Vergleichstest - 12 Dampfbügelstationen
Ob Hemd oder Hose – Textilien erhalten leider nicht schon durchs Waschen eine wirklich smoothe, also in allen Teilen einheitliche und ebene Textur: Die vielen Male des Hin und Hers in der Trommel einer Waschmaschine verursachen schließlich noch mehr Falten im Textil. Will man diese Falten nach dem Waschen und Trocknen wieder verschwinden lassen, so muss man sie von Hand einebnen – anhand eines Eisens, das man ein paar Male über das Textil schieben muss, um es durch das Zusammenwirken von Anpressdruck, Wärme und Wasser wieder makellos erscheinen zu lassen. Wirklich spannend ist diese Arbeit – auch wenn man währenddessen bspw. einen Film oder eine Serie streamen kann – nicht. Warum aber plagen wir uns dann immer und immer wieder mit ihr? Für mehr als 60% von uns ist die Ästhetik des Textils das wesentliche Motiv: Wir wollen also sicherstellen, dass wir in unseren Textilien ansprechend aussehen – vor allem außer Haus. 20% von uns wiederum machen sich aus einem vollkommen anderen Motiv ans Werk: Hier sind es die verschiedenen im Textil vorhandenen Mikroben (Bakterien, Pilze, Viren & Co.), die wir durch die hohen Temperaturen des Eisens eliminieren wollen. Doch wo auch immer die Motivation wurzeln sollte – alle Verbraucher:innen wünschen sich Eines: Die Arbeit in einer ebenso schnellen wie simplen Weise abzuschließen – und das bei allen Materialien, einerlei ob wir von Leinen, Seide oder Wolle sprechen. Wie aber kann man das erreichen? Mit einer modernen, viel Druck mobilisierenden Dampfbügelstation! Wir hatten dieses Mal 12 aktuelle Dampfbügelstationen im Test und stellen im Weiteren dar, wie sich die Modelle verwenden lassen, wie wirksam man mit ihnen Textilien aus verschiedenen Materialien einebnen kann und wie es sich mit dem Schallausstoß und dem Stromverbrauch verhält.