Die schlanke Sony HDR-AS30V liefert Videos in guter Qualität. Dank eingebautem GPS lassen sich Strecken aufzeichnen; per WLAN ist auch die Steuerung mit einem Smartphone möglich. Am Helm oder Fahrradlenker wirkt die Action-Cam weniger seltsam als etwa eine GoPro. Leider lässt sich die Sony nur mit dem etwas klobigen Unterwassergehäuse befestigen, dann aber mit universellem Stativgewinde.

Die Sony arbeitet recht solide und dabei leistet sich der Bildstabilisator nur wenige Schwächen. Die Aufnahmen gelingen über Wasser in guter Qualität aber bei Videos im Feuchten ist die Qualität eher mäßig. Zudem ist das Modell mit dem Gehäuse nur 5 Meter wasserdicht (weiteres Unterwassergehäuse optional erhältlich). Die Bedienung klappt sehr gut, wobei auch per App das Ganze recht gut klappt.

Für Einsteiger. Preisgünstige Action-Cam, kleine Schwester der AS100. Videos passabel, sonst deutlich schwächer als die Testsiegerin. Fotos überbelichtet und ausgewaschen. Ton dumpf. Im mitgelieferten Schutzgehäuse wasserdicht bis 5 m. WLan mit NFC-Verbindung zum Smartphone, etwa zur Vorschau.

Die kompakte Sony leistet einen guten Job mit sehr scharfen Aufnahmen und hat dabei auch eine tolle Ausstattung. Neben einer WLAN Einheit und einem GPS, kann der Nutzer hier auch das Ganze kabellos via Smartphone bedienen. Echte Schwächen sind hier Fehlanzeige, wobei die Befestigung allerdings nur mit dem Unterwassergehäuse möglich ist.

Insgesamt ist die Action Cam eher durchschnittlich und die Verbesserungen zum Vorgänger sind nur zum teil gelungen. Das Unterwassergehäuse ist für Spiegelungen nach wie vor anfällig und auch die Bildqualität ist solide und nicht mehr. Erfreulich ist aber die Tatsache, dass das Ganze nochmals kompakter gebaut ist.