Netflix verschiebt Account Sharing – vorerst
Bezahltes Account Sharing soll kommen. So viel steht für Netflix fest. Nur über das «Wann» herrscht noch Unklarheit. Die neueste Deadline: Q2.
Netflix wird das Ende von Account Sharing, wie wir es kennen, verschieben. Das klang Anfang Januar noch anders. Damals kündigte der amerikanische Streaming-Gigant in einem Brief an die Shareholder an, bis spätestens März 2023 mit neuen Mitteln gegen Account Sharing vorzugehen. Das ist, wenn du dein Netflix-Passwort mit Freunden und Familie teilst, die nicht im selben Haushalt leben wie du.
Mittlerweile ist April 2023. Geändert hat sich noch nichts. Ausser in einigen wenigen Ländern, darunter etwa Portugal oder Spanien, wo wir einen ersten Blick auf Netflix’ neue Anti-Account-Sharing-Mechanik werfen konnten. Konkret erstellen zahlungswillige Nutzerinnen und Nutzer dort Unterkonten à monatlich 5,99 Euro. Die Unterkonten erhalten zwar separate Login-Daten und können nicht aufs Hauptkonto zugreifen, aber es wird dieselbe Zahlungsmethode verwendet wie beim Hauptkonto.
In einem neuen Brief an die Shareholder bekräftigt Netflix, dass die Ausrollung dieses Systems definitiv weltweit und möglichst flächendeckend erfolgen soll. Das Datum hat sich allerdings geändert. Neu ist die Rede von Ende zweites Quartal 2023 – also spätestens Juni 2023.
Wie genau Netflix in Zukunft herausfinden will, wer gegen die Nutzungsbedingung verstösst, statt für Account Sharing zu bezahlen, erfährst du hier:
Abenteuer in der Natur zu erleben und mit Sport an meine Grenzen zu gehen, bis der eigene Puls zum Beat wird — das ist meine Komfortzone. Zum Ausgleich geniesse ich auch die ruhigen Momente mit einem guten Buch über gefährliche Intrigen und finstere Königsmörder. Manchmal schwärme ich für Filmmusik, minutenlang. Hängt wohl mit meiner ausgeprägten Leidenschaft fürs Kino zusammen. Was ich immer schon sagen wollte: «Ich bin Groot.»