Produktinformationen
Mit den neuen Haswell-CPUs setzt Intel zugleich auch eine neue Chipsatzfamilie mit dem Codenamen "Lynx Point" und dem Sockel LGA1150 auf. Die nunmehr in effizienter 32-nm-Strukturbreite gefertigten Platinen lassen sich grob in einen Performance-Sektor (Z87, H87) und ein Value-Segment (Q85, B85) einteilen - dazwischen existiert ausserdem ein breites Mainstream-Feld (H81, Q87).
Dabei bieten erstere die meisten internen und externen Anschlüsse, lassen das Overclocking von K-Prozessoren per Multiplikator zu (nur Z87) und erlauben die Einrichtung von Multi-GPU-Gespannen aus mehreren AMD-Grafikkarten (CrossFireX) oder NVIDIA-VGAs (SLI). Die kleineren Mainboards glänzen dagegen mit einem besonders attraktiven Preis für ihre Leistung und bieten häufig genau das, was der Nutzer auch tatsächlich benötigt.
Beim ASRock H81 PRO BTC R2.0 handelt es sich um ein gut ausgestattetes H81-Mainboard, das besonders für schnelle Quadcore-Prozessoren der Core-i7- oder Core-i5-Reihe die ideale Basis darstellt. Das schwarz-dunkelgraue Board kommt mit zwei DIMM-Slots für DDR3-Arbeitsspeicher im schnellen Dual-Channel-Mode. Als Soundchip ist der ALC662 an Bord, der über drei Buchsen 5.1-Sound ausgeben kann.
Die Konnektivität fällt sehr umfangreich aus, die ATX-Platine stellt insgesamt (teils extern, teils intern) sechs USB-2.0-Ports und zwei USB-3.0-Ports zur Verfügung und managt Festplatten und SSDs über je zwei SATA-6G und 3G-Anschlüsse. Für Grafikkarten steht ein PCIe-X16-Slot im Standard 2.0 bereit, während für zusätzliche Steck- und Erweiterungskarten fünf PCIe-x1-Slots zur Verfügung stehen.
Für die Nutzung der integrierten Grafikeinheit (iGPU) vieler Haswell-CPUs finden sich am I/O-Shield des ASRock H81 PRO BTC ein HDMI- sowie ein VGA-Anschluss, wobei die iGPUs der Core-i-Prozessoren der vierten Generation die Bildausgabe an drei Monitore gleichzeitig erlauben. Zusätzlich verfügt das Mainboard über jeweils einen Serial- bzw. Parallel-Port am I/O-Panel.