Ratgeber

Aufräum-January: Sechs Artikel, mit denen Ausmisten Spaß macht

Anne Fischer
17.1.2023

Das neue Jahr ist da – und mit ihm der Vorsatz, die eigene Wohnung aufzuräumen. Diese sechs Produkte machen es leichter.

Der Monat Januar steht wie kein zweiter für Neuanfänge. Für viele ist jetzt der ideale Zeitpunkt, lang gehegte Sortier- und Ordnungsvorhaben umzusetzen. Die Vorteile einer Ausmist-Aktion: Man schafft Platz für Neues und lässt Dinge, die man nicht mehr benötigt, hinter sich. Letzteres tut vor allem der Seele gut.

Und damit das Ausmisten richtig Spaß macht, zeigen wir dir sechs tolle Produkte, von denen du noch gar nicht wusstest, wie hilfreich sie für dein Aufräumvorhaben sein können.

Sortieren mit Post-its in Popkulturfarben

Eigens von der Autorin dieses Textes durchgeführte Studien haben gezeigt: Das Aussortieren macht doppelt so viel Spaß mit dem richtigen Accessoire – nämlich bunten Post-its, die du zum Beispiel mit ‘Weg damit’, ‘Naja vielleicht’ und ‘Behalten’ beschriften kannst. Für diese Methode benötigst du drei Kisten:

Nummer 1: Diese Produkte können wirklich weg, man benötigt sie nicht mehr, sie können entsorgt, verkauft oder verschenkt werden. Nummer 2: Die Kiste für Dinge, die noch eine zweite Chance verdient haben. Im Idealfall wandert die Box für ein halbes Jahr auf den Dachboden und dann prüfst du erneut, ob du die Sachen behalten willst oder nicht. Nummer 3 ist für Dinge, die du auf jeden Fall behalten möchtest.

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Beginne mit dem Kleiderschrank

Ob die Post-its auch auf Textilien kleben, wird sich zeigen. Unabhängig davon hat es sich für viele Menschen bewährt, beim Ausmisten im Kleiderschrank zu beginnen. Dort sammelt sich bekannterweise schnell mal das ein oder andere Kleidungsstück an, das man gar nicht mehr trägt. Wenn du also schon dabei bist, eine Spende für den Altkleidercontainer vorzubereiten, denke doch gleich mal über die Anschaffung eines Möbels wie der Garderobe von Relaxdays vor, das dir das Ansammeln zu vieler Kleidungsstücke in Zukunft verbietet – etwa, weil es keine Schranktür gibt, die du bisher ganz einfach schließen konntest, um das Chaos nicht mehr sehen zu müssen.

Mehrfachbügel sorgen für eine bessere Übersicht

Wenn du willst, dass sich deine Kleidersammlung nicht nur minimiert, sondern in Zukunft auch gleich viel ordentlicher und platzsparender aufgebaut ist, dann denk mal über Mehrfachbügel nach. Ein Bügel kann mehrere Kleidungsstücke halten – der Relaxdays-Mehrfachbügel nimmt es laut Hersteller mit vier Hosen auf.

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Aufbewahrungsboxen – aber in schön

Ist der Kleiderschrank erst mal ausgemistet, geht es ans Eingemachte. Bei der Frage, ob man den sechzehnten Kugelschreiber wirklich behalten muss, kommt das Nein vielleicht nicht ganz so schnell über die Lippen wie beim T-Shirt, das ohnehin nicht mehr passt. Stifte kann man schließlich immer gebrauchen. Und nicht nur Stifte, auch andere Alltagsgegenstände wie Notizbücher, Werkzeuge oder Döschen häufen sich an. Die gute Nachricht: Aufbewahrungsboxen wie der «Organizer» von Zeller Present ordnen das Chaos der Alltagsgegenstände auf dem Schreibtisch.

Insgesamt drei Kästchen und ein schickes Ablage-Tablett werden mitgeliefert und bieten viel Stauraum für Sachen, von denen du dich nicht trennen magst.

Vakuumbeutel

Was nicht in Aufbewahrungsboxen passt und dennoch viel Platz wegnimmt, kannst du in speziellen Vakuumbeuteln verstauen. Gästebettwäsche, Winterpullis oder Weihnachtsdeko – Vakuumaufbewahrungshüllen sind perfekt für alles, das du lediglich zu bestimmten Zeiten hervorholst.

Das System ist einfach: Du legst die Sachen in den Vakuumbeutel, anschließend saugt der Staubsauger den Behälter so platt wie möglich und das Ganze wandert luft- und wasserdicht ab unters Bett oder an für herkömmliche Pappkartons eher ungeeignete Orte wie die Garage. Platzsparender geht’s nicht. Übrigens, wenn du keinen Staubsauger hast, kannst du dich alternativ auch auf die befüllten Beutel drauf setzen und so die Luft rausdrücken – ähnlich wie damals im Zeltlager beim Zusammenrollen einer Isomatte.

Erinnerungen im digitalen Bilderrahmen

Nun, da es in Schränken und auf Ablageflächen recht ordentlich aussieht, gehen wir weiter zur Wand: Auch hier kannst du Ruhe und Ordnung schaffen, indem du alle Bilderrahmen radikal abnimmst und dich stattdessen für einen einzelnen, prominent platzierten digitalen Bilderrahmen in deinem Zuhause entscheidest. Dort kannst du so viele Fotos wie du willst hochladen und der Rahmen zeigt diese abwechselnd.

Der Digi Frame von Braun etwa funktioniert über W-Lan und kann mit Hilfe einer kostenlosen App für Android betrieben werden. Ganz günstig ist das gute Stück zwar nicht, aber dafür musst du nie wieder einzelne Bilderrahmen kaufen gehen.

Titelfoto: Unsplash/Cornelius Ventures

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Mama zweier Jungs, einer Hundedame und von zirka 436 Spielzeugautos in allen Farben und Formen. Für dich immer am Schnüffeln nach Neuigkeiten und Trends zum Thema Familie und (Haus-) Tiere.

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