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AMD Ryzen 7 7800X3D: Die beste Gaming CPU
![Kevin Hofer](/im/Files/4/3/4/6/0/3/0/5/Autorenbild.jpg?impolicy=avatar&resizeWidth=40)
Ab heute ist der neueste AMD-Prozessor mit 3D-V-Cache erhältlich. Erste Reviews zeigen, dass der 7800X3D in Games auf der ganzen Linie überzeugt. Für Produktivitätsanwendungen ist er hingegen nichts.
AMD hat mit dem Ryzen 7 7800X3D die X3D CPU für alle, die nur zocken wollen, geschaffen. Die CPU ist mit dem 3D-V-Cache ausgestattet. Das ist ein über der Compute-Einheit gelagerter Speicher, welcher der CPU vor allem bei Games einen Schub verleiht. Dafür taktet sie mit maximal 5,0 GHz 400 MHz langsamer als die 7700X, auf der sie aufbaut. In den Reviews von Techpowerup und Computerbase bietet die neue CPU die beste Gaming-Performance, hinkt bei Produktivitätsanwendungen jedoch hinterher Hier die wichtigsten Erkenntnisse der beiden Reviews zusammengefasst.
![AMD Ryzen 7 7800X3D (AM5, 4.20 GHz, 8 -Core)](/im/productimages/4/1/9/7/7/2/8/1/6/1/1/1/4/3/5/8/8/8/7/5a544060-a6db-48d4-84cd-2110ad88bb72_cropped.jpg?impolicy=product&resizeWidth=720)
Techpowerup
5,6 Prozent schneller als der i9-13900K von Intel. 5,8 Prozent schneller als der 7950X aus dem eigenen Hause. Im Vergleich zum 7700X sind es gar 16 Prozent. Zu diesen Ergebnissen kommt Reviewer W1zzard von Techpowerup beim Gaming in 1080p-Auflösung. Wie üblich schwindet dieser Unterschied bei höherer Auflösung. In 2160p-Auflösung trennt die Top Prozessoren der Zen-4-, Alder- und Raptor-Lake-Serien sowie den Vorgänger 5800X3D nur fünf Prozent.
W1zzard rät denn auch von einem Upgrade vom 5800X3D auf den 7800X3D ab. Trotz der besseren Gaming-Leistung rechnet sich das Upgrade, das nebst der CPU auch ein neues RAM sowie Mainboard bedingt, nicht.
Anders sieht es in Produktivitätsanwendungen aus. Hier liegt der 7800X3D hinter dem 7700X. Im Vergleich zur Konkurrenz kommt die CPU, auch gegen die schwächeren Modelle, auf keinen grünen Zweig.
Dafür gehöre die CPU zu den effizientesten. In Spielen benötigt der 7800X3D im Schnitt 49 Watt Leistung mit Spitzen von 60 Watt. Der 13900K von Intel zieht im Schnitt 143 und erreicht Spitzenwerte von 200 Watt.
W1zzard spricht noch das Overclocking an. Diese ist im klassischen Sinn durch das Ändern der Multiplier wie beim Vorgänger nicht möglich. Immerhin lassen sich diverse Power Limits mit dem Curve Optimizer anpassen. Dadurch sind etwa drei Prozent mehr Leistung in Gaming und Produktivitätsanwendungen möglich.
Computerbase
Wer nach guter Spieleleistung auf der AM5-Plattform sucht, ist beim Ryzen 7 7800X3D richtig. Zu diesem Schluss kommt das Reviewer-Trio von Computerbase.
Der 7800X3D erreiche quasi die Leistung des Topmodells Ryzen 9 7950X3D. Der 7900X3D sowie alle aktuellen CPUs von Intel liegen dahinter. Dabei nehmen sie mehr als die doppelte Leistung auf.
Es gelinge dem 7800X3D dennoch nicht ganz, in die grossen Fussstapfen des 5800X3D zu treten. Die Konkurrenz aus dem eigenen Haus sei stärker als noch bei den Ryzen-5000-Prozessoren. Zudem sei der Umstieg auf die AM5-Plattform teuer.
Grösster Konkurrent des 7800X3D sei der 13700K von Intel. Der liegt in den Tests von Computerbase durchschnittlich 10 Prozent hinter der AMD-CPU (in 720p-Auflösung). In Produktivitätsanwendungen putzt die Intel-CPU den 7800X3D jedoch mit 30 bis 50 Prozent weg. Dies ist vor allem den vier Kernen mehr und der höheren nutzbaren TDP zu verdanken.
Der neue Prozessor mit acht Kernen, 16 Threads und 3D-V-Cache ist heute ab 15 Uhr vorbestellbar. Kostenpunkt: 469 Franken. Leider sind die Prozessoren noch nicht bei uns im Lager eingetroffen. Sie werden nächste Woche erwartet. Du kannst dir dennoch bereits heute einen sichern.
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Technologie und Gesellschaft faszinieren mich. Die beiden zu kombinieren und aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu betrachten, ist meine Leidenschaft.