RingConn Gen 2: Der Akku in diesem smarten Ring hält bis 12 Tage
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RingConn Gen 2: Der Akku in diesem smarten Ring hält bis 12 Tage

Lorenz Keller
13.9.2024

Auf der Techmesse IFA hat RingConn die neuste Version ihres smarten Ringes erstmals in Europa gezeigt. Er ist dünner, leichter und trotzdem ausdauernder als die erste Generation.

Zuerst einmal muss ich mit einem Missverständnis aufräumen. Denn die Produktbezeichnung «Gen 2» für zweite Generation ist eigentlich unpassend. Der neue Smartring von RingConn ist viel eher eine Pro- oder Ultra-Version der ersten Generation. Die erste Generation wird weiter produziert und verkauft – als etwas günstigeres Einstiegsmodell.

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Rund 50 bis 100 Franken teurer dürfte der Gen-2-Ring sein, wenn er bei uns Ende Jahr auf den Markt kommt. Somit wird er wohl etwa 320 bis 370 Franken kosten. Momentan werden die ersten Ringe fertiggestellt und an die über 16 000 Unterstützerinnen und Unterstützer der Kickstarter-Kampagne ausgeliefert.

Den neuen Gen-2-Ring gibts in vier Farben und Grössen von 6 bis 14.
Den neuen Gen-2-Ring gibts in vier Farben und Grössen von 6 bis 14.
Quelle: Lorenz Keller

Drei wichtige Unterschiede

Grösse und Gewicht

Der neue Ring sei der dünnste und leichteste auf dem Markt, sagt der Hersteller. Statt 2,6 Millimeter sind es nur noch zwei Millimeter. Gewaltig ist der Unterschied beim ersten Augenschein nicht, aber beim genauen Hinschauen durchaus erkennbar. Beim Gewicht ist es eine Reduktion von drei auf zwei Gramm. Beides ist sehr leicht, am Finger spürbar ist die Differenz nicht.

Der erste Ring in Schwarz im Vergleich mit den dünneren, neuen Ringen.
Der erste Ring in Schwarz im Vergleich mit den dünneren, neuen Ringen.
Quelle: Lorenz Keller

Akkulaufzeit

Im Alltag sicher stärker bemerkbar machen wird sich die längere Akkulaufzeit. Statt bis sieben Tage sollen es nun zehn bis zwölf Tage sein. Das ist eine klare Ansage und zumindest auf dem Papier die grösste Ausdauer unter den direkten Konkurrenten von Ultrahuman, Oura oder Samsung.

Apnoe-Erkennung

Bei der Software kommt eine KI-Funktion dazu, die es bisher nicht gab. Nämlich die Messung von Apnoe. Das ist eine Schlafkrankheit, bei der die Atmung in der Nacht zu oft und zu lange aussetzt, was den Körper stresst.

Mit einer laut Hersteller über 90-prozentigen Genauigkeit soll der Ring Gesundheitsrisiken erkennen. Allerdings: Diese medizinische Messung muss in den jeweiligen Ländern noch von den Gesundheitsbehörden freigegeben werden.

Apnoe scheint übrigens das nächste grosse Thema beim Gesundheitstracking zu sein. Gerade eben hat ja auch Apple diese Funktion für seine smarten Uhren angekündigt.

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Titelbild: Lorenz Keller

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Gadgets sind meine Passion – egal ob man sie für Homeoffice, Haushalt, Smart Home, Sport oder Vergnügen braucht. Oder natürlich auch fürs grosse Hobby neben der Familie, nämlich fürs Angeln.


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