aber auf Chris Pratts Stimme für Mario. Zumal Pratt schon Monate zuvor angekündigt hatte, dass seine Mario-Stimme «anders als alles, was ihr bisher gehört habt» sei.

Nachdem Pratt im ersten Trailer kaum mehr als zwei Sätze sprach, kriegen wir hier endlich die volle Mario-Dröhnung. Let's-a-go!

Erster Blick auf Donkey Kong, Luigi, Peach und die Rainbow Road aus Mario Kart!

Der Trailer ist ein Fest für Fans. Vor allem optisch. Keine Überraschung: Schliesslich wird der Animationsfilm vom US-amerikanischen «Illumination»-Studio produziert. Das hat unter anderem die «Despicable Me»- und «Minions»-Reihe zu verantworten.

Gleich am Anfang des Trailers stürmt Mario auf den ikonischen Gorilla Donkey Kong (Seth Rogen) zu. Interessant: Wie schon in Donkey Kongs erstem Game-Auftritt anno 1981 passiert das in schwindelerregender Höhe und auf einem Stahlträger. Meine Theorie: Mario gerät während seines Abenteuers im Pilzkönigreich in Gefangenschaft und muss den unangefochtenen Champion besiegen, um wieder freizukommen. Erst dann darf er seine Reise zusammen mit Peach (Anya Taylor-Joy) und Toad (Keegan-Michael Key) fortsetzen, die in besagter Szene nur zusehen dürfen

Donkey Kong verpasst Super Mario eine ordentliche Schelle – wie 1981 im Game.
Donkey Kong verpasst Super Mario eine ordentliche Schelle – wie 1981 im Game.
Quelle: Nintendo & Illumination Entertainment

Nächste Szene: Der böse Bowser quetscht Marios jüngeren Bruder Luigi (Charlie Day) aus. Bowser will die Welt beherrschen. Aber offenbar macht ihm ein Mensch mit Schnurrbart und Kappe einen Strich durch die Rechnung. Ist Mario sowas wie der Auserwählte?

Möglich wär’s. Schon der erste Teaser suggerierte, dass Mario nicht aus dem Pilzkönigreich stammt (Peach: «There’s a huge universe out there») und nur zufällig reingestolpert ist. Jetzt zeigt der Trailer sogar eine Art Bootcamp, das den italienischen Klempner auf das kommende Abenteuer vorbereiten soll. Der Clou: Das Bootcamp ist wie ein klassisches Mario-Level in einem Super-Nintendo-Spiel aufgebaut. Mario trainiert den Speedrun (okay, vielleicht nicht gleich den Speedrun) und scheitert kläglich. Herrlich!

Die Szene könnte direkt aus «Super Mario World» für die Super Nintendo stammen.
Die Szene könnte direkt aus «Super Mario World» für die Super Nintendo stammen.
Quelle: Nintendo & Illumination Entertainment

Dann schmeisst der Trailer im Stakkato-Tempo mit lauter kleinen Super-Mario-Anspielungen um sich. Etwa fliegende Kugelfische. Tanooki Mario. Feuerpflanzen. Jede Menge Yoshis in allen Regenbogenfarben. Apropos: Die Rainbow Road aus Mario Kart kriegt auch noch einen Auftritt! Spätestens jetzt bin ich alter, närrischer Mario-Kart-Maniac vollends gehypt.

Gut, dass es bis zum Kinorelease gar nicht mehr so lang hin ist: Am 7. April 2023 ist der US-Kinostart. Bei uns läuft er sogar schon ab dem 23. März 2023. Und falls dir das noch nicht genug ist, gibt’s auf dem offiziellen Twitter-Kanal zum Film neue Charakter-Poster. Ich kann’s kaum erwarten: «Uahuuuuuu!»

Titelbild: Nintendo & Illumination Entertainment

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Abenteuer in der Natur zu erleben und mit Sport an meine Grenzen zu gehen, bis der eigene Puls zum Beat wird — das ist meine Komfortzone. Zum Ausgleich geniesse ich auch die ruhigen Momente mit einem guten Buch über gefährliche Intrigen und finstere Königsmörder. Manchmal schwärme ich für Filmmusik, minutenlang. Hängt wohl mit meiner ausgeprägten Leidenschaft fürs Kino zusammen. Was ich immer schon sagen wollte: «Ich bin Groot.» 


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