Kassensturz testet Schwimmflügel: Die Sichersten gibt es bei uns
Schwimmflügel sollen deinem Kind dabei helfen, den Kopf über Wasser zu behalten und das Schwimmen zu lernen. Das Konsumentenmagazin Kassensturz hat Schwimmflügel und Schwimmhilfen getestet. Vor allem mangelnde Sichtbarkeit sorgte für schlechte Noten.
Sie sind unbequem und sehen scheisse aus, weshalb ich Schwimmflügel als Kind stets verschmäht habe. Den Kindern und den Eltern geben sie die Sicherheit, den Kopf über dem Wasser zu halten. Aber welche Flügel erfüllen diesen Zweck tatsächlich?
Drei Testsieger sind bei uns erhältlich
Getestet hat der Kassensturz sowohl im Labor als auch in der Praxis. Bei der Sichtbarkeit sind alle Modelle ungenügend, die nicht in leuchtendem Orange daherkommen. Zum Thema Sichtbarkeit beim Baden hat Kollegin Katja vor einem Jahr einen sehr lesenswerten Beitrag verfasst.
Sehr gut
Folgende drei Schwimmflügel haben die Note «sehr gut» erhalten und sind auch bei uns erhältlich, auch wenn das in den Testresultaten nicht erwähnt ist.
Platz 1
Platz 2
Platz 3
Damit deckt sich das Resultat mit einem Test der Stiftung Warentest.
Gut
Immerhin mit «gut» wurden die Schwimmflügel der Marke Nabaiji bewertet, wobei der Kassensturz ein leicht anderes Modell getestet hat.
Platz 4
Genügend
Genügend sind die einzigen Neopren-Modelle im Test. Den Labortest haben die Schwimmflügel zwar bestanden. Für einen heftigen Abzug sorgte jedoch der Luftverlust im Praxistest.
Platz 5
Ungenügend
Im Labor durchgefallen ist ein Modell von Intex, vor allem wegen des Verschlusses. Auch hier haben wir nicht das identische Modell im Angebot.
Platz 6
Die besten Schwimmhilfen
Neben den verschiedenen Schwimmflügeln hat der Kassensturz auch drei Schwimmhilfen prüfen lassen. Die beiden Testsieger mit den Noten «sehr gut» und «gut» sind ebenfalls im Sortiment.
Allen Schwimmflügeln und Schwimmhilfen zum Trotz solltest du dein Kind niemals unbeaufsichtigt im Wasser lassen, völlig egal wo. Am besten hältst du dich dabei an die Empfehlungen der Schweizerischen Lebensrettungs-Gesellschaft.
Titelbild: Screenshot SRFAls ich vor über 15 Jahren das Hotel Mama verlassen habe, musste ich plötzlich selber für mich kochen. Aus der Not wurde eine Tugend und seither kann ich nicht mehr leben, ohne den Kochlöffel zu schwingen. Ich bin ein regelrechter Food-Junkie, der von Junk-Food bis Sterneküche alles einsaugt. Wortwörtlich: Ich esse nämlich viel zu schnell.