
Amstyle Darius
Amstyle Darius
Ich habe Probleme mit einem Lendenwirbel und deswegen gefällt mir an dem Stuhl, dass man die Höhe der Lehne zur Sitzfläche verstellen kann. Somit lässt sich die Lordosenstütze auf die optimale Höhe einstellen. Der Stuhl ist auch sonst sehr bequem und für grössere Personen geeignet (ich bin 1.83). Der Stoff des Polsters kam mir zunächst etwas billig vor, aber mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt.
Anders als bei den meisten anderen Stühlen haben die Rollen keine Bremsfunktion, d.h. der Stuhl rollt auch gut, wenn niemand darauf sitzt. Ich finde das eigentlich praktisch, aber das ist Ansichtssache! Die Originalrollen laufen auch gut auf Hartböden, obwohl steht, dass sie nur für Teppichböden geeignet sind. Die optionalen Hartbodenrollen würde ich daher nur empfehlen, wenn Sie einen empfindlichen Boden haben bei dem es zu Kratzern kommen könnte.
Pro
Contra
Ich wollte einen Stuhl für Gaming und Homeoffice. Der Stuhl erfüllt meine Erwartungen zu 100%. Preislich ist er doch recht erschwinglich, dafür muss man nur kleine Abstriche in Kauf nehmen.
Er ist sehr gut verarbeitet.
Verglichen mit dem Stuhl für über 1000.- den ich im Büro nutze sind die Einstellbarkeit der Armlehnen (Drehbarkeit nicht gegeben) und der Stoffbezug statt Mesh die zwei Punkte in welchen dieser Stuhl sich unterscheidet.
Ich würde den Stuhl jederzeit wieder kaufen und bin gespannt wie er sich über die Zeit hält.
Pro
Contra
Dem Stuhl fehlt jegliches Datenblatt, die einzige Information ist eine Copy-Paste-Beschreibung, was sehr schade ist. Riskiert es und kaufte diesen Stuhl wegen der guten Kritiken, aber ich denke, es ist ein sehr unausgewogenes Produkt, das keinen Sinn macht.
(Ich bin ein Mann, 190 cm, 95 kg, mittelgroßer Torso, lange Beine, normaler Hintern)
Rollen: habe die Teppichrollen nicht ausprobiert, die zusätzlich gekauften Hartholzrollen sind ziemlich gut.
Sitz:
Absolut schrecklich. Ergibt überhaupt keinen Sinn.
Der Schaum in der Mitte des Sitzes ist ziemlich gut. Ich werde es als Referenzpunkt verwenden.
Der Teil unter der Rückenlehne ist viel dünner als die Mitte und obendrein auch noch "ergonomisch gekrümmt" nach unten, die Kante bietet keinen Halt und fällt komplett in sich zusammen. Der Teil, in dem sich Ihre Sitzknochen befinden, sinkt im Vergleich zur Vorderseite Ihrer Beine sehr tief.
Auch die Seitenkanten bieten keinen Halt und fallen komplett zusammen.
Der vordere Teil ist insgesamt viel dicker und hat obendrein diese seltsame Beule in der Mitte, die dazu führt, dass man mit gespreizten Beinen sitzt. In Kombination mit dem absinkenden Teil unter der Rückenlehne sitzt man dann mit dem vorderen Teil der Beine höher als mit dem Hintern und auch noch gespreizt.
Sie können versuchen, dieses unangenehme Gefühl zu beseitigen, indem Sie den Sitz so weit wie möglich unter die Rückenlehne schieben. Dadurch wird die Sitzfläche nicht nur viel kleiner, sondern es entsteht auch eine merkwürdige Beule an der Stelle, an der sich Ihre "weichen" Teile befinden. Dies führt zu einem ähnlichen Unbehagen wie bei einem zu schmalen Fahrradsitz.
Rückenlehne:
Hervorragende Lendenwirbelstütze. Die obere Hälfte ist nach hinten gebogen, so dass man sich nicht wirklich anlehnen kann. Sehr schmal. Anders als das Piktogramm vermuten lässt, kann sie nicht gekippt werden, es sei denn, der Sitz ist es auch.
Kopfstütze:
Ein absoluter Witz. Wenn man es irgendwie schafft, den Kopf darauf abzustützen, ist der nächste Kontaktpunkt zwischen Körper und Stuhl irgendwo in der Mitte des Rückens, weil der obere Teil der Rückenlehne unsinnigerweise zu stark nach hinten gebogen ist. Dadurch entsteht Druck auf Ihren Nacken.
Pro
Contra
Pro
Contra