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Das günstige iPad wird besser und das iPad mini bekommt ein neues Design

Jan Johannsen
14.9.2021

Alle warten auf das iPhone 13, aber Apple stellt zuerst neue Tablets vor. Das günstige iPad erhält Hardware der teureren Modelle und das iPad mini bekommt ein neues Design.

iPad: Nicht neu, aber besser

Apple macht das iPad besser und das ohne wirkliche Neuheiten. Es reicht, dass das günstigste Tablet aus Cupertino Bauteile erhält, die sich bei anderen Apple-Geräten bewährt haben.

Da wäre zum Beispiel der A13 Bionic. Der Chip steckt auch in den iPhone 11-Modellen sowie dem iPhone SE 2. Er ist zwar nicht der neueste Chip von Apple, aber soll das iPad im Vergleich zum Vorgänger um 20 Prozent schneller machen. Den internen Speicher verdoppelt Apple auf mindestens 64 Gigabyte. Das 10,2 Zoll große Retina-Display bekommt TrueTone. Die Technologie passt die Farbe des Bildschirms an das Umgebungslicht an.

Die 12-Megapixel-Weitwinkelkamera neben dem Display ist ebenfalls ein Upgrade. Sie hat einen Blickwinkel von 122 Grad und sitzt im Querformat weiterhin seitlich neben dem Display. Für Videocalls eigentlich unpraktisch. Aber dafür hat Apple sich Center Stage ausgedacht. Die Technologie kommt bereits auf dem iPad Pro zum Einsatz und soll dich in die Mitte rücken. Also den Nachteil der seitlich sitzenden Kamera ausgleichen.

Das iPad lässt sich mit Tastaturen und dem Apple Pencil der ersten Generation verbinden. Ab Werk ist iPadOS 15 installiert. Mit Space Grey und Silver stehen zwei Farben zur Auswahl.

iPad mini: Neues Design, neue Kamera, 5G

Nicht weniger als das «biggest upgrade ever» für das iPad mini verspricht Apple-Chef Tim Cook während der Präsentation. Los geht es mit einem neuen Design für das iPad mini. Es wird kantiger und orientiert sich am iPad Pro und dem iPhone 13. Vier Farben stehen zur Auswahl: Space Gray, Pink, Purple und Starlight. Das passende Smart Folio Cover gibt es in fünf Farben: Schwarz, Weiß, Dark Cherry, English Lavender und Electric Orange.

Das 8,2 Zoll große Retina Display beherrscht ebenfalls TrueTone und hat eine Helligkeit von 500 Nits. Der Fingerabdrucksensor wandert wie beim iPad Air in den Powerbutton. Apple nimmt auch beim iPad mini Abschied vom Lightning-Anschluss. Das Tablet ist ab sofort mit USB-C ausgestattet. Dadurch soll die Datenübertragung bis zu 10 Mal schneller werden. Zudem lässt sich anderes Zubehör als mit Lightning verwenden. Apple verwies unter anderem auf Kameras oder ein Ultraschallgerät für Ärzte außerhalb ihrer Praxis.

Unter der Haube werkelt der neue A15 Bionic. Der Chip steckt auch im iPhone 13. Gegenüber dem bisherigen iPad mini soll der 40 Prozent mehr CPU- und 80 Prozent mehr Grafikleistung bringen. Die Neural Engine soll ihr Tempo verdoppeln. Ihr Machine Learning kommt zum Beispiel bei Übersetzungen zum Einsatz. 5G kann das iPad mini jetzt übrigens auch und lässt sich mit dem Apple Pencil der zweiten Generation benutzen.

Auf der Rückseite des iPad mini befindet sich eine 12-Megapixel-Kamera und ein TrueTone-Blitz. Sie kann 4K-Videos aufnehmen und nutzt bei Fotos SmartHDR. Die Frontkamera ist die Gleiche wie beim iPad: 12 Megapixel, 122 Grad Blickwinkel und Center Stage für gute Videocalls im Querformat. Passend dazu gibt es neue Lautsprecher. Sie sollen für Stereosound im Querformat sorgen.

Preis und Verfügbarkeit

Detaillierte Infos zur Verfügbarkeit bei uns folgen noch. Aber zur Orientierung schon einmal die Startpreise nach Apples unverbindliche Preisempfehlung. Das iPad startet bei 359 Franken / 379 Euro in der WiFi-Variante und 499 Franken / 519 Euro in der LTE-Version. Beim iPad mini geht es bei 549 Franken / 549 Euro für das WiFi-Modell los. Willst du 5G haben, musst du mindestens 719 Franken oder 719 Euro einplanen.

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Als Grundschüler saß ich noch mit vielen Mitschülern bei einem Freund im Wohnzimmer, um auf der Super NES zu spielen. Inzwischen bekomme ich die neueste Technik direkt in die Hände und teste sie für euch. In den letzten Jahren bei Curved, Computer Bild und Netzwelt, nun bei Galaxus.de. 

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