Googles Wecker-App knackt Milliarden-Grenze
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Googles Wecker-App knackt Milliarden-Grenze

Sie gehört zu den Standard-Apps von Android-Smartphones: die Google-Clock-App. Sie ist so beliebt, dass sie mehr als eine 1 Milliarde Mal runtergeladen wurde.

Steht auf deinem Nachttisch ein klassischer Wecker? Falls ja, herzliche Gratulation. Denn dann gehörst du wohl zu einer aussterbenden Gattung. Die Smartphones haben nämlich die klassischen Wecker auf dem Nachttisch verdrängt.

Die Clock App aus dem Hause Google hat nun die Marke von einer Milliarde Installationen im Play Store überschritten, wie der Techblog Android Police meldet. Und: es gibt keine Anzeichen dafür, dass die Zahl der Installationen abnehmen wird. Das liegt wohl daran, dass die Google-Uhr-App auf vielen Android-Smartphones standardmässig installiert ist. Was das mit der Schweiz zu tun hat, liest du weiter unten!

Laufend weiterentwickelt

Obwohl es sich bei Google Clock nur um ein einfaches Dienstprogramm handelt, hat Google seine Wecker-App mit einer verbesserten Benutzeroberfläche weiterentwickelt. Ebenso sind im vergangenen Jahr neue Funktionen wie Bedtime aufgetaucht. Damit können Benutzer Routinen zuweisen, ihre Schlafzeitaktivitäten verfolgen und sogar Sonnenuntergangsalarme verwenden, um einen Raum vor dem Aufwachen zu erhellen. Clock synchronisiert sich auch mit Apps wie Spotify und YouTube Music, sodass du den Tag immer mit deinen Lieblingssongs beginnen kannst.

Wer hats erfunden?

Im Jahre des Herrn 2014 hat Google das kleine Unternehmen Bitspin gekauft. Das Schweizer Startup hat damals die Android-App Timely programmiert. Das Bitspin-Team teilte damals mit: «Für neue und existierende Benutzer wird Timely weiterhin so funktionieren wie es immer funktioniert hat.» Google fand Timely so gut, dass sie das Team um Jorim Jaggi bei sich an der Zürcher Brandschenkestrasse angestellt haben. Sprich: Die Ein-Milliarden-App Google ist eine Erfindung aus Zürich. Timely existiert zwar noch als Legacy App, funktioniert seit dem letzten Update 2018 nur noch bedingt.

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Journalist mit mehr als 20 Jahren Erfahrung – mehrheitlich im Online-Journalismus in verschiedenen Positionen. Mein Hauptarbeitsinstrument? Ein Notebook – am besten mit Internetverbindung. Diese Geräte haben es mir so sehr angetan, dass ich Notebooks und Computer immer wieder auch gerne auseinanderschraube, repariere und neu aufsetze. Warum? Weil es Spass macht! 


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