Stabmixer-Kaufberatung: Die besten Geräte für Suppen, Dips und Shakes
Während Oma früher die Suppe oder den Brei per Hand gestampft hat, greife ich heute lieber zum Pürierstab. Doch Stabmixer ist nicht gleich Stabmixer.
Vor allem wenn ich nur kleine Mengen an Lebensmitteln zerkleinere, nimmt der Pürierstab mir viel Arbeit ab. Der Stabmixer ist außerdem handlicher und günstiger als ein großer Standmixer.
Möchtest du dir einen neuen Stabmixer zulegen, solltest du dich als erstes fragen was genau du mit ihm machen willst. Die Einsatzgebiete sind vielfältig und reichen von Dips, Salatdressings, Pestos, Soßen, Suppen, Brei, Shakes, Smoothies und Schlagsahne bis zu Teig – wenn das passende Zubehör vorhanden ist. Möchtest du ihn zum Zerkleinern von harten Lebensmitteln wie Nüssen oder rohem Gemüse einsetzen, braucht der Pürierstab ordentlich Power. Hier kannst du dich an den Herstellerangaben bei der Wattzahl orientieren: Je höher diese ist, desto mehr kann er leisten. Doch auch die Umdrehungen pro Sekunde spielen eine große Rolle. Je höher die Zahl ist, desto feiner wird das pürierte Ergebnis.
Liegt er gut in der Hand?
Der Stabmixer erleichtert zwar die Arbeit in der Küche, aber du musst ihn beim Pürieren trotzdem ein paar Minuten in der Hand halten – und das sollte kein Krampf sein. Auf den ersten Blick haben alle die gleiche Form, doch das täuscht. Manche sind dicker oder dünner, schwerer oder leichter, haben Einbuchtungen, sind länger oder kürzer als die anderen. Diese Vielfalt ist wichtig, denn jeder Mensch hat andere Hände und empfindet andere Formen und Gewichte als angenehm. Beim Kauf solltest du darauf achten, dass sich der Stab in deiner Hand gut anfühlt und alle Knöpfe zum Einschalten oder Regulieren bequem zu erreichen sind. Beim Thema Bequemlichkeit spielt auch die Reinigung eine große Rolle. Die gestaltet sich besonders einfach, wenn der untere Teil des Mixers abnehmbar ist und im besten Fall in den Geschirrspüler darf.
Funktionen und Material
Die meisten Pürierstäbe werden mit einem Kabel an die Steckdose angeschlossen. Einige Hersteller bieten Stabmixer mit Akku an. Das ist zwar praktisch, da nie ein Kabel im Weg ist, doch es besteht eine Gefahr: Der Akku könnte nach einer Weile Nichtbenutzen genau dann leer sein, wenn du den Mixer brauchst. Da hilft nur vor dem Kochen dran zu denken, den Akku aufzuladen.
Mehrere Geschwindigkeitsstufen erweisen sich im Alltag als praktisch. Damit kannst du verhindern, dass es bei der Zubereitung spritzt oder die Powerstufe nur für den Moment nutzen, wenn du sie wirklich brauchst. Denn viel Power und eine hohe Umdrehungszahl sorgen zwar für fein pürierte Ergebnisse, aber oft auch für eine hohe Lautstärke und sind gar nicht immer nötig.
Vor allem beim Blick auf den Preis wird deutlich, dass günstige Modelle meistens einen Stab oder Körper aus Kunststoff haben. Bei hohen Temperaturen – etwa bei heißer Suppe – ist es durchaus möglich, dass sich Plastikpartikel lösen und ins Essen gelangen. Sofern es dein Geldbeutel zulässt, ist ein Gerät aus Edelstahl die bessere Wahl. Dieses macht auch optisch mehr her als die meisten Kunststoffmodelle.
Brauchst du Zubehör?
Einige Hersteller bieten nur den Pürierstab ohne Zubehör an. Das reicht, wenn du ihn hauptsächlich für Suppen im Topf verwendest oder selbst schon Zubehör besitzt. Wenn nicht, ist ein Set von Vorteil. Denn Dips, Dressings, Shakes und Co bereitest du meist nicht in großen Massen vor. Hier bietet sich ein zylinderförmiger Mixbecher an, dessen Durchmesser etwas größer ist als der Messerkopf des Stabmixers. Meistens sind breite Paletten Zubehör erhältlich. Mit dabei sind je nach Hersteller ein Schneebesenaufsatz, Knethaken, eine Wandhalterung, austauschbare Messer oder ein Mixbecher mit separaten Messern zum Zerkleinern von beispielsweise Nüssen, Zwiebeln oder Knoblauch.
Fazit: Anfassen und lieber etwas mehr ausgeben
Beim Stabmixer geht es vor allem um dein persönliches Gefühl in der Handhabung. Form und Gewicht sollten einen guten Eindruck hinterlassen und auch die Knöpfe sollten sich für dich angenehm bedienen lassen. Für die besten Ergebnisse und flexible Einsatzmöglichkeiten bietet sich ein Edelstahlpürierstab mit hoher Leistung und viel Zubehör wie etwa beim Braun MQ 9047X oder Bosch MSM88190 an.
Meistens lebe ich irgendwo zwischen Bits und Bytes, probiere alternative Android-Betriebssysteme aus und versuche mein Leben mit Hilfe von Open Source Tech smarter zu machen - immer mit dem Fokus auf Datenschutz und Privacy. Wenn ich gerade mal keine coolen Gadgets teste, entwickle ich Videospiele, schreibe Geschichten und spiele Knopfakkordeon.