Hamburg ist deutscher Meister in der Klimakompensation
In den letzten zwölf Monaten investierte die Galaxus-Community mehr als 1,6 Millionen Euro in den Klimaschutz. In Deutschland kompensierten am häufigsten die Stadtstaaten Hamburg, Berlin und Bremen. Die neuen Bundesländer mögen unsere CO2-Ausgleichsfunktion derzeit noch weniger als die alten Länder. Kompensiert wird vor allem beim Kauf von Sportartikeln, Haushaltsartikeln sowie Beauty- und Gesundheitsprodukten.
Vor zwei Jahren lancierten Digitec Galaxus und das deutsche Tochterunternehmen Galaxus als weltweit erster Onlinehändler die sortimentsübergreifende und individualisierte Klimakompensationsfunktion. Während die Community von Juli 2020 bis Juli 2021 über 1,3 Millionen Euro in Klimaschutzprojekte steckte, waren es in den letzten zwölf Monaten mit mehr als 1,6 Millionen Euro knapp ein Viertel mehr (Deutschland und Schweiz zusammen). Am häufigsten nutzten die Hamburgerinnen und Hamburger die Dienstleistung. Sie kompensierten 12,2 Prozent aller Bestellungen. Damit lassen sie Berlin mit 11,7 Prozent auf Rang zwei zurück, gefolgt von Bremen mit 10,7 Prozent. Schlusslicht bilden die neuen Bundesländer Sachsen-Anhalt (6,4 Prozent), Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen (beide 6 Prozent). Berlin und das Saarland sind im Ost-West-Vergleich Ausreißer.
Zugenommen hat die Kompensationsquote vor allem in der Schweiz. Sie ist in allen Kantonen gestiegen und liegt durchschnittlich bei knapp 12 Prozent. In Deutschland sieht das Bild anders aus. Hierzulande liegt die durchschnittliche Kompensationsquote deutlich tiefer bei 8 Prozent, in Österreich sie mit gut 10 Prozent deutliche höher.
Mit den von der Community investierten Kompensationsgeldern konnten 92.000 Tonnen CO2 reduziert oder deren Ausstoß verhindert werden. Dies entspricht knapp 50.000 Flugreisen von München nach New York retour oder 230.000 Autofahrten mit der Familienkutsche von Freiburg in die französische Surf-Hochburg Biarritz. Die Klimakompensationsoption ermöglicht es den Kundinnen und Kunden ihre konsumbedingten Treibhausgasemissionen während des Einkaufsprozesses durch eine freiwillige Abgabe direkt zu kompensieren. Investiert werden die Kompensationsgelder ausschließlich in zertifizierte Projekte unseres Partners South Pole.
Sportler haben einen grünen Daumen
Die Kompensationsquote nach Produktgruppe zeigt, dass insbesondere die Einkäufe von Sportartikeln, Haushaltsartikeln sowie Beauty & Gesundheit mit gut 13 Prozent besonders häufig kompensiert werden. Auch wer Tierbedarf oder Wohnprodukte bei uns bestellt, zeigt eine hohe Klimaaffinität, während beim Fahrzeugbedarf und in der IT die Kompensationsquote mit sieben beziehungsweise fünf Prozent deutlich tiefer liegt. Warum ausgerechnet jeder vierte Käufer oder jede vierte Käuferin von Analogfilmen und Kopfhörer-Ersatzteilen ihren Einkauf kompensiert, erschliesst sich statistisch nicht. Auch nicht nachvollziehbar ist, warum beim Kauf eines Geschenkgutscheins nur 1,6 Prozent den Klimakompensationsknopf drücken.
Ist die Klimakompensationsmöglichkeit zu schlecht auffindbar oder siehst du zusätzliche Dienstleistungsoptionen, die wir anbieten sollten, um wirkungsvoll etwas für den Klimaschutz zu unternehmen? Wenn ja, dann diskutiere in der Kommentarspalte mit!
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