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Android App für AirTag: Apple schützt Google User
von Dominik Bärlocher
Apple will Stalking mit seinem Bluetooth-Tracker AirTag unmöglich machen oder zumindest erschweren. Der Konzern hat bereits Warnhinweise verstärkt und prüft weitere Maßnahmen, damit unerwünschtes Tracking schneller auffliegt.
Bluetooth-Tracker wie der AirTag sind dafür gedacht, Gegenstände im Blick zu behalten oder leichter wiederfinden zu können. Allerdings werden die kleinen Teile auch zweckentfremdet. Berichte über unerwünschtes Tracking und Stalking mithilfe von AirTags sind inzwischen so zahlreich, dass Apple handelt.
Mit einem AirTag können Täter nicht anonym bleiben. Darauf weist Apple in seiner Pressemitteilung hin.
Jeder AirTag hat eine eindeutige Seriennummer und gekoppelte AirTag sind mit einer Apple-ID verbunden. Apple kann die gekoppelten Accountdaten als Reaktion auf eine Vorladung oder eine rechtsgültige Anfrage von Strafverfolgungsbehörden zur Verfügung stellen.
Nach eigenen Angaben hat Apple bereits mit Strafverfolgungsbehörden zusammengearbeitet und zur Festnahme und Anklage von Tätern beigetragen.
Apple nennt drei Punkte, die bereits heute gegen unerwünschtes Tracking helfen sollen, und vier weitere Ideen, die derzeit geprüft werden.
In der Prüfung befinden derzeit folgende Maßnahmen:
Alle diese Maßnahmen helfen dir aber nur gegen unerwünschtes Tracking, wenn du ein iPhone nutzt. Auf einem Android-Smartphone musst du extra die AppTracker Detect installieren, um dich vor Stalking mit AirTag zu schützen. Welche das ist und wie sie funktioniert, hat Kollege Dominik hier beschrieben.
Als Grundschüler saß ich noch mit vielen Mitschülern bei einem Freund im Wohnzimmer, um auf der Super NES zu spielen. Inzwischen bekomme ich die neueste Technik direkt in die Hände und teste sie für euch. In den letzten Jahren bei Curved, Computer Bild und Netzwelt, nun bei Galaxus.de.