Intel veröffentlicht weiteres Update für Raptor-Lake-Prozessoren
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Intel veröffentlicht weiteres Update für Raptor-Lake-Prozessoren

Intel hat einen neuen Bericht zur Analyse des Problems bei Raptor-Lake-Prozessoren veröffentlicht. Nun hat der Hersteller ein Microcode-Update in petto, das betroffene Chip-Serien vor schnellem Verschleiss schützen soll.

Vielversprechend klingt er, der Blogpost von Intel. Der Chip-Hersteller erklärt, er habe das Problem der Raptor-Lake-Prozessoren der 13. und 14. Generation analysiert. Nun seien die Grundursachen des Problems bekannt. Der Hersteller liefert nun abermals ein Microcode-Update nach, das Update 0X12B. Dies, nachdem im August bereits das Microcode-Update 0x129 lanciert wurde, welches eine zu hohe Spannung vermeiden und so für weniger Instabilität sorgt – im Gegenzug zu einer minimalen Leistungsminderung des Chips.

Instabilität, Abstürze, Defekte – was ist das Problem?

Insgesamt stellt Intel vier verschiedene Ursachen für die Instabilität fest. Neben dem generellen Problem des Overclockings durch Mainboards oder Benutzer und Benutzerinnen, liegt das Hauptproblem in zu hohen Spannungen, welche die Prozessoren teilweise anfordern. Diese können gewisse Schaltkreise innerhalb der CPU-Cores nicht bewältigen, was zu einer Überspannung und somit zu einer Abnutzung des Prozessors führt.

Dieser Verschleiss ist zunächst nur minimal, sorgte aber für den Anstieg des sogenannten Vmin-Wertes. Dies wiederum resultiert darin, dass die Spannung in allen Bereichen des Prozessors steigt, da nur so seine Funktionen stabil laufen. Nur: Dadurch erhöht sich auch wieder die Abnutzung, dadurch wiederum die Spannung. Dieser Teufelskreis nimmt immer mehr Fahrt auf, bis der Prozessor irgendwann seinen Dienst endgültig aufgibt.

Was tut das neue Microcode-Update nun?

Prinzipiell wird das Problem mit dem August-Update 0x129 bereits angegangen. Der gestern vorgestellte Patch 0x12B soll nun bei Leerlauf oder besonders niedriger Last der CPU dafür sorgen, dass keine zu hohen Spannungen angefordert werden. Ein Problem, dass der Vorgängerpatch noch nicht beheben konnte. Das Update wird gemäss Intel an die Mainboard-Hersteller verteilt, die dieses dann via BIOS-Update ausspielen. Es kann also noch einige Wochen dauern, bis du den Patch erhältst.

Wichtig: Das Microcode-Update bewirkt nichts, wenn der Prozessor bereits defekt ist. In einem solchen Fall kannst du diesen an Intel zurücksenden. Die Garantielaufzeit beträgt neu fünf Jahre. Betroffen sind davon die Desktop-CPUs mit Raptor-Lake-Architektur und einer Thermal-Design-Power (TDP) von über 65 Watt.

Titelbild: Shutterstock

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Seit ich herausgefunden habe, wie man bei der ISDN-Card beide Telefonkanäle für eine grössere Bandbreite aktivieren kann, bastle ich an digitalen Netzwerken herum. Seit ich sprechen kann, an analogen. Wahl-Winterthurer mit rotblauem Herzen.


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