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Lohnt sich nur bedingt: Spotifys neues Duo-Abo

Livia Gamper
2.7.2020

Spotify hat seinen Abokatalog erweitert. Ab heute ist das neue Duo-Abo in der Schweiz verfügbar. Es kostet 16.95 Franken oder 12.99 Euro und lohnt sich nur für wenige.

Spotify ist der erste Streaming-Anbieter, der ein Abonnement für nur zwei Personen zur Verfügung stellt. Bei Tidal, Apple Music, Deezer, Play Music, Youtube Music oder Amazon Music Unlimited suchst du ein solches Abo vergeblich.

Vor ein paar Tagen angekündigt, gibt’s das neue Abo nun auch in der Schweiz und Deutschland. Das Abo kostet 16.95 Franken in der Schweiz und 12.99 Euro in Deutschland und beinhaltet zwei vollwertige Premium-Spotify-Kontos.

Für Einsame und Paare

Das Duo-Abo lohnt sich bei genauerer Betrachtung aber nur für zwei Gruppen: Jene, die bis jetzt das individuelle Abo alleine genutzt haben und eine Person kennen, der es gleich geht. Oder für die, die bis anhin das nur 2.95 Franken oder 2 Euro teurere Family-Abo zu zweit statt zu sechst benutzt haben.

Dafür ist mit dem Duo-Abo das Organisatorische deutlich einfacher. Es ist mühsam, wenn du als Besitzer der ganzen Gruppe allen nachrennen musst, damit sie die Abogebühren bezahlen. Insbesondere, wenn es nicht die eigene Familie oder enge Freunde sind.

Werden die Kosten zu zweit getragen, ist das neue Abo mit gerundeten 8.50 Franken oder 6.50 Euro pro Person deutlich günstiger als das Individual-Abo, das pro Person 12.95 Franken und 9.99 Euro kostet. Hast du jedoch fünf Freunde, kommst du mit 3.30 Franken oder 2.50 Euro pro Person im Family-Abo deutlich besser weg.

Beim Duo-Abo gibt’s – wie beim Family Mix auch – eine gemeinsame Playlist. Die wird stetig mit Musik aktualisiert, die gemäss Algorithmus beiden Nutzern des Abos gefällt.

Das ganze Abo-Angebot. Quelle: Spotify.
Das ganze Abo-Angebot. Quelle: Spotify.

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Experimentieren und Neues entdecken gehört zu meinen Leidenschaften. Manchmal läuft dabei etwas nicht wie es soll und im schlimmsten Fall geht etwas kaputt. Ansonsten bin ich seriensüchtig und kann deshalb nicht mehr auf Netflix verzichten. Im Sommer findet man mich aber draussen an der Sonne – am See oder an einem Musikfestival. 

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