Der mattschwarze Fan Controller belegt nicht mehr als einen externen 5,25-Zoll-Slot in der Gehäusefront und bietet ein grosses Display: Mit 5,4 Zoll fällt der ansprechend gestaltete, übersichtlich aufgeteilte und nicht übertrieben bunte Touchscreen geräumiger aus als bei den meisten Konkurrenzmodellen im Single-Bay-Format.

Somit sind präzise Eingaben mit einem Finger leicht möglich, zum Beispiel, wenn man über den grossen "PowerSlide Bar" oben rechts die Spannung eines der fünf Kanäle erhöht oder reduziert und somit die Drehzahl der auf diesem Kanal angeschlossenen Lüfter nach Wunsch justiert (auf Wunsch sogar bis zum Stillstand). Zugleich leidet die Ablesbarkeit nicht, da für Drehzahlanzeige, Temperaturfeld (1 Sensor) oder Channel-Auswahlfeld noch genügend Platz vorhanden ist.

Die Beleuchtung des berührungsempfindlichen LC-Displays ist ebenso rasch per Fingerdruck deaktivierbar wie die Signaltöne. Über das Feld "Link" lassen sich alle fünf Kanäle in Windeseile koppeln, um sie alle auf die gleichen Werte einzustellen. Pro Kanal stehen grosszügige 15 Watt Leistung parat, was sogar den Betrieb mehrerer Lüfter (per zusätzlich zu erwerbendem Lüfter-Verteilerkabel) ermöglicht - laut NZXT sogar bis zu dreier Hochleistungslüfter.

Das Anstecken der Fans an die Steuerung erfolgt über fünf 3-Pin-Buchsen, die auch zu 4-Pin-Lüftersteckern von PWM-Lüftern kompatibel sind, welche dann nicht per Pulsweitenmodulation, sondern per Spannungsregulierung gesteuert werden. Für maximale Sicherheit hat NZXT einen Schutz vor Kurzschlüssen, Überspannung sowie Unterspannung in die optisch wie technisch hervorragende Sentry 3 integriert. Der Fan Controller wird über einen 4-Pol-Molex-Stecker vom Netzteil mit Strom versorgt.