Yuneec Typhoon H Pro - Thermal
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Schluck! Fast 4000 Franken für eine Drohne? Ja, die Typhoon H Pro Thermal kommt nicht zum Spielzeugpreis. Ist aber so, weil dieser Multicopter auch kein Spielzeug ist, sondern sich mit der Wärmebildkamera und Low Light Camera für den professionellen Einsatz empfiehlt.
Wärmebilddrohnen gibt es seit längerem; legendär ist die Geschichte aus dem Jahr 2004, wie eine Armeedrohne in Luzern zwei Kiffer im Wald erwischt hat. Den Consumer-Drohnen blieb das Feature bislang vorbehalten. Beim Konkurrenten DJI war die Wärmebildkamera immer mal wieder ein Thema. Ja, soll irgendwann mal kommen.
Während der Marktführer mit seinen Phantom 3 und Phantom 4 gute Geschäfte macht, muss Verfolger Yuneec mit innovativen Features punkten. Eines dieser Features ist nun eben ein Multikopter, der für Nachteinsätze und Wärmebildkamera auftrumpft. Product Manager Oli Stulz: «Ich hatte schon diverse Anfragen für dieses Profi-Feature auf dem Tisch. Besonders in der Gebäudetechnik und im Agrarbereich hofft man schon länger auf so ein Gerät. Hier gab es bislang nur Profigeräte oder gar nichts.»
Jetzt gibt es also mit der Yuneec Typhoon H Pro Thermal (auch «CGO-ET») erstmals eine fliegbare Wärmebildkamera inklusive Low Light Camera, die in bezahlbare Bereiche vorstösst. Der Preis ist aber mit fast 4000 Franken immer noch stolz. Etwas viel für den sicheren Sieg im «Versteckis». Für wen könnte sich diese Ausgabe also lohnen?
Auch nebst diesen Alleinstellungsmerkmalen ist die Typhon H RealSense ein toller Multikopter, der mit allen zeitgemässen Features aufwartet: Geofencing, Return-Home, Ultraschall-Kollisionsvermeider, Verfolgungsmodus – alles mit dabei. Die Flugzeit liegt – je nach Wetterverhältnissen – bei 20-25 Minuten. Beim RTF-Modell ist alles mit dabei: Bedienungshandbuch lesen, Batterie laden, losfliegen.
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