Lego statt Leder: Der überraschende Transfer von Thomas Müller
Thomas Müller, FC-Bayern-Ikone und Nationalspieler, tauscht den Fussball gegen Lego-Steine. Ist das der kreative Höhepunkt oder ein Zeichen für die Krise eines abgehalfterten Profis?
In einer unerwarteten Transferankündigung betritt Thomas Müller, der unerschütterliche FC-Bayern-Star, neues Terrain: die bunte Welt von Lego. Als frischgebackener Markenbotschafter für Deutschland, Österreich und die Schweiz will Müller seine kreative Ader zeigen.
«Kreativität ist meine Superkraft auf dem Platz», verkündet Müller stolz in der Pressemitteilung. Mit Lego will er Projekte starten, die Fussball und Spielspass verbinden. Doch ich frage mich, ob hier ein echter Plan oder nur eine verzweifelte Suche nach Post-Karriere-Relevanz dahintersteckt. Wird Müller nun riesige Lego-Stadien bauen oder sich selbst als Minifigur verewigen?
Müller, der als Kind mit Lego spielte, sieht in diesem Wechsel eine Chance. «Als Kind habe ich stundenlang mit Lego gebaut. Jetzt habe ich die Möglichkeit, meine Fantasie und Kreativität auf eine ganz neue Ebene zu heben», sagt der 34-Jährige.
Lego zeigt sich begeistert: «Wir freuen uns, Thomas Müller im Lego-Team willkommen zu heissen. Gemeinsam möchten wir spannende Projekte entwickeln, die sowohl Fussballfans als auch Lego-Enthusiasten begeistern werden.»
Müller zeigt, dass Karrierewege vielfältig sein können, aber ob dies als inspirierend oder als Zeichen einer Krise gesehen wird, bleibt abzuwarten. Ich für meinen Teil blicke eher mit Skepsis als mit Enthusiasmus auf Müllers Transfer zu Lego.
Bezahlt werde ich dafür, von früh bis spät mit Spielwaren Humbug zu betreiben.