
Samsung produziert Handys nicht mehr in China

Die Koreaner stellen die Produktion von Smartphones in China ein. Die Gründe sind die starke chinesische Konkurrenz und die steigenden Lohnkosten.
Samsung stellt wegen sinkender Marktanteile die Produktion von Smartphones in China ein. Grund für den Verlust der Marktanteile ist die einheimische Konkurrenz – also Huawei, Vivo, Oppo und Xiaomi. Laut Bericht der News-Agentur Reuters sind die Anteile von 15 Prozent im Jahr 2013 auf nur noch 1 Prozent im laufenden Geschäftsjahr abgesackt.
Der Rückzug aus China begann schon im vergangenen Jahr. Der Betrieb wurde in einigen Werken langsam eingestellt, und schliesslich ganz zugemacht. Wie Samsung mitteilt, werde die Produktionsausrüstung an andere Standorte weitergegeben.
Ausbau in kostengünstigeren Ländern
Auch die steigenden Lohnkosten in China sind wohl ein Grund für den Wechsel: So stellt der südkoreanische Konzern seine Geräte neu in günstigeren Ländern wie Indien und Vietnam her.
Damit soll die Effizienz gesteigert werden. Der Verkauf von Smartphones in China wird aber fortgesetzt. Laut Jahresbericht von Samsung sind dieses Jahr weltweit 394 Millionen Smartphones hergestellt worden.
Auch Sony baut seine Handys bald an neuen Standorten. Das Werk in Peking wird ebenfalls abgebaut, künftig wird Sony seine Handys in Thailand herstellen. Dagegen wird Apple weiterhin in China produzieren – zum Beispiel in den Foxconn-Fabriken.


Experimentieren und Neues entdecken gehört zu meinen Leidenschaften. Manchmal läuft dabei etwas nicht wie es soll und im schlimmsten Fall geht etwas kaputt. Ansonsten bin ich seriensüchtig und kann deshalb nicht mehr auf Netflix verzichten. Im Sommer findet man mich aber draussen an der Sonne – am See oder an einem Musikfestival.