Vergleichstest - 4 Sous-Vide-Garer
Für das Aroma, also den Geruch und den Geschmack beinahe aller Speisen ist vor allem Eines wesentlich: Das Garen bei einer passenden Temperatur – so werden bspw. French Racks, Loin Ribs oder Rump Steaks bei maßvollen Temperaturen von 100 °C nie wirklich ansprechend werden, weder von außen noch von innen. Gerade bei solch anspruchsvolleren Speisen kann das Garen nur dann in vollkommenen Genuss münden, wenn sie am Ende in optimalem Maße durch sind – zähes Fleisch will niemand vor sich haben. Schließlich ist auch Gemüse nur al dente ein wahrer Gaumenschmaus. Doch das präzise Garen vieler Speisen kann eine sehr heikle Sache sein: So lässt sich bspw. bei einem Steak vor dem Anschneiden nur schwer erkennen, ob es medium oder vielmehr schon well-done ist. Eine verlässliche Methode, derer man sich ohne Mühen bedienen kann, stellt das Sous-Vide-Garen dar: Während Sous-Vide-Garer mittlerweile in wirklich allen Teilen der Gastronomie vorkommen, erleichtern sie auch schon vielen Verbraucher:innen das Garen. Schließlich lassen sich anhand eines solchen Sous-Vide-Garers bspw. Fleisch, Fisch und Gemüse in einer vollkommen schonenden Weise vorbereiten – ohne dass man sich Gedanken über Mineralien, Vitamine & Co. machen muss. Das Sous-Vide-Garen kann aber auch den Geschmack erhalten, verbleiben doch bspw. Fleisch- und Fischjus voll in den einzelnen Speisen – vor dem Servieren muss man sie bloß ein paar Momente bei sehr hohen Temperaturen anbraten, um ihnen einen ansprechenden Aromenmantel zu verleihen. Wir haben dieses Mal 10 verschiedene Sous-Vide-Sticks und 4 Sous- Vide-Garer untersucht und verraten im Weiteren, wie sich diese Modelle handhaben lassen, wie präzise verschiedene Temperaturen erreicht werden und wie sich Speisen mit vollkommen anderen Temperaturansprüchen mit ihnen zubereiten lassen.