"School Boards and Community Participation" ist ein Fachbuch, das auf einer umfassenden Studie basiert, die die Rolle von Schulbehörden und das Management von Gemeinschaftsschulen in Botswana untersucht. Die Untersuchung beleuchtet die Partnerschaft zwischen der Regierung von Botswana und den jeweiligen Gemeinschaften, die darauf abzielt, ein zehnjähriges Grundbildungsprogramm universell zu gestalten. Trotz der noblen Absichten zeigt die Studie, dass das Programm viele Schwächen aufwies, insbesondere in der unklaren Definition des Gemeinschaftsbegriffs. Nach dem Bau der Schulen, finanziert durch die Weltbank, konnten die Gemeinschaften ihren Verpflichtungen nicht nachkommen, was zu einem Ungleichgewicht in der Partnerschaft führte. Die Schulbehörden hatten ebenfalls mit Herausforderungen zu kämpfen, da es an engagierten Mitgliedern mangelte, die bereit waren, Mittel zu beschaffen und aktiv an den Schulen mitzuwirken. Dennoch wird in der Studie das Potenzial der Schulbehörden als dezentrale Mechanismen hervorgehoben, die eine Verbindung zwischen Schulen, Gemeinschaften und der Regierung herstellen können.