Raclette-Grills im Vergleichstest

In unserem Vergleichstest der Raclettegeräte setzte sich das Modell RC 3 plus von Steba durch. Dieser Raclettegrill überzeugte mit der besten Antihaftwirkung und sehr guten Raclette- und Grillergebnissen. Zudem kann je nach Vorliebe eine Aluminium- oder eine Steinplatte zum Grillen verwendet werden. Auf den zweiten Platz gelangte das Modell von Inventum, das mit den größten Pfännchen glänzte. Einziges Manko ist die Tatsache, dass sich die Temperatur nicht regulieren lässt. Ansonsten erzielte das Gerät wunderbare Ergebnisse. Im vorderen Mittelfeld platzierten sich die Raclettegrills von Küchenprofi, UNOLD, Cloer, Severin und Kela. Insgesamt waren hier sowohl die Raclette- als auch die Grillfunktion überzeugend. Das Modell von Küchenprofi ist ebenso wie der Testsieger mit austauschbaren Grillplatten aus Aluminium und Stein ausgestattet. Diese fünf Geräte hatten eine gute Antihaftwirkung bei den Pfännchen und den Grillplatten. Einzig bei dem Cloer-Modell haftete bisweilen minimal Fisch an der Steinplatte an. Im restlichen Mittelfeld konnten sich die Raclettes von Steba, Spring, Tristar, Lentz und MIA Prodomus ansiedeln. Der Steba RC 44 und das Gerät von Spring sind nur für bis zu vier bzw. zwei Personen geeignet. Dennoch können sie es sonst von der Leistung her mit den „Großen“ aufnehmen. Die Modelle von Lentz und MIA Prodomus taten sich durch den großen Abstand zwischen Pfännchen und Heizstäben hervor, da die Pfännchen dadurch sehr hoch befüllt werden können. Das Modell von DS Produkte ist für bis zu zwölf Personen geeignet und kann als Raclette, Grill und Fondue gleichzeitig genutzt werden. Allerdings traten hier verschiedene Mankos zutage: So verzog sich zum Beispiel die Grillplatte und saß nicht mehr gerade auf dem Aufsatz.