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Soziale Netzwerke nehmen einen großen Teil unseres Alltags ein und können die eigene Wahrnehmung negativ beeinflussen. Die Body-Positivity-Bewegung setzt sich dafür ein, den eigenen Körper bedingungslos zu lieben. Galaxus präsentiert fünf Influencer, die diese Einstellung leben.
Eins vorweg: Social Media macht Spaß. User können sich zu den unterschiedlichsten Themen austauschen, in Kontakt bleiben oder sich einfach nur das süße Katzenvideo anschauen. Wir leben aber auch in einer Welt, in der wir ständig Medien ausgesetzt sind, die uns (vermeintliche) Schönheitsideale von makelloser Haut und einem durchtrainierten Körper präsentieren. Besonders den Sozialen Medien wird oft vorgeworfen, diese Scheinwelt zu vermitteln und zu forcieren. Mit Filtern ist es sehr einfach, sein Äußeres auf Fotos zu optimieren. Das kann dazu führen, dass sich User unter Druck gesetzt fühlen, genauso aussehen zu müssen.
Um dem entgegenzuwirken, gibt es seit einiger Zeit die „Body-Positivity-Bewegung“. Sie kritisiert die starren Schönheitsideale und ermutigt die Menschen, sich selbst zu lieben. Ziel ist es, nachhaltig einen entspannten Umgang mit seinem Körper zu entwickeln. Deshalb zeigen sich ihre Vertreter*innen ohne Filter mit all ihren Makeln auf Instagram und Co., um ihren Followern ein Beispiel zu sein.
Das sind die Leitsätze von Body Positivity:
Ganz egal, wie du deine Sexualität auslebst – dein Körper spielt dabei eine zentrale Rolle. Ein entspanntes Verhältnis zu deinem Körper kann dir dabei helfen, eine positive Einstellung zum Thema Sex zu haben. Und eine gesunde Sexualität gehört für viele Menschen zum Wohlbefinden dazu. Deshalb bedeutet Body Positivity nicht nur, seine Dehnungsstreifen zu akzeptieren, sondern auch seine sexuellen Bedürfnisse anzuerkennen.
Deshalb stellen wir heute fünf Body-Positivity-Influencer vor, die deinen Instagram-Feed mit viel Selbstliebe füllen.
Gianna ist keine klassische Influencerin, sondern eigentlich Sexualtherapeutin. Sie nennt sich selbst „die Aufklärerin“, gibt Coachings und hat unter anderem ein Buch über weibliche Masturbation geschrieben. Sie wirbt für einen entspannten Umgang mit Sex und wirkt dabei wie eine beste Freundin, die man/frau wirklich alles ungeniert fragen kann. Ihren Content vermittelt sie vor allem in den Instagram Stories und auf TikTok, wo sie in den kurzen Snippets verschiedene Themen auf den Grund geht. Das reicht von Verhütung bis Tipps für längeres Durchhalten.
Angefangen hat Anuschka mit dem Buch „Das Kleiderschrankprojekt“, in dem sie Tipps gibt, den eigenen Stil zu finden. Inzwischen thematisiert sie aber auch Feminismus und Body Positivity. Genau darum geht es auch in ihrem zweiten Buch „Beyond Beautiful”. Auf ihrem Account findest du Mutmacher, dass es an der Zeit ist, die Welt und ihre Sicht auf Schönheit zu ändern, anstatt deinen eigenen Körper. Dazu gehört natürlich auch, dass du zu deiner Lust stehen kannst.
„More than a body” ist das Motto von Melodie Michelberger. In der Fernsehsendung Maischberger erklärte sie, dass sie eben mehr ist als nur ihr Körper, sondern auch und vor allem die Persönlichkeit darin. Die Feministin setzt sich vor allem gegen Bodyshaming ein, d.h. Diskriminierung von Körpertypen, die nicht dem allgemeinen Schönheitsideal entsprechen. Um ein Zeichen für Selbstliebe zu setzen, zeigt sie sich deshalb mal stark und selbstbewusst, mal ungeschminkt und verletzlich auf ihrem Account.
Rubyrare lebt in Großbritannien und zählt sich selbst zur Queer-Community. Als „Sex Educator“ spricht sie auf ihrem Kanal sehr offen über Sex und ihren Körper, wie zum Beispiel ihre Einstellung zum Thema Behaarung. Während des Lockdowns hat sie mit ihrer Community über Selbstbefriedigung in der Isolation diskutiert. Außerdem ist Ruby Mitgründerin von Bodylovesketchclub. Das sind Workshops für Aktmalerei, wo Body Positivity gelebt wird.
Stephanie ist eine Fashion Bloggerin aus Großbritannien, die beweist, dass Mode auch in großen Größen Spaß macht. Darüber hinaus setzt sie sich gegen Bodyshaming und für Selbstliebe ein. Dieses Anliegen thematisiert sie in ihrem Buch „Fattily Ever After“, das im September erscheinen wird. Wer jetzt denkt, dass man immer stark sein muss, dem zeigt Stephanie auch eine andere Seite. Zum Beispiel ihre Selbstzweifel, dass sie Mühe hat die Liebe in einer Beziehung zu finden.
Frauen haben in der Body-Positivity-Bewegung den deutlich größeren Anteil. Das heißt jedoch nicht, dass das Thema nicht auch für Männer relevant ist. Deshalb kommt hier noch ein Extra-Tipp mit einem der ersten männlichen Vertretern der uneingeschränkten Selbstliebe.
Stevie hat sich jahrelang im Fitnessstudio für den perfekten Körper abgerackert, bis er entschied: Er möchte nicht länger versuchen etwas zu sein, was er gar nicht ist. Seitdem setzt er sich für die Body Acceptance ein. Dabei hinterfragt er auch Geschlechterrollen und Stereotype. So will er seinen Followern zeigen, dass sich der Wert eines Menschen nicht über sein Äußeres definiert.
Jetzt, wo du dir deine Inspiration für Body Positivity geholt hast, wird es Zeit für die eigene Portion Selbstliebe. Denn du selbst solltest die Person sein, die dich am aufrichtigsten liebt. Diese Produkte können dir dabei helfen, den Spaß zum Höhepunkt zu bringen:
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Kommunikation ist meine Leidenschaft, ganz egal ob auf Deutsch, Englisch oder Französisch. Ich begeistere mich für vielfältige Themen, je bunter desto besser. Dabei sind Reisen und Essen zwei besondere Lieblingsthemen.