
Philips Series 3000i Luftreiniger
104 m²
Philips Series 3000i Luftreiniger
104 m²
Es gibt (zwei) verschiedene Philips 3000i.
Problem: Finde den Unterschied zwischen AC3033 und AC3036.
Mein AC3036 scheint nicht über die beworbene Smart Sensing Leuchte auf der Seite zu verfügen. OK, hauptsache das Gerät tut seinen Zweck.
Die drei Sensor-Anzeigen am Gerät (und via App) sind nicht ganz selbsterklärend:
IAI = InnenraumAllergieIndex. Unklar ist mir, was hier gemessen/subsummiert wird. Pollen, Bakterien etc. ?
Gas =Selbstsprechend. Vermutlich wird der CO2 Gehalt gemessen
PM2.5 = Luftqualität. Aha... Nach etlichem Suchen findet man heraus, dass mit Luftqualität "Feinstaub" gemeint ist.
Pro
Contra
Ich habe mich zum Kauf dieses Modells entschlossen, da Philips Luftreiniger auf vielen Bewertungsseiten, darunter Which? aus dem Vereinigten Königreich und Australia's Choice (unabhängige Websites, die sich für Verbraucherrechte einsetzen), sehr empfohlen werden.
Der 3000i (AC3033) wird mit hohen Punktzahlen in den Bereichen Pollen, Staub, Rauch und VOC sehr empfohlen. Er erhielt 80 % bei Which? (der Philips Luftreiniger/Luftbefeuchter AC3289 erreichte 85 %). Überraschenderweise schneiden einige andere Unternehmen bei Pollen/Staub recht gut und bei VOC schlecht ab.
Es gibt eigentlich 3 Modelle - AC3033, AC3036 und AC3039. Das war verwirrend, also habe ich mir von der Firma bestätigen lassen, dass der einzige Unterschied in der Farbe bzw. dem verwendeten Material besteht: Weiß+Silber mit Kunststoffoberseite/Weiß+Grau mit Stoffoberseite/Grau+Dunkelgrau mit Stoffoberseite.
Der 3000i verfügt nur über 3 Modi - Auto, Turbo und Nacht - also keine manuellen Einstellungen. Turbo ist, wie es sich anhört, ein Hochfahren auf (vermutlich) 100 %, und es ist relativ laut - man stelle sich einen großen kochenden Wasserkocher vor. Nacht ist gut, schaltet das Licht aus und ist ziemlich leise. Die meiste Zeit steht er natürlich auf Automatik (ich finde, dass ich auf Automatik gut schlafen kann). Ob die Automatik gut genug ist, ist umstritten, denn einige unabhängige Testberichte haben festgestellt, dass die automatischen Sensoren bei vielen Marken/Modellen nicht gut genug sind, und empfehlen daher eine manuelle Steuerung. Abgesehen davon fand ich die Automatik ziemlich gut - man kann hören, wie sie zu arbeiten beginnt, wenn gekocht wird oder Zigarettenrauch aus dem Fenster kommt.
Obwohl ich vor dem Kauf eine Vorstellung davon hatte, wie hoch und breit das Gerät ist, war ich doch überrascht, wie groß es war, als es ankam. Die relative Schmalheit (im Vergleich zum rechteckigen Design) ist ein Pluspunkt und das Design ist schöner. Würde ich ihn wieder kaufen? Ja, obwohl die neuen Dyson-Modelle, die Mitte 2021 auf den Markt kommen, einige gute Verbesserungen zu haben scheinen, die sie zu einem würdigen Vergleich machen könnten.
Pro
Contra
Obacht bei der angepriesenen Werbung betreffend Raumfläche. Das Gerät ist für Flächen bis 20m2 tauglich. Für verschieden angegebene 100m2 kann das Gerät keine Luft austauschen.
Die regelmässige Filterreinigung mit dem Staubsauger ist notwendigt und sehr einfach.
Die integrierten Sensoren sind erstaunlich sensitiv. Öffne ich im Abstand von 5 Metern einen staubigen Sack Mörtel oder einen Farbkanister registieren das PM2.5 und TVOC Sensor unmittelbar und der Reiniger beginnt zu laufen. Laufe ich mit einer Schaufel voll Staub des Saugers am Gerät vorbei, beginnt das Teil sofort zu laufen.
Wirklich sehr gut.
Pro
Contra
Ich habe im Geschäft auch einen Xiaomi, der Testsieger da bei Kassensturz. Der schafft weder dieselbe gute Raumluft zu erzeugen, läuft auf Automatik im kleinsten Gang und beseitigt keine Gerüche. der Philips schafft das alles, ein sehr sehr guter Kauf in meinen Augen.
Pro
Contra
Ich habe dieses Gerät gewählt, weil ich generell zufrieden bin mit Philips und ich das Gehäuse ansprechend finde. Der Preis stimmt, und es werden alle möglichen Schadstoffe ausgefiltert. Für Allergiker bieten sich nur Geräte mit diesem Filter an, da helfen keine UVC-Geräte. Der Test mit Katzenallergikern steht noch aus; gemäss Anzeige ist die Belastung mit Allergenen im laufenden Betrieb sehr gering!
Pro
Contra
6 von 15 Rezensionen