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Ex-«Counter-Strike»-Pro:«Wenn du dich einmal in diese Art von Wettbewerb verliebt hast, wirst du sie nie wieder los.»
Was hat «Counter-Strike» mit Tennis gemeinsam? Warum gibt es so viele dänische «CS»-Profis? Und welches ist die beste Map? Das und mehr erklärt mir der Schweizer Ex-«CS»-Pro Mathieu «Maniac» Quiquerez.
In der «Counter-Strike»-E-Sport-Welt ist er besser bekannt als Maniac. Mathieu Quiquerez, wie der Westschweizer mit bürgerlichem Namen heisst, spielt den berühmtesten aller Multiplayer-Shooter seit dem Launch vor 24 Jahren. Als sich das Spiel Richtung kompetitiven E-Sport entwickelte, sprang er sofort auf den Zug auf. Mit «Counter-Strike: Global Offensive» gelang ihm der Aufstieg vom Hobbyspieler zum Profi. Rund fünf Jahre lang bestritt er zahlreiche Turniere in- und ausserhalb der Schweiz. 2018 beendete der mittlerweile 33-Jährige seine Karriere, blieb der Szene aber als Analyst treu. Nun nutzt er sein Mikrofon zum Kommentieren von Matches, statt taktische Kommandos durchzugeben.

Quelle: HLTV/Radosław Makuch/The Makku
Mit dem Launch von «Counter-Strike 2», dem wohl bedeutendsten Update der Serie, gab und gibt es für Mathieu einiges zu besprechen. Ich habe mit ihm über ein Vierteljahrhundert «Counter-Strike» gesprochen, wie Teil 2 in der Community aufgenommen wird und ob es ihn manchmal in den Fingern juckt, wieder selber auf die Bühne zu steigen.
Du spielst «Counter-Strike» seit der ersten Stunde. Was sind deine ersten Erinnerungen?
Mathieu «Maniac» Quiquerez, Analyst und Ex-Profi-Spieler: Bei meiner ersten Begegnung mit «Counter-Strike» war ich neun Jahre alt. Mein Cousin, der auf der anderen Strassenseite wohnte, erzählte mir: «Hey, ich habe dieses neue Spiel. Es heisst ‹Half-Life› und da gibt es Mods, die man spielen kann. Du musst vorbeikommen und es dir ansehen». Das war eine meiner ersten Erfahrungen mit einem Online-Shooter. Ego-Shooter gab es damals wie Sand am Meer, aber in «Counter-Strike» spielte ich plötzlich gegen andere Menschen. Ich dachte: Wow, das ist ja Wahnsinn. Diese Figuren, die sich um mich herum bewegen, sind echte Menschen. Danach nervte ich meine Eltern so lange, bis sie mir meinen eigenen Computer kauften. Im Alter von 13 bis 17 Jahren spielte ich an praktisch jedem Schweizer Turnier mit.

Quelle: Valve
Wie haben sich die Profispieler im Laufe der Jahre verändert?
Ich bin grosser Tennis-Fan. Wenn du dir ein Tennisspiel von vor 30 Jahren ansiehst, denkst du: Was machen diese Spassvögel da? Das Niveau ist so tief. «Counter-Strike» durchläuft den gleichen Prozess – nur beschleunigt. Wenn ich mir Spiele, die ich 2015 professionell gespielt habe, ansehe, frage ich mich: Was zum Teufel machen wir da? Wie zielen wir? Was versuchen wir zu erreichen?
Die Physis ist nicht das Problem. Aber mit dem Älterwerden verändern sich die Prioritäten und du verlierst den nötigen Ehrgeiz.
Damals wart ihr auf euch allein gestellt. Heutige Pro-Teams besitzen eine ganz andere Infrastruktur. Wie wirkt sich das aufs Spiel aus?
Heute hast du Analysten, Trainer, Ernährungsberater, Sportpsychologen, die ihre Zeit dafür verwenden, den Spielern zu helfen und gesund zu bleiben. Das war vor zehn Jahren noch nicht der Fall. Wir haben in dieser Hinsicht riesige Fortschritte gemacht. Das Spiel selbst ist taktischer geworden. Entscheidungen werden schneller getroffen, das Spiel ist komplizierter und es gibt feinere Details in der Spielweise. Jüngere Spieler schaffen heute Dinge, die ich in meiner Jugend nie für möglich gehalten hätte.
Was zum Beispiel?
Es gibt diesen einen Spieler, Donk. Er gehört zum «Team Spirit», das kürzlich das Intel Extreme Masters Katowice gewonnen hat. In einem Interview sagte er, dass er mit vier Jahren das erste Mal «Counter-Strike» gespielt hat. Wenn er tatsächlich schon vor dem Kindergarten mit Tastatur und Maus gespielt hat, hat sein Gehirn wohl Synapsen gebildet, die ich nie hatte. Das Gehirn ist in diesem Alter formbarer und flexibler. Ich denke, diese neue Generation wird die Grenzen des Machbaren immer weiter verschieben. Das ist extrem spannend zu beobachten.

Quelle: HLTV/Radosław Makuch/The Makku
Dabei ist «Counter-Strike» im Kern das gleiche Spiel wie vor 24 Jahren.
Das taktische Verständnis des Spiels hat sich nicht wirklich geändert. Aber das Niveau ist heute viel höher. Jeder Spieler, der zu meiner Zeit aktiv war und heute noch aktiv ist, hat unglaublich viel Arbeit investiert, um mit der neuen Generation mithalten zu können. Die Kids von heute haben von Anfang an Zugang zu besserer Hardware, von der Maus bis zum PC. Und sie investieren von klein auf unglaublich viele Stunden in das Spiel.
Ein weiterer interessanter Aspekt ist das Alter. Oft heisst es, E-Sport sei nur was für die Jungen, weil die Reaktionsfähigkeit abnimmt. Aber viele Spieler in den Profi-Teams gehen auf die 30 zu. Das Alter scheint also kein limitierender Faktor zu sein.
Es hat weniger mit der Physis zu tun, als bereit und in der Lage zu sein, die notwendige Zeit zu investieren. Wenn du 16, 17 oder 18 Jahre alt bist und das Glück hast, einen Profivertrag zu bekommen, kannst du wahrscheinlich so viele Stunden in das Spiel pumpen, wie du willst. Wenn du 25 oder 30 Jahre alt bist, willst du dich oft anderen Dingen widmen. Vielleicht hast du eine Familie oder du möchtest ein ausgeglicheneres Leben führen. Dann fängt es normalerweise an, kompliziert zu werden.
Wenn es heute zu einem Zweikampf kommt, endet es praktisch immer mit einem Kopfschuss
Vor 20 Jahren konntest du mit einem 720° Backside im Snowboarden olympisches Gold holen. Heute reicht das nicht mal mehr für die Qualifikation. Sind die Unterschiede in «Counter-Strike» auch so krass?
Die Arbeit, die die Teams leisten, ist heute auf einem viel höheren Niveau als zu meiner Zeit. Die investierte Zeit hat sich hingegen nicht sehr verändert. Man nutzt sie einfach viel besser. Alles wird optimiert. So kommen die Fortschritte schneller. Meine Generation hat die Hauptprinzipien des Spiels herausgefunden. Damit haben wir die Basis für künftige Generationen gelegt, die darauf aufbauen und sie verbessern können. Wir waren die Pioniere. Heute hast du im Profibereich einen Trainerstab, der sich mit der Aufschlüsselung von Strategien beschäftigt.

Quelle: HLTV:org
Wie sieht der konkrete Unterschied beim Spielen aus?
Die Art und Weise, wie man sich im Spiel bewegt und zielt, ist auf einem höheren Niveau als früher. Das hat zur Folge, dass alles schneller ist. Das Spiel spielt sich zwar noch gleich, aber alles sieht schneller aus und fühlt sich schneller an. Wenn es zu einem Zweikampf zwischen zwei Spielern kommt, endet es fast immer mit einem Kopfschuss. All diese kleinen Fortschritte steigern die Qualität.
Kannst du ein Beispiel einer Taktik nennen?
Die französische «Counter-Strike»-Szene hatte eine goldene Ära. Das war vor ungefähr acht Jahren. In der Offensive, also auf der Terroristen-Seite, spielten wir mit einer Formel, bei der vier Spieler auf einer Seite der Karte standen und sich die fünfte Person versteckte. Wir nannten das Lurking. Die einzelne Person versuchte, das andere Team zu überraschen, während der Rest die Aufmerksamkeit auf sich zog. Das war sehr erfolgreich und brachte eine Menge Erfolge und Titel ein. Irgendwann haben die anderen unsere Taktik durchschaut. Sie fingen an, über die Karte herauszufinden, wo der einzelne Spieler war. Dann wussten sie auch, wo der Rest des Teams sein musste.
Und heute?
Mannschaften auf höherem Niveau spielen meist in Zweier- und Dreiergruppen. So ist es schwieriger, zu wissen, wer dich angreift. Taktisch sind die Teams viel stärker geworden. Sie sind weniger durchschaubar. Ein wichtiger Teil von «Counter-Strike» besteht darin, richtig einzuschätzen, was der Gegner tut. Die Teams sind besser darin geworden, ihre Angriffe zu verstecken und bis zum letzten Moment zu verbergen. Das ist definitiv eine grosse Veränderung im Vergleich zu meiner Zeit. Auf der anderen Seite musst du bei den Strategien kreativ sein. Wenn du nur das wiederholst, was du in anderen Spielen gesehen hast, ist es schwer, andere zu überraschen.

Quelle: HLTV.org
Was sind weitere Erfolgsfaktoren für ein gutes Team? Kommunikation? Räumliche Wahrnehmung? Gute Reflexe?
Auf jeden Fall Kommunikation. Das ist in «Counter-Strike» essenziell. Du operierst in einem sogenannten «Fog of War». Was du nicht siehst, wird auch nicht auf dem Radar angezeigt. Gute Teams sind in der Lage, Informationen effizient weiterzugeben, sodass alle im Team sie verstehen und die richtige Einschätzung treffen können. Auf höherer Stufe schickt man sich gegenseitig Blendgranaten, deckt sich oder wechselt die Position, um Teamkollegen zu unterstützen.
Wie wichtig ist der Teamgeist?
Teamgeist wird definitiv unterschätzt. Das siehst du in allen Mannschaftssportarten. Basketball, Fussball, Eishockey, was auch immer. Eine gute Gruppe funktioniert auch bei Niederlagen. Die weiss, wie man sich in schwierigen Momenten wieder aufrappelt. Das ist auch in «Counter-Strike» extrem wichtig.
‹Counter-Strike 2› hat die Inferno-Map komplett versaut
Ich habe mir die letzten grossen Turniere angeschaut. Dabei ist mir aufgefallen, dass viele Spieler aus Dänemark, respektive Nordeuropa kommen. Hast du eine Vermutung, warum das so ist?
Es gibt dort seit vielen Jahren Vertreter auf höchstem Niveau. Das inspiriert neue Generationen von Fans, die dänischen Spieler beim Gewinnen beobachten und so wiederum selber Profis werden. Da Skandinavien vor ein paar Jahren viel Erfolg hatte, denke ich, dass sie daraus Kapital schlagen können. Die gesamte CIS-Region, also Russland und die Ukraine, bringt extrem starke Spieler hervor. Durch ihre Mentalität spielen sie unglaublich viel und haben eine beeindruckende, fast erschreckende Hingabe für das Spiel.

Quelle: HLTV/Radosław Makuch/The Makku
Das beantwortet wohl meine nächste Frage. Findest du, «CS» ist heute interessanter zum Zuschauen als vor zehn Jahren?
100 Prozent. Vor zehn Jahren war ich mittendrin und es hat mir riesigen Spass gemacht. Mit der heutigen Spielweise ist es kaum zu vergleichen. Es gibt Spieler mit unterschiedlichen Profilen und unterschiedlichen Geschichten und es gibt diese Überlagerung von Generationen. Profis aus meiner Zeit werden mit jungen Leuten von heute zusammengebracht. So entsteht eine interessante Mischung. «Counter-Strike» ist in einem sehr guten Zustand und der Profibereich ist im Moment sehr interessant zu verfolgen.
Reden wir über «Counter-Strike 2». Die Rauchphysik wurde komplett überarbeitet. Hat sie tatsächlich so einen grossen Einfluss, wie es von Valve immer wieder betont wurde?
Auf Gelegenheitsspieler hat sie wohl wenig Einfluss. Der richtige Einsatz von Granaten erfordert eine Menge Synergien zwischen den Spielern. Im E-Sport-Bereich fliegen ständig Rauchgranaten. Entweder wirft jemand eine Granate für seine Teamkameraden oder nutzt sie für sich, um zu stürmen. Das hat die ganze Art und Weise, wie «Counter-Strike» gespielt wird, verändert. Jahrelang wurde Rauch als Mauer betrachtet. Du kannst versuchen, sie zu durchqueren, aber auf eigene Gefahr. In 80 Prozent der Fälle stirbst du, sobald du den Rauch verlässt. Mit der neuen Rauchphysik ist der Rauch flexibler geworden. Du kannst damit spielen, weil Schüsse und Explosionen Löcher aufreissen. Anfangs waren nicht alle glücklich darüber. Mittlerweile haben es die Teams angenommen und arbeiten damit. Das ist ziemlich cool.

Quelle: Valve
Wie hat die Szene auf «Counter-Strike 2» reagiert? Besonders, weil es «Counter-Strike GO» ersetzt hat.
Nach den ersten Trailern waren alle sehr aufgeregt. Der Hype war gigantisch. Als man dann in der limitierten Testphase, respektive der Beta den Zustand des Spiels gesehen hat, ist die Stimmung gekippt. Die vielen Bugs und fehlenden Optimierungen liessen nichts Gutes erahnen. Als «Counter-Strike 2» schliesslich auf den Markt kam, waren viele wütend. Besonders, weil einige der Probleme nicht behoben wurden. Ich finde aber, Valve hat insgesamt einen guten Job gemacht, indem sie das Spiel aktualisiert und verbessert haben. Die E-Sports-Community ist aber nach wie vor frustriert – wegen anhaltender Probleme und dem Wissen, dass das nächste grosse Turnier vor der Tür steht.
Wo sind derzeit die grössten Baustellen?
Es gibt zum Beispiel immer noch ein Clipping-Problem. Wenn du auf eine Kante springst, bleibst du manchmal hängen. Die Bewegung ist eines der zentralsten Elemente des Spiels. Wenn du im entscheidenden Moment stecken bleibst und dadurch einen Zweikampf verlierst, macht das wütend. Wenn du neben einem anderen Spieler herläufst, gibt es ebenfalls gelegentliche Clipping-Effeke. Das gab es in «CSGO» nicht. Viele wünschen sich auch, dass die Bewegungen flüssiger wären. Und dann ist da natürlich die Performance. «CS2» benötigt viel mehr Hardware als «CSGO». Wenn du nicht gerade ein absolutes Monster von einem PC hast, ist es schwierig, das Spiel mit voller Leistung zu betreiben.
Mir ist es viel lieber, wenn wir alle gemeinsam wechseln. Auch wenn wir ein paar Monate lang leiden müssen, bis das Spiel in einem guten Zustand ist.
Spielen die Profis nicht immer noch in niedriger Auflösung und 4:3-Bildformat? Dann müssten die Anforderungen doch im Rahmen liegen.
Mittlerweile haben sich mehr Leute mit 16:9 angefreundet. Manche spielen sogar in voller HD-Auflösung. Es gibt aber immer noch einen harten Kern von professionellen Spielern, die trotz 16:9-Monitor mit 4:3 und verzogenem Bild spielen. Sie tun das seit Jahren und sind nicht bereit, sich anzupassen.
Warst du überrascht, dass «Counter-Strike GO» ersetzt wurde? Als Aussenstehender ging ich davon aus, dass es wie die alten Versionen weitergeführt würde.
Eigentlich nicht. Früher existierten «Counter-Strike 1.6» und «Counter-Strike Source» parallel nebeneinander. Erst «CSGO» hat alles vereinheitlicht. Valve wollte eine weitere Aufspaltung der Communitys vermeiden. Wäre «CSGO» immer noch spielbar, gäbe es verschiedene Turniere und alles wäre komplizierter. Ich denke, sie wollten eine solche Situation vermeiden. Ich persönlich habe kein Problem damit. Mir ist es lieber, wenn wir alle gemeinsam wechseln. Auch wenn wir ein paar Monate leiden müssen, bis das Spiel in einem guten Zustand ist.
Welche Map spielst du am liebsten?
Ich hätte gerne Inferno gesagt. Sie war jahrelang meine Lieblingskarte. Aber «CS2» hat sie komplett versaut. Das macht mich unglaublich traurig. Ich hoffe, dass Inferno aus der Asche auferstehen wird und wieder zu einer coolen Karte wird. Bis das passiert, sage ich Nuke. Die Karte sehe ich wirklich gerne. Sie bietet für alle etwas. Du kannst sie auf unterschiedlichste Arten bespielen. Es gibt nicht nur einen Weg, sie anzugehen.

Quelle: Valve
Vor sechs Jahren hast du dein letztes Profi-Turnier bestritten. Vermisst du es?
Wenn du mich fragst, ob ich die Intensität oder die Höhepunkte der Profikarriere vermisse, dann ja, natürlich. Ich vermisse die Kameradschaft, das gemeinsame Reisen und das gemeinsame Erleben all dieser Momente. Ich vermisse die starken Emotionen,das Spielen auf der Bühne und das Adrenalin. Was ich nicht vermisse, sind die Opfer, die ich dafür bringen musste. ie vielen Stunden, die ich investiert habe. Das ist der Grund, warum es für mich eine vernünftige Entscheidung war, 2018 kürzerzutreten. Ich bin glücklich, wo ich jetzt bin. Ich habe die richtige Entscheidung getroffen. Aber wenn ich einen Zauberstab hätte und für einen Tag oder eine Woche wieder Profispieler sein könnte, dann würde ich das wahrscheinlich tun. Wenn du dich einmal in diese Art von Wettbewerb verliebt hast, wirst du sie nie wieder los.
Wenn du noch mehr «Counter-Strike 2» willst, dann schau dir die zwölfte Ausgabe des Digitec Playground an. Am 20. April findet das grosse Offline-Finale in Zürich statt. Moderiert und analysiert wird das Turnier unter anderem von Simon und Arty.
Alle Infos zum Turnier und zur Anmeldung findest du in diesem Artikel:
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Als Kind durfte ich keine Konsolen haben. Erst mit dem 486er-Familien-PC eröffnete sich mir die magische Welt der Games. Entsprechend stark überkompensiere ich heute. Nur der Mangel an Zeit und Geld hält mich davon ab, jedes Spiel auszuprobieren, das es gibt und mein Regal mit seltenen Retro-Konsolen zu schmücken.