"Los SIG y los procesos de planeamiento participativo" ist ein Fachbuch, das sich mit der zunehmenden Komplexität in den Planungsprozessen seit der Mitte des 20. Jahrhunderts befasst. Es beleuchtet die Notwendigkeit, verschiedene individuelle und kollektive Akteure sowie multiple räumliche und zeitliche Dimensionen in die Planung einzubeziehen. Die Herausforderungen, die sich aus dieser Komplexität ergeben, erfordern von Planern innovative Werkzeuge, um die Verwaltung, Analyse und Lösung von Problemen und Konflikten effektiv zu gestalten. Die vorliegende Arbeit, die im Rahmen eines Masterstudiums in Urban Development an der Pontificia Universidad Católica de Chile entstanden ist, schlägt eine Methodologie vor, die die partizipative Planung durch den Einsatz von Geoinformationssystemen (SIG) unterstützt. Diese Methodologie fördert eine strukturierte Dokumentation des Planungsprozesses und ermöglicht eine kontinuierliche Interaktion zwischen den Beteiligten, um intelligente Daten für die Analyse von Mustern und die zeitnahe Lösung von Konflikten zu generieren.