Monitore fürs Homeoffice und Großraumbüro
Beim Kauf eines Monitors gibt es einige Punkte, die man beachten kann. Auf welche Faktoren du bei der Beschaffung eines Monitors fürs Homeoffice oder Großraumbüro besonders achten solltest, stelle ich dir nachfolgend vor.
Ein Blick in unseren Shop und auf unsere Filter zeigt die vielen Aspekte, die man beim Kauf eines Monitors berücksichtigen kann. Dieser Artikel fokussiert sich auf Monitore, die im Homeoffice und Großraumbüro zum Einsatz kommen. Du bist auf der Suche nach einem Gaming-Monitor? Dann bist du hier falsch und hier richtig. Während die Faktoren Reaktionszeit, Bildwiederholfrequenz und Auflösung bei einem Gaming-Monitor essentiell sind, sind sie für die meisten Büro-Jobs nicht sehr relevant. Der Großteil der kleineren Monitore bietet heute sowieso mindestens Full HD (1920 x 1080 Pixel). Bei Monitoren über 32 Zoll ist eine QHD-Auflösung (2560 x 1440 Pixel) Standard. Von mehr Interesse als die Auflösung sind bei der Beschaffung von Office-Monitoren daher Faktoren wie Helligkeit und Kontrast, Energieeffizienz, Ergonomie sowie Bildschirmgröße und -anzahl.
Anzahl und Größe
Die zwei Faktoren Anzahl und Größe sind eng miteinander verknüpft. Ein typischer Arbeitsplatz kommt heute entweder mit einem etwas größeren Monitor oder mit zwei kleinen Monitoren daher. Paralleles Arbeiten mit verschiedenen Programmen sowie der vermehrte Einsatz von Online Meetings rechtfertigen ein Setup, das über den kleinen Einzelmonitor hinausgeht. Häufig rundet das offene Notebook die Infrastruktur als Rechner und zweiter respektive dritter Bildschirm ab. Ich persönlich arbeite im Büro mit zwei 24 Zoll-Monitoren sowie offenem Notebook. Für zu Hause habe ich mir einen 34 Zoll-Widescreen Monitor zugelegt. Auch bei unseren Geschäftskunden und -kundinnen sind die Kombination von zwei 24 oder 27 Zoll-Modellen oder ein einzelner 34 Zoll-Widescreen-Monitor die am häufigsten nachgefragten Lösungen. Um unnötigen Kabelsalat sowie einen Anschluss-Engpass am Notebook zu vermeiden, ist es beim Einsatz mehrerer Bildschirme ratsam, auf die Daisy-Chain Technologie zu setzen. Bei der Daisy-Chain Technologie werden Hardware-Komponenten seriell miteinander verbunden. Nur die erste Komponente ist direkt mit der Rechenanlage verbunden. Die weiteren Komponenten sind jeweils mit ihren Vorgängern verbunden und bilden so eine Kette. An dieser Stelle sei auf den Einsatz einer Dockingstation verwiesen. Neben anderen Vorzügen, hilft diese ebenfalls dabei, einen Anschluss-Engpass am Notebook zu vermeiden. Meine Kollegin Zeynep schreibt hier mehr über den Einsatz von Dockingstationen.
Auswahl an 24 Zoll-Monitoren
Hier geht es zu allen 24 Zoll Monitoren.
Monitor-Ausstattung
Die meisten Hersteller haben Monitore in ihrem Sortiment, die mit integrierter Peripherie aufwarten. In erster Linie sind das Lautsprecher, Mikrofon sowie Kamera und USB Hub. Während integrierte Lautsprecher und Mikrofone im Homeoffice einen echten Mehrwert bieten – du kannst für deine Online-Meetings auf das unter Umständen unbequeme Headset verzichten – macht der Einsatz solcher Monitore im Großraumbüro wegen des Lärmpegels wenig Freu(n)de. Auch die integrierte Kamera ist nur in speziellen Fällen zweckmäßig. Nämlich dann, wenn dein Notebook keine integrierte Kamera bietet oder du an deinem Arbeitsplatz aus Platzgründen auf ein geschlossenes Notebook setzt. Unsere Verkäufe zeigen, dass Monitore mit integrierter Kamera vor allem bei großen Zollgrößen gefragt sind. Beim Einsatz zweier kleiner Monitore macht es aus ästhetischer Sicht mehr Sinn, auf eine periphere Webcam zu setzen. Hier gelangst du zu allen Webcams. Du hast ästhetisch noch höhere Ansprüche? Dann achte auf einen integrierten USB-Hub sowie eine möglichst hohe Stromversorgung per USB Typ C. Mit ersterem Feature lassen sich Peripherie-Geräte wie Tastatur und Maus direkt am Monitor anschließen. Bei genügend Power via USB Typ C-Stromversorgung ist auch das Netzwerkkabel deines Notebooks hinfällig. Du lädst dein Notebook sowie andere Endgeräte wie Smartphones mühelos über das Kabel, das das Notebook mit dem Monitor verbindet. Bei diesem Setup ist lediglich der Monitor mit Strom aus der Steckdose versorgt und dein Arbeitsplatz kommt aufgeräumt daher.
Auswahl an 27 Zoll-Monitoren
Hier geht es zu allen 27 Zoll Monitoren.
Ergonomie, Energieeffizienz & Co.
Wer viel Zeit am Arbeitsplatz verbringt, tut gut daran, ergonomische Aspekte mitzuberücksichtigen. Während man Stehpulte bei vielen Arbeitgebenden nur gegen ärztliches Zeugnis oder Kostenbeteiligung erhält, sind ergonomische Monitore absoluter Usus. Hier gelangst du zu allen Monitoren, die sowohl höhenverstellbar als auch neigbar sind. Aus ergonomischer Sicht ebenfalls relevant sind die Aspekte Helligkeit und Bildschirmoberfläche. Die Helligkeit kann heute bei fast allen Monitoren manuell eingestellt werden. Faustregel: Je heller das Umgebungslicht, desto heller darf der Bildschirm sein. Zusätzlich ist es bei intensiver Bildschirmarbeit ratsam, auf einen entspiegelten Monitor zu setzen. Dies schont vor allem in überbelichteten Großraumbüros die Augen und fördert das konzentrierte Arbeiten. Hier findest du alle entspiegelten Monitore. Auch die Energieeffizienz spielt heute mehr denn je eine wichtige Rolle bei der Beschaffung eines Monitors. Gerne füge ich hier noch an, dass nicht nur das Energielabel des Monitors einen Einfluss auf den ökologischen Fußabdruck des Geräts hat, sondern auch die Sensibilisierung dafür, das Setup nach getaner Arbeit komplett vom Strom zu trennen.
Auswahl an 34 Zoll-Monitoren
Hier geht es zu allen 34-Zoll Monitoren.