
Sony FDR AX53 4K Handycam
8.29 Mpx, 25p, 20 x
Sony FDR AX53 4K Handycam
8.29 Mpx, 25p, 20 x
Ich bin mit dem Kauf zufrieden. Ich mag es, dass es ein gut gebautes All-in-One-Gerät ist. Sie hat einen guten Zoom, eine gute Stabilisierung und man kann die Einstellungen ändern, wenn man nicht die Automatik verwenden möchte. Man kann sogar das Drehrad auf der Vorderseite aktivieren, um eine Einstellung oder den Fokus zu ändern.
Ich habe zwei negative Punkte zu diesem Gerät.
1) Es ist PAL und Sony lässt einen nicht wechseln. Das bedeutet, dass sie bei 4K auf 25fps, bei normalen 1080p auf 50fps und bei Highspeed auf 100fps festgelegt ist. NTSC-Versionen schaffen 30fps bei 4k (16% mehr Framerate!!), 60fps bei normalen 1080p und 120fps bei Highspeed. Ich verstehe nicht, wie Sony die Software im Zeitalter des Internets, in dem es kein PAL/NTSC mehr gibt, auf diese Weise sperren kann.
2) Sie können Dateien nicht einfach löschen. Der einfachste Weg, den ich gefunden habe, ist, alle Dateien herunterzuladen und dann die Karte zu formatieren. ABER auch diese Lösung ist nicht gut, weil der Dateiname beim Neuformatieren zurückgesetzt wird. Vielleicht gibt es eine Möglichkeit, dies zu ändern, aber ich habe sie nicht gefunden.
Pro
Contra
Cooles Teil. Recht einfach zu bedienen. Gute Filmqualität. Ich filme meist Sportanlässe meiner Kids. Reiten und Hockey. Meist ohne Stativ, aus der Hand. Die Stabilisierung funktioniert erstaunlich gut. Scharfstellung könnte etwas schneller gehen.
Pro
Contra
Vergleich der FDR-AX53 mit Sony HDR-SR12E, dem besten Consumer-Modell von 2008:
1. Bildqualität
- Bildqualität dank 4k ausgezeichnet, aber sehr hoher Speicherbedarf.
- Farbtreue besser als bei SR12
- v.a. Fotos besser. Haben nicht den Rotstich der alten Kamera
- Low Lux-Aufnahmen mit wesentlich geringerem Bildrauschen
- Schnelle Schwenks mit 4k problematisch, sind aber kein Problem bei AVCHD.
- Bildstabilisator ist fantastisch. Aufnahmen im Gehen sind problemlos. Einziges Problemchen: Der "Bremsweg" nach einem Schwenk
2. Ton
- Aufnahmelautstärke spürbar geringer als bei SR12, auch bei manuell voll aufgedrehtem Pegel! Schade. Scheint mir ein echtes Problem. Bei der SR12 musste ich bei der Bearbeitung des Films häufig den Pegel senken. Bei der AX53 ist besonders bei Weitwinkelaufnahmen der Ton teilweise so schwach, dass auch die Verstärkung auf 400% nur zu unbefriedigenden Ergebnissen führt. Mit AVCHD ist das Ergebnis besser (da 5.1), kommt aber immer noch nicht an die SR12 heran. Allerdings sind dadurch die Kamerageräusche bei der AX53 geringer. N.B. Test erfolgte in geschlossenem Raum.
- Gut: Ton/Stimme des Kameramannes reduzierbar.
2. Bedienung:
- AX53 ist etwas grösser als die SR12, liegt trotzdem recht gut in der Hand.
- Gut: Kein Einschalten notwendig: Einschalten per Öffnen des Bildschirms oder des Suchers.
- Bedienung Zoom geschmeidiger als SR12
- Gut: Manueller Objektivring. Manueller Focus bei schlechtem Licht von Vortei.l
3. Ausstattung
- grosser Weitwinkel! Viel besser als SR12.
- Zoom 20-fach (optisch) ist auch ohne Stativ gut verwendbar dank der exzellenten Bildstabilisierung.
- fehlt: Blitz für Fotos! Schade habe ich bei der SR12 oft gebraucht, obwohl Bildqualität dann mässig war wegen Rotstich. Allerdings ist die Low Lux-Aufnahme der AX53 in den meisten Fällen genügend.
4. Facit
Sehr gute Consumer-Camera. Einziges Problem: der Tonaufnahmepegel.
Ideale Kamera wenn man schnell und ohne grossen Aufwand hervorragende Resultate erzielen will ohne sich mit Blenden, Belichtungszeiten etc. herumschlagen zu müssen. Einige beurteilen die automatismen der Kamera als Nachteil. Für mich ein klarer Vorteil. Hervorzuheben ist der sensationelle optisch Bildstabilisator. So was hab ich noch bei keiner anderen Kamera gesehen. Der ist echt unschlagbar. Von Material un Beschaffenheit ist die Canon Legria HF G 40 zwar besser aber das äussert sich dort dann auch im erheblich höheren Gewicht.
Pro
Contra
Ein Camcorder mit sehr guter Aufnahmequalität und durchdachten Optionen wie z.B. Zeitraffer
Pro
Contra
Auffallend ist die gute Stabilisierung des Bildes. Wichtig jedoch, das Maximum an Stabilisierung erreicht man nur im Modus HD (1920 x 1200). Bei 4K wird die gesamte Sensorfläche gebraucht. Im HD-Modus projiziert das Objektiv nur auf einen Teil der Sensorfläche. Somit können die umliegenden "freien" Pixel eine zusätzliche Beruhigung zum bereits schon sehr guten optischen Stabilisator erreichen. Dafür kann man sich, bei ruhiger Kamerahaltung möglicherweise ein Steadycam ersparen.
Meist reicht die Qualität für Videoclips bestens im HD-Modus. Längere Filme im 4K-Modus erfordern ein spezielles Equipment an Soft- und Hardware, damit halbwegs ruckelfrei nachbearbeitet werden kann.
Pro
6 von 38 Rezensionen