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Red Bull Wingsuit-Pilot stellt mit Foil drei neue Weltrekorde auf
![Siri Schubert](/im/Files/7/5/0/9/9/7/9/0/20140923_portugal_0581.jpg?impolicy=avatar&resizeWidth=40)
Gleich drei Weltrekorde stellte der österreichische Wingsuit-Pilot Peter Salzmann mit seinem neuen Foil-Wingsuit auf. Vom Schweizer Berg Jungfrau flog er fast sechs Minuten und legte dabei 12,5 Kilometer und 3402 Höhenmeter zurück. Damit sicherte er sich die Weltrekorde in der längsten Base-Flugzeit, der längsten Distanz und dem größten Sprung.
Mit dem Foil-Wingsuit schliesst sich ein Kreis. Von Flugzeugflügeln inspiriert, gaben sogenannte Hydrofoils in den vergangenen Jahren vor allen Wassersportgeräten Auftrieb – von High-Performance-Segeljachten bis hin zu Surfboards.
Jetzt erobern sie die Lüfte auf neue Weise zurück: Mit einem Foil-Wingsuit, mit dem der österreichische Base-Jumper Peter Salzmann bei seinem Flug aus mehr als 4000 Metern Höhe ohne Motor bis zu 200 km/h erreichte.
Mit seinem 12,5 Kilometer langen Flug brach er den bisherigen Weltrekord von 7,5 Kilometern für die längste Base-Flugdistanz deutlich. Auch bei der Flugzeit und den zurückgelegten Höhenmetern setzte er neue Massstäbe.
![Mit 200 km/h durch die Lüfte: Dieser Flug erzielte gleich drei Rekorde.](/im/Files/7/6/4/6/8/9/8/2/SI202410290006.jpg?impolicy=resize&resizeWidth=430)
Quelle: Red Bull Media House
Den 2,1 Meter langen Flügel und die Foil-Konstruktion entwickelte Peter Salzmann gemeinsam mit dem Red Bull-Ingenieurteam, das seine Erfahrungen aus der Formel 1 und der Aerodynamik einbrachte. Es dauerte drei Jahre, bis der Flügel so weit optimiert war, dass ein so radikaler Sprung möglich war.
![Drei Jahre Entwicklungsarbeit ermöglichten Peter Salzmann den spektakulären Flug.](/im/Files/7/6/4/6/8/9/8/3/SI202410280490.jpg?impolicy=resize&resizeWidth=430)
Quelle: Red Bull Media House
Für Peter stellt der Flug nicht nur einen persönlichen Rekord, sondern auch einen Meilenstein in der Wingsuit-Entwicklung dar, der ein neues Kapitel einläuten könnte. Über den Flug selbst sagt er in einem Medienstatement: «Es war eine echte Herausforderung – es war super anstrengend, aber auch das beste Gefühl zwischendurch. Alles in allem bin ich einfach super glücklich, dass alles so gut gelaufen ist und ich den längsten Foilflug hinbekommen habe».
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Forschungstaucherin, Outdoor-Guide und SUP-Instruktorin – Seen, Flüsse und Meere sind meine Spielplätze. Gern wechsel ich auch mal die Perspektive und schaue mir beim Trailrunning und Drohnenfliegen die Welt von oben an.