Apple March Event: Das ist das iPhone SE Gen 3
Das iPhone SE Gen 3 ist da. Es hat einen 4,7-Zoll-Bildschirm und kommt mit dem A15 Bionic.
Am Apple March Event ist das neue iPhone SE vorgestellt worden. Es heisst offiziell zwar nur «iPhone SE», wird aber wohl von der Community entweder «iPhone SE 3» oder «iPhone SE Gen 3» genannt werden.
Von aussen siehst du dem Gen 3 nicht an, dass irgendwas neu ist. Es gleicht dem iPhone 8 aufs Haar. Home Button, Ränder oben und unten, abgerundete Kanten, IP67 zertifiziert. Der Screen misst nur 4,7 Zoll diagonal, dürfte also ein Phone für all jene sein, die kleine Screens wollen.
Das iPhone SE Gen 3 hat einen Home Button und kommt in drei Farben, die wir vom grossen Geschwister, dem iPhone 13 her kennen:
- Midnight: Ein sehr dunkles Dunkelblau, das nicht schwarz ist.
- Starlight: Weiss
- Product Red: Knalliges Rot, die Farbe der Charity Product(Red)
So weit, so unspektakulär. Denn das kleine iPhone mit dem altbackenen Design habe es faustdick hinter den Ohren. Hinter dem Screen ist ein A15 Bionic verbaut, der dir nicht nur mehr Systemleistung bringt, sondern signifikant verbesserte Batterielaufzeit, wenn vom iPhone 13 Pro Max auf das SE geschlossen werden kann. «A15 Bionic» heisst übrigens auch «5G».
Auffällig ist die Kamera hinten am iPhone SE Gen 3. Oder besser: Der Mangel an Kameras. Da ist kein Triple-Cam Setup, sondern nur eine Linse. Apple aber verspricht dir keine signifikanten Nachteile vom Mangel an drei Kameras. Denn der A15 Bionic sei so stark in Sachen Computational Photography, dass die Bilder aus der 12-Megapixel-Linse mit den Flaggschiffen mithalten könnten.
In der Schweiz startet das iPhone SE Gen 3 bei 479 Franken, in Deutschland bei 519 Euro. Dafür bekommst du 64 Gigabyte Speicher. Teurer sind die Varianten mit 128 oder 256 Gigabyte.
Apropos, das iPhone 13 Pro und das iPhone 13 bekommen eine neue Farbe: Grün. Alpingrün.
Journalist. Autor. Hacker. Ich bin Geschichtenerzähler und suche Grenzen, Geheimnisse und Tabus. Ich dokumentiere die Welt, schwarz auf weiss. Nicht, weil ich kann, sondern weil ich nicht anders kann.