Garmin Fēnix 8 und Enduro 3: Multisport-Smartwatches laufen dank Solarenergie länger
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Garmin Fēnix 8 und Enduro 3: Multisport-Smartwatches laufen dank Solarenergie länger

Jan Johannsen
28.8.2024

Solar-Displays sorgen bei der Fēnix 8 und der Enduro 3 für deutlich verlängerte Akkulaufzeiten. Die Rede ist von bis zu 48 Tagen oder 13 Tagen bei aktivem GPS.

Während die Fēnix 8 in verschiedenen Größen und Displayvarianten zur Auswahl steht, gibt es von der Enduro 3 nur ein Modell. Das verfügt dafür über zusätzliche Features für die Nutzung in der Natur.

Fēnix 8: Display wählen und mit der Smartwatch telefonieren

Garmin verbaut in der Fēnix 8 einen Lautsprecher und ein Mikrofon. Sie ist damit nach der Venu 2 Plus die zweite Smartwatch des Herstellers, mit der du telefonieren kannst. Zudem versteht sie Sprachbefehle, etwa das Stellen eines Timers. Anders als für Telefonate ist dafür keine Verbindung zum Smartphone notwendig. Neu mit an Bord ist die Garmin Messenger App, mit der du Nachrichten über das Mikrofon verschicken kannst. Kleine Einschränkung: Das funktioniert nur, wenn der oder die Empfängerin auch die Garmin Messenger App nutzt.

Die Fēnix 8 gibt es mit zwei verschiedenen Displays.
Die Fēnix 8 gibt es mit zwei verschiedenen Displays.
Quelle: Garmin

Die Fēnix 8 steht in zwei Varianten zur Auswahl. Entweder mit kräftiger leuchtendem AMOLED-Display oder einem weniger hellen MIP-Display, das über Sonnenstrahlen den Akku auflädt. Und zwar 50 Prozent mehr als beim Vorgänger. Daraus ergeben sich laut Garmin je nach Größe der Uhr folgende Akkulaufzeiten:

  • 43 mm AMOLED: 10 Tage
  • 47 mm AMOLED: 16 Tage
  • 51 mm AMOLED: 29 Tage

  • 47 mm MIP: 29 Tage
  • 51 mm MIP: 48 Tage

Je nach Modell verfügt die Fēnix 8 zudem über eine Lünette aus Titanium oder Edelstahl und einen Displayschutz aus Sapphire oder Gorilla Glass. Für mehr Robustheit sollen ein seitlich angebrachter Schutz der Sensoren sowie wasserdichte Metalltasten sorgen.

Wasserdichte Metalltasten sollen die Fēnix noch robuster machen.
Wasserdichte Metalltasten sollen die Fēnix noch robuster machen.
Quelle: Garmin

Von der letztjährigen Fēnix 7 Pro und der Epix Pro hat die Fēnix 8 die LED-Taschenlampe und das EKG übernommen. Bisherige Sport- und Fitnessfunktionen sowie Bewegungs- und Pulssensoren sind weiterhin an Bord. Neu hinzugekommen sind die Unterstützung von Tauchen mit oder ohne Flaschen bis zu 40 Meter Wassertiefe und auf bestimmte Sportarten zugeschnittene Trainingspläne. Diese sollen Kraft und Ausdauer, zum Beispiel für Trailrunning, verbessern und so das Verletzungsrisiko senken. Die vorinstallierten Topo-Karten haben ein neues Interface erhalten und lassen sich weiterhin per WLAN um weitere, teils kostenpflichtige Karten erweitern.

Die Garmin Fēnix 8 kostet in der günstigsten Variante 999 Franken oder Euro. Je nach Größe oder Display erhöht sich der Preis.

Enduro 3: In der Natur unterwegs sein

Bei der Garmin Enduro 3 soll das 1,4 Zoll große MIP-Display doppelt so viel Solarenergie sammeln wie beim Vorgänger. Damit soll sich ihre Akkulaufzeit im GPS-Modus auf bis zu 320 Stunden – das sind über 13 Tage – erhöhen. Im Smartwatch-Modus gibt der Hersteller eine Laufzeit von bis zu 90 Tagen an.

Die Lünette der Enduro 3 misst 51 mm und besteht aus Titanium. Kratzfestes Sapphire Glas schützt das Display. Das Nylon-Armband soll bei Wind und Wetter sowie jeder Sportart bequem sitzen.

Für die Garmin Enduro 3 stehen Armbänder in verschiedenen Farben zur Auswahl.
Für die Garmin Enduro 3 stehen Armbänder in verschiedenen Farben zur Auswahl.
Quelle: Garmin

Die Enduro 3 verfügt ebenfalls neu über ein EKG, die Garmin Messenger App und eine LED-Taschenlampe. Dazu kommt ein rotes Blinklicht für bessere Sichtbarkeit in der Natur.

Es gibt weiterhin Fitnessfunktionen, zahlreiche Sensoren und Karten – diese auch hier mit neuem Layout. Außerdem neu sind vier- bis sechswöchige Krafttrainingspläne sowie sportartspezifische Workouts für verschiedene Aktivitäten wie Laufen, Radfahren und Wandern.

Die Garmin Enduro 3 soll 899 Franken oder Euro kosten.

Titelbild: Garmin

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Als Grundschüler saß ich noch mit vielen Mitschülern bei einem Freund im Wohnzimmer, um auf der Super NES zu spielen. Inzwischen bekomme ich die neueste Technik direkt in die Hände und teste sie für euch. In den letzten Jahren bei Curved, Computer Bild und Netzwelt, nun bei Digitec und Galaxus. 


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