Standmixer-Kaufberatung: Diese Geräte machen die besten Smoothies
Mixer sind die wohl praktischsten Küchenkleingeräte. Sie zerkleinern, mixen und pürieren Obst, Gemüse und vieles mehr in wenigen Sekunden. In dieser Übersicht teile ich die gängigen Standmixer in Kategorien ein, damit du dein neues Lieblingsgerät findest.
Du hast bereits einen Stabmixer und fragst dich, warum ein Standmixer noch von Nöten ist? Ganz einfach: Standmixer haben deutlich mehr Power und größere, schärfere Messer. Damit zerkleinern sie je nach Gerät so ziemlich alles von hartem Obst, über Nüsse bis hin zu Eiswürfeln. Einziger Nachteil: die meisten Modelle werden so richtig laut. 80 bis 90 Dezibel sind keine Seltenheit und das ist ungefähr so laut wie eine Schlagbohrmaschine.
Drehzahl, Einfüllöffnung und Reinigung
Davon abgesehen nehmen sie in der Küche viel Arbeit ab. Je nachdem was dir am wichtigsten ist, passt ein anderes Modell zu deinem Alltag. Die erste Frage, die du dir stellen musst, ist was genau du machen möchtest. Geht es dir hauptsächlich um Smoothies? Oder soll das Gerät kräftig genug sein, um auch Eiswürfel für Cocktails oder Sorbets zu zerkleinern?
Generell ist ein Mixer mit starkem Motor und hoher Drehzahl die beste Wahl. Für richtig gute, cremige Smoothies kann die Drehzahl gar nicht hoch genug sein. Achte auf rutschfeste Standfüße, damit dir der Mixer nicht auf höchster Stufe langsam von der Arbeitsplatte hoppelt. Ein Deckel mit verschließbarer Einfüllöffnung mag unnötig klingen, ist meiner Erfahrung nach aber sehr praktisch, um während des Mixens nachträglich Zutaten hineingeben zu können. Praktisch für die Reinigung nach dem Verwenden sind vor allem Modelle, bei denen du das Messer abnehmen kannst. Im besten Fall sind Behälter und Messer spülmaschinengeeignet. Möchtest du Babynahrung im Mixer zubereiten, achte darauf, dass der Behälter entweder aus Glas oder BPA-freien Kunststoff gefertigt ist, damit keine unerwünschten Stoffe an die Babynahrung abgegeben werden.
Jeden Tag Smoothies
Frische Gemüse, Kräuter und Obst sind in einem Standmixer super schnell zu einem cremigen Smoothie verarbeitet. Hier unterscheiden sich die Geräte vor allem in ihrer Größe und Power. Einige Standmixer verarbeiten die Zutaten beispielsweise gleich in einer Trinkflasche. Perfekt für alle, die ihren Smoothie auf dem Weg zur Arbeit genießen. Diese Modelle eignen sich meistens aber nur für eine Person.
Für größere Smoothie-Mengen brauchst du einen Standmixer mit einem entsprechend großen Gefäß. Standard sind hier etwa 1,5 Liter. Teurere Geräte bieten meist auch Automatikprogramme für bestimmte Einsatzzwecke. Eins ist dabei natürlich der cremige Smoothie, andere zerkleinern Eiswürfel beispielsweise über eine Pulse-Funktion, bei der die Messer ihre Geschwindigkeit abwechselnd hoch- und runterregeln. Bei günstigeren Standmixern kontrollierst du die Geschwindigkeit der sich drehenden Messer manuell über einen Regler.
Besondere Varianten der Standmixer sind die Vakuummixer. Die Idee hinter diesen Modellen ist, dass weniger Sauerstoff an die Zutaten gelangt. Warum sollte man das verhindern? Nun, Obst oxidiert, wenn Sauerstoff an seine Oberfläche gelangt. Das ist ähnlich wie beim Rosten von Metall. Wenn du einen Apfel oder eine Avocado aufschneidest und liegen lässt, werden die Schnittflächen braun. Die in Obst und Gemüse enthaltenen wertvollen Enzyme sind sauerstoffempfindlich und werden beim oxidieren zerstört. Mixen ohne Sauerstoff soll dem entgegenwirken und die Enzyme in Obst und Gemüse erhalten.
Alleskönner Standmixer
Neben Smoothies können Standmixer auch Cocktails, Salatdressings, Soßen, Waffelteig, Sorbet, Crushed Ice und sogar Erdnussbutter herstellen. Möchtest du ein Gerät, das all dies ohne Probleme zubereitet, brauchst du ein Modell, das richtig Power hat. Dazu zählen neben einem starken Motor vor allem auch qualitativ hochwertige Messer. Diese Alleskönner werden zwar auch laut, mixen Zutaten aber anstandslos zusammen.
Die Premium-Modelle unter den Alleskönnern findest du eher im hochpreisigen Segment, die lassen dann aber auch wirklich keine Wünsche mehr offen. Sie verfügen sogar über ein Suppenprogramm, das die Zutaten püriert und gleichzeitig erhitzt. Gerade wenn man wenig Zeit hat, ist diese Funktion äußerst praktisch.
Meistens lebe ich irgendwo zwischen Bits und Bytes, probiere alternative Android-Betriebssysteme aus und versuche mein Leben mit Hilfe von Open Source Tech smarter zu machen - immer mit dem Fokus auf Datenschutz und Privacy. Wenn ich gerade mal keine coolen Gadgets teste, entwickle ich Videospiele, schreibe Geschichten und spiele Knopfakkordeon.