Deine Jeans zwickt und spannt? Mit diesen 5 Tricks kannst du sie weiten
Ratgeber

Deine Jeans zwickt und spannt? Mit diesen 5 Tricks kannst du sie weiten

Laura Scholz
19.8.2024

Zwängst du dich am Morgen in eine zu kleine Jeans, ist der Tag gelaufen. Statt stundenlang den Bauch einzuziehen und am kneifenden Stoff rumzufingern, solltest du lieber mit einer dieser fünf Methoden für mehr Bewegungsfreiheit sorgen.

Folgendes Szenario haben wir vermutlich alle schon durchlebt: Die ehemalige Lieblingsjeans sitzt aus «unerfindlichen Gründen» plötzlich viel zu eng und will sich nur noch unter mühseligem Ziehen und Quetschen schliessen lassen. Gelingt es trotzdem, den Knopf in seinem Loch zu versenken, bezahlen wir diesen vermeintlichen Erfolg mit einschneidendem Bund, zwickendem Schritt und allgemeinem Unbehagen.

Bevor du die verräterische Hose in die nächste Altkleidersammlung wirfst, lohnt es sich, ihr mit einem dieser fünf von Denim-Expertinnen empfohlenen Tipps noch eine Chance zu geben.

1. Warmes Wasser aus der Sprühflasche

Diesen kinderleichten Erste-Hilfe-Trick verrät Jennifer Kim, Senior Design Director bei AG Jeans, im Interview mit Cosmopolitan: Warmes Wasser in eine Sprühflasche füllen und die Problemstelle der Hose – zum Beispiel Bund oder Schenkelpartie – von aussen und innen besprühen. Der feuchte Stoff kann dann per Hand nach und nach etwas gedehnt werden.

2. Steamer oder Dampfbügeleisen

Auf dem gleichen Prinzip beruht der Tipp von Jill Guenza. Die Global Vizepräsidentin für Women’s Design bei Levi’s empfiehlt im Cosmo-Interview, dass du deine Jeans mit dem Steamer oder Dampfbügeleisen erwärmst und anfeuchtest. Der Rest der Übung verläuft wie bei Tipp Nr.1.

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3. Spannbügel oder Hosenspanner

Genau wie für Schuhe und Hüte, die gerade nicht im Einsatz sind, gibt es auch für Hosen Spannbügel. Sogenannte Taillen- oder Bunddehner. Spannst du so einen in den am besten noch feuchten Bund deiner Jeans, kannst du einem zu starken Zusammenziehen des Stoffes vorbeugen.

4. Ausstopfen

Keinen Spannbügel zur Hand? Alternativ kannst du deine Problemjeans auch mit gerollten Handtüchern, Kissen oder Papier ausstopfen, um sie während des Nicht-Tragens zu dehnen.

5. Knopf- oder Bunderweiterung

Ein paar Zentimeter mehr Lebensqualität lassen sich im Handumdrehen mit kleinen Tools wie Knopf- oder Bunderweiterungen ermogeln. Die separaten Knöpfe kommen mit flexiblen Schlaufen oder Laschen und lassen sich ganz einfach wie ein Verbindungsstück zwischen Jeansknopf und Jeansknopfloch setzen.

Einlaufen beim Waschen vermeiden

Gar nicht erst angewiesen auf die oben beschriebenen Tipps bist du im besten Fall, wenn du dich an die goldenen Regeln beim Jeans-Waschen hältst. Und die liest du hier:

  • Ratgeber

    Du wäschst deine Jeans garantiert viel zu oft

    von Laura Scholz

Titelbild: Romina Farías

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Immer zu haben für gute Hits, noch bessere Trips und klirrende Drinks.


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