Das Buch "Second Japanese Embassy to Europe (1863)" bietet eine detaillierte Analyse der Ikeda-Mission, die im Jahr 1863 von der Tokugawa-Shogunatsregierung nach Europa gesandt wurde. Unter der Leitung von Ikeda Nagaoki, dem Gouverneur von Ibara, und seinem Stellvertreter Kawazu Sukekuni, hatte die Mission das Ziel, eine Vereinbarung mit Frankreich zu erreichen, um den Hafen von Yokohama für den ausländischen Handel zu schliessen. Diese Initiative war eine Reaktion auf die politischen Spannungen und den Wunsch, Japan wieder in einen Zustand der Isolation (sakoku) zu versetzen, nachdem das Land 1854 durch Commodore Perry geöffnet worden war. Das Buch beleuchtet die historischen Hintergründe, die Herausforderungen und die letztlich gescheiterte Mission, die den Einfluss des Westens auf Japan zu reduzieren versuchte.