IFA 2019: Acer Swift 5 wird leichter und ConceptD wird größer
4.9.2019
Acer hat auf der IFA 2019 viele neue Notebooks, Monitore und Bildschirme für den Alltag, aber auch speziell für Gamer und Kreative, vorgestellt. Das neue Swift 5 und die Pro-Modelle der ConceptD-Serie fallen besonders auf.
Wenn Acer zur Pressekonferenz ruft, dann folgen die Journalisten. Im Programm: Swift und ConceptD.
Leicht, dünn und mit viel Power
Das neue Swift 5 ist sehr leicht. Mit 990 Gramm kommt es gerade unter die Kilogramm-Grenze und war bei seiner Vorstellung unter den 14-Zoll-Laptops der leichteste – bis Asus einige Stunden später ein noch leichteres 14-Zoll-Notebook präsentierte. Zugeklappt ist das Swift 5 nur 14,95 Millimeter dick. Auf Leistung musst du trotzdem nicht verzichten. In der maximalen Ausstattung stehen dir der Intel Core i7-1065G7, aus der neuesten zehnten Generation der Chipsätze, sowie eine Nvidia GeForce MX250 zur Verfügung. Die SSD bietet 512 Gigabyte oder ein Terabyte Speicherplatz.
Der 14-Zoll-IPS-Touchscreen mit einer Full-HD-Auflösung hat an drei Seiten schmale Ränder und nimmt 86,4 Prozent der Vorderseite ein. Der USB-C-Anschluss unterstützt Thunderbolt 3 und in drahtlosen Netzwerken bist du mit dem neuen WiFi-6-Standard fix unterwegs. Der Akku des Acer Swift 3 soll bis zu 12,5 Stunden durchhalten und dank einer Schnellladefunktion in 30 Minuten genug Energie für 4,5 Stunden Nutzungszeit bekommen.
Nebst dem Swift 5 ist das neue Swift 3 das einzige der neuen Notebooks mit einem Intel Core i aus der zehnten Generation. Seine potenzielle Ausstattung ist mit dem Swift 5 nahezu identisch. Das Display ist allerdings kein Touchscreen, die Bildschirmränder etwas breiter, das Gehäuse etwas dicker und knapp 200 Gramm schwerer.
Dafür ist das Swift 3 etwas günstiger. Acer will beide ab Ende September in den Handel bringen. Die günstigsten Varianten sollen 799 und 999 Euro beziehungsweise Franken kosten. Die beste Ausstattung wird allerdings mehr kosten.
ConceptD Pro: Für die Profis unter den Kreativen
Acer hat vor einiger Zeit festgestellt, dass sich viele Nutzer Gaming-Hardware kaufen, aber gar nicht mit ihr spielen wollen, sondern nur auf ihre Leistung aus sind. Für alle diese Kreativen – Fotografen, Designer, Vidoeproduzenten oder Architekten – sind die Notebooks, Monitore und PCs der ConceptD-Serie gedacht. Die Notebooks sind mit Pantone-kalibrierten Full-HD- oder 4K-Displays und richtigen Grafikkarten eine Besonderheit.
Auf der IFA sind mit dem ConceptD 3 Pro, ConceptD 5 Pro, Concept 7 Pro und Concept 9 Pro gleich vier Modelle dazu gekommen, die sich vor allem durch ihre Displaygröße und die verbauten Grafikkarten unterscheiden.
Das Flaggschiff ist das Concept 9 Pro. Eine mobile Workstation mit 17 Zoll großem Touchscreen, der sich flexibel im Rahmen drehen lässt. Mit einem Intel Core i9 und einer Nvidia Quadro RTX 5000 könntest du zu Hause deinen eigenen Animationsfilm erstellen. Das ConceptD 7 Pro ist dagegen ein klassischer Laptop mit 15,6 Zoll großem Display und den gleichen Ausstattungsoptionen.
Je kleiner die Zahl, desto «schwächer» wird die Grafikkarte. Im ConceptD 4 Pro ist es noch eine Quadro RTX 3000 und im ConceptD 3 Pro eine Quadro T1000. Wann die ConceptD Pro erscheinen und wie viel sie kosten sollen, hat Acer auf der IFA noch nicht verraten.
Als Grundschüler saß ich noch mit vielen Mitschülern bei einem Freund im Wohnzimmer, um auf der Super NES zu spielen. Inzwischen bekomme ich die neueste Technik direkt in die Hände und teste sie für euch. In den letzten Jahren bei Curved, Computer Bild und Netzwelt, nun bei Galaxus.de.