Bethesda Fallout 4
PC, DE
Nachdem ich meinen neuen PC vor einer Weile erfolgreich zusammengebaut hatte, konnte ich Fallout 4 endlich ruckelfrei geniessen. Erfahrt mehr über den Zusammenbau und das glorreiche Spiel.
Eigentlich wollte ich den Erfahrungsbericht zu meinem neuen PC schon lange publizieren. Aber wie es so ist, geht die Zeit (zu) schnell vorbei – und ruck, zuck liegt ein weiterer Monat hinter uns. Nichtsdestotrotz kommt hier mein verspätetes Update zum – glücklicherweise – erfolgreichen Zusammenbau der bestellten Komponenten und mein kurzes Review zu Fallout 4. Ruckelfrei. Ein wahrlich schönes Wort. Daher gleich nochmals: ruckelfrei.
Der Zusammenbau ging weitgehend problemlos vonstatten. Zu Beginn jedoch zeigte der Monitor kein Bild an, was mich kurz verunsicherte. Das Problem war schnell gefunden: es lag am Monitor, den man jeweils neu aus- und wieder einschalten musste. Ich kann mich noch vage daran erinnern, wie ich in einer fernen Zeit selbst die PCs für unsere ersten Kunden zusammenbaute. Eigentlich ist es auch heute noch wie früher. Die Qualität der Komponenten scheint jedoch höher zu sein – zumindest sehen sie optisch beeindruckender aus –, man muss keine Jumper mehr setzen und die Kühler wurden in der Zwischenzeit noch grösser, sowohl vom CPU als auch von der Grafikkarte. Ausserdem ist alles erfreulich leise. Die Komponenten sind, so wie ich sie zusammengestellt habe, nahezu unhörbar. Also natürlich nur, wenn man den PC nicht schnell rechnen lässt. Wie zum Beispiel jetzt, während ich den Artikel hier schreibe. Aber sobald ich damit fertig bin und Fallout 4 starte, wird man ihn hören – oder würde man ihn hören, wäre da nicht der Sound auf den Kopfhörern.
Wie man im Bild sieht, habe ich meinen Charakter erstellt, und die ersten Stunden – oder sind es schon Tage? – in der virtuellen Endzeit verbracht. Das Spiel ist grossartig: Grafik, Gameplay, Stimmung, Komplexität. Die Stimmung erinnert mich an Bioshock. Aber ihr wisst sicher schon länger und besser als ich, dass das Spiel gut ist... auf jeden Fall kann ich es uneingeschränkt empfehlen. Bis auf den WAF, der nicht allzu hoch ist. Am besten spielt man bis tief in der Nacht – und hofft, dass man trotz des Schlafmangels ansprechbar bleibt, und am Tag nicht plötzlich eine Waffenbank sucht, um seine Waffen zu modden. Ach ja, bezüglich Modding: Nexusmods ist einen Besuch wert.
Falls mir jemand noch einen guten PC-Gaming-Tipp hat, schau ich mir den gerne an. Wobei ich vermutlich kaum dazu kommen werde, die Spiele alle zu spielen. Und falls ihr euren PC noch nicht aufrüsten möchtet, spielt Portal 2. Das hat es in sich. Ich habe es auf dem alten PC noch zu Ende gespielt. Es ist zwar schon älter, aber das Gameplay ist wirklich "mindblowing".
Cool: Schnittstellen zwischen der realen Welt und der Welt der reinen Informationen aufbauen. Uncool: Mit dem Auto ins Einkaufszentrum fahren, um einzukaufen. Mein Leben ist «online», und das Informationszeitalter ist meine Heimat.