7 Tipps, die dir den Einstieg in «Final Fantasy VII Rebirth» erleichtern
Endlich kannst du mit «Final Fantasy VII Rebirth» loslegen. Damit dir der Start glückt, hier sieben Tipps, die mir bei meinem ersten Durchspielen geholfen haben.
Die Welt von «Rebirth» ist riesig. Es gibt allerlei zu entdecken und zu erledigen. Am meisten Spass macht das Spiel, wenn du es ohne Guide zockst. Dennoch gibt es ein paar Tipps, die dir das Spiel erleichtern.
Welterkundung
Hol dir als Erstes dein Chocobo
Mit Chocobos kommst du nicht nur schneller voran als zu Fuss, du erreichst auch andere Bereiche. Deshalb sind die Reitvögel beim Erkunden der Welt äusserst sinnvoll. Kommst du in ein neues Gebiet auf der Weltkarte, solltest du gleich als Erstes die Chocobo-Mission machen. Damit erreichst du gleichzeitig weitere Erkundungsmissionen machen, die sinnvoll sind.
Esper schwächen
Esper sind mystische, legendäre Kreaturen, die dir im Kampf zur Seite stehen. Sie sind äusserst nützlich, um die teils anspruchsvollen Bosskämpfe zu gewinnen. Je eine Beschwörer-Materia ist in jeder Region der Welt von «Final Fantasy VII» heimisch. Dazu musst du sie jedoch erst im VR-Simulator von Chadley besiegen. Die virtuellen Kämpfe gegen die legendären Kreaturen sind schwierig. Indem du Weltbericht-Aufträge erledigst, kannst du sie jedoch schwächen. Bis zu dreimal ist dies möglich. So wird die Rekrutierung der Esper zum Kinderspiel. Später kannst du im VR-Simulator immer noch gegen ihre anspruchsvollere Variante antreten.
Kampf
Bei neuen Gegnern immer die Analyse-Materia einsetzen
Nicht nur die Bosse können dir zusetzen. Auch die normalen Gegner haben es teils in sich. Deshalb solltest du immer ihre Schwachstellen ausnutzen. Welche das sind, verrät dir die Materia «Analyse». Cloud hat sie zu Beginn des Spiels ausgerüstet. Ich habe sie ihm bis am Ende nicht weggenommen. Stösst du auf unbekannte Gegner, solltest du deine erste ATB-Einheit für die Analyse nutzen. Danach kannst du gezielt die Defizite der Feinde ausnutzen.
Kodizes mit Elementarangriffen
Schwächen von Gegnern haben häufig mit den Elementen zu tun. Die meisten menschlichen Feinde sind etwa anfällig gegen Feuer. In «Final Fantasy VII Remake» konntest du Elementarangriffe nur mit magischen Angriffen, beziehungsweise den entsprechenden Materia auslösen. Dank der neuen Kodizes musst du in «Rebirth» nicht mehr die entsprechende Materia ausgerüstet haben. Auf dem Skillbrett schaltest du bei allen Charakteren Elementarangriffe frei, die du ohne den Einsatz von Magie auslöst. Wirst du also mal von einem Gegner mit einer spezifischen Elementarschwäche überrascht, kannst du diese mit dem entsprechenden Angriff ausnutzen.
Immer alle Waffen ausrüsten und automatisch upgraden
Bereits in «Remake» waren Early-Game-Waffen auch Endgame tauglich. Das gilt auch für «Rebirth». Es ist verlockend, das Spiel nur mit dem ikonischen Panzerschwert (Buster Sword) durchzuspielen. Davon solltest du zumindest kurzzeitig absehen. Jede Waffe bietet nämlich eine Spezialfähigkeit. Führst du diese häufig genug aus, lernt sie der Charakter permanent. Du kannst sie dann auch mit anderen Waffen einsetzen. Unter den verschiedenen Spezialfähigkeiten finden sich einige hilfreiche Skills, weshalb es sich gleich nach Erhalt der Waffe empfiehlt, diese freizuschalten.
Wie schon im Vorgänger kannst du die Waffen upgraden. Das System ist aber nicht mehr so komplex. Falls du keine Zeit dafür aufwenden möchtest, kannst du sie automatisch verbessern lassen. Dies nach den Gesichtspunkten Angriff, Verteidigung oder Ausgeglichen. In den meisten Fällen bin ich mit den automatischen Upgrades gut gefahren.
Allgemein
Behalte deinen Beziehungsstatus im Auge
Nein, das ist keine Anleitung für Tinder. Aber die Beziehung von Cloud zu seinen Mitstreitenden ist in «Rebirth» wichtig. Im Gold Saucer steht gegen Ende des Spiels (in Kapitel 12) ein nächtliches Rendezvous an. Mit wem sich Cloud dort trifft, hängt vom Beziehungsstatus ab. Diesen beeinflusst du durch Nebenaufträge. Wenn du also mit der quirligen Yuffie unterwegs sein möchtest, solltest du vor dem Date eine gute Beziehung zu ihr aufbauen.
Das Pausenmenü ist dein Freund
«Rebirth» strotzt nur so vor Minigames. Einige haben vor und nach dem Start jedoch träge Animationen. Wenn dir ein Spiel häufig nicht glückt, können sie nervig sein. Glücklicherweise gibt es das Pausenmenü. Merkst du, dass du einen Bock geschossen hast, drückst du den Optionenknopf und startest das Minigame neu. In gewissen Fällen kannst du sogar von einem Checkpoint starten. Und wenn dir das Spiel gar nicht passt, kannst du es im Pausenmenü auch beenden.
Technologie und Gesellschaft faszinieren mich. Die beiden zu kombinieren und aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu betrachten, ist meine Leidenschaft.