VERGLEICHSTEST – 7 Oberarm-Blutdruckmessgeräte
Die Höhe des Blutdrucks ist nicht nur vom Tagesrhythmus des Menschen abhängig: Er schießt in vielen Situationen, vor allem durch körperliches und geistig-seelisches Stresserleben, erheblich nach oben. Das ist ein vollkommen normaler und auch sinnvoller Mechanismus. Risikoreich wird es aber dann, wenn sich die Werte nicht wieder normalisieren. Aktuell leiden circa 30% aller Deutschen an einem zu hohen Blutdruck. Ein solcher lässt sich normalerweise leicht behandeln: So kann es, abhängig vom Ursprung des Bluthochdrucks, schon ausreichen, sich anders zu ernähren oder sich regelmäßig dem Sport zu widmen, um die Werte wieder zu senken. Wenn die Menschen aber nichts von ihrem Bluthochdruck wissen, was bei mehr als 20% der an ihm leidenden anzunehmen ist, sehen sie sich nicht zu entsprechenden Gesundheitsmaßnahmen veranlasst. Das rührt vor allem daher, dass sich eine arterielle Hypertonie viele Jahre ohne wahrnehmbare Symptome abspielen kann. Trotzdem richtet sie immer weiter Schäden an verschiedensten Stellen des Körpers an: Das kann in schwere kardiovaskuläre Krankheiten und mit ihnen schließlich in den Tod münden. Auch die Gesundheit des Gehirns ist von der Höhe des Blutdrucks abhängig: Wer an arterieller Hypertonie leidet, kann sehr viel eher eine vaskuläre Demenz ausbilden.3 Durch das regelmäßige Messen des Blutdrucks kann man natürlich nicht vermeiden, an einer arteriellen Hypertonie zu erkranken: Man kann aber erkennen, ob und wie sich der Blutdruck verändert. Wir hatten nun 7 verschiedene Oberarm-Blutdruckmessgeräte im Test: Lesen Sie, welches der Modelle nicht nur präzise misst, sondern auch wirklich leicht zu handhaben ist.