Pixel Watch 3 im Test: grösser ist tatsächlich besser
Produkttest

Pixel Watch 3 im Test: grösser ist tatsächlich besser

Die dritte Iteration der Pixel Watch gibt es nun in zwei Grössen. Daneben zielen die Verbesserungen besonders auf den Laufsport ab. Beides hilft, eine tolle Smartwatch noch besser zu machen.

Die Google Pixel Watch hat sich schon mit der zweiten Version als zuverlässige Alternative zur Apple- oder Galaxy Watch etabliert. Das neuste Modell macht keinen Quantensprung, liefert aber viele kleine Verbesserungen, die eine runde Uhr noch runder machen. Die offensichtlichste Neuerung betrifft die Grösse. Neu gibt es die Uhr neben 41 mm auch mit 45 mm Durchmesser. Damit steigt auch der Preis auf bis zu 500 Franken/Euro. Daneben setzt Google auf AI-basierte Sportfunktionen.

Im Inneren hat sich weniger getan. Wer gehofft hat, Googles Tensor-Chip schafft den Sprung in die Smartwatch, schaut in die Röhre. Nach wie vor treibt ein Qualcomm-Chip mit einem Cortex-Coprozessor die Pixel Watch an.

Spezifikationen

  • Display: AMOLED Actua-Display, 320 ppi, bis zu 2.000 cd/m² Spitzenhelligkeit, Gorilla Glass 5
  • Chip: Qualcomm SW5100 und Cortex M33‑Coprozessor
  • RAM: 2 GB SDRAM
  • Speicher: 32 GB eMMC-Flash
  • Akku: 307 und 420 mAh
  • Kompatibel mit Android Phones ab Version 10
  • Konnektivität: GPS, Bluetooth 5.3, WLAN, 4G, Ultrabreitband
  • Aluminiumgehäuse, drei Farbversionen
  • Sensoren: Sauerstoffsättigung, Höhenmesser, Herzfrequenzmesser, EKG, NFC, Hauttemperatur
  • IP68
  • Unfallerkennung, SOS-Notruf
  • Masse: 12,3 mm dick, 41 und 45 mm Durchmesser
  • Gewicht: 31 und 37 g

Erfreulich ist, dass der magnetische Ladepuck gleich geblieben ist und auch das 45-mm-Modell draufpasst. Was dort nicht mehr passt: die Armbändchen. Die gibt es neu in zwei Grössen. Schade finde ich, dass es weiterhin kein Display mit Saphirglas gibt, wie bei der Apple Watch Ultra. Gorilla Glass 5 ist ja schön und gut, aber 100 Prozent kratzfest ist es nicht. Meine Pixel Watch 2 hat nach einem Jahr sichtbare Gebrauchsspuren.

Für das 45-mm-Modell braucht es breitere Bändchen.
Für das 45-mm-Modell braucht es breitere Bändchen.
Quelle: Philipp Rüegg

Das Display ist im Direktvergleich etwas heller – laut Google bis zu zweimal. Beim letztjährigen Modell hatte ich diesbezüglich aber auch bei direkter Sonneneinstrahlung nie etwas auszusetzen. Die variable Bildwiederholfrequenz von 1 bis 60 Hertz soll zudem den Akku schonen. Google hält aber weiterhin an den bis zu 24 Stunden mit Always-On-Display fest. Bei mir hält sie zwar länger, auch mit 45 Minuten bis einer Stunde Sporttracking dazwischen. Es läuft trotzdem darauf hinaus, dass ich sie täglich aufladen muss. Zwei Tage liegen definitiv nicht drin.

So sieht die Pixel Watch 2 bei mir nach einem Jahr aus. Die Pixel Watch 3 ist mit dem gleichen Gorilla Glass 5 ausgestattet.
So sieht die Pixel Watch 2 bei mir nach einem Jahr aus. Die Pixel Watch 3 ist mit dem gleichen Gorilla Glass 5 ausgestattet.
Quelle: Philipp Rüegg

Die Pixel Watch 3 beherrscht neu Ultrabreitband (UWB). Das dient der präziseren Ortung und soll beim Entsperren des Smartphones helfen. Wirklich schneller oder zuverlässiger als mit der Pixel Watch 2 ist es damit nicht. Noch immer ertappe ich mich dabei, wie ich ab und zu mein Smartphone mit dem Fingerabdruckscanner entsperre, weil es schneller geht, als auf den automatischen Unlock zu warten.

Weitere nützliche Funktionen wie ein Livebild der Kamera für den Fernauslöser, Steuerung des Fernsehers (Google TV vorausgesetzt), Telefonieren, Sturzmeldung oder Notruf sind ebenfalls vorhanden.

Das grössere Display ist der Star und macht Watch Faces noch besser

Das Gejammer über die kleine Pixel Watch habe ich nie verstanden. Hätte ich Unterarme wie ein Holzfäller, würde sie vielleicht etwas spielzeughaft wirken. An durchschnittlich grossen Armgelenken wie meinen sieht sie völlig normal aus. Das neue 45-mm-Modell sieht rein äusserlich nicht mal viel grösser aus. Auch am Arm meiner Frau wirkt es nicht klobig.

Am Armgelenk fällt der Grössenunterschied nicht besonders auf.
Am Armgelenk fällt der Grössenunterschied nicht besonders auf.
Quelle: Philipp Rüegg

Das grössere Display und die damit verbundenen grösseren Symbole fallen mir hingegen sofort auf. Vom Sperrbildschirm, über die Watch-Face-Shortcuts bis zur App-Navigation steuert sich alles etwas leichter. Das liegt auch daran, dass der Chip etwas mehr Leistung bringt und die Uhr dadurch schneller reagiert. Entscheidender ist aber, dass ich auf der grösseren Fläche treffsicherer bin.

Das Display ist auch bei der 41-mm-Version grösser geworden als bei der Pixel Watch 2 (rechts). Dafür hat Google die Ränder um 16 Prozent verschmälert.
Das Display ist auch bei der 41-mm-Version grösser geworden als bei der Pixel Watch 2 (rechts). Dafür hat Google die Ränder um 16 Prozent verschmälert.
Quelle: Philipp Rüegg

Das runde Design hat Google beibehalten. Das 45-mm-Modell wirkt dank der grösseren Fläche aber etwas flacher, was mir gefällt. Ansonsten ist die Pixel Watch 3 wie die beiden Vorgänger zeitlos, aber auch unaufgeregt.

Weiterhin ein Highlight sind für mich die interaktiven Watch Faces. Mein aktueller Favorit heisst «active». Es besteht aus fünf frei konfigurierbaren Feldern. Ich lasse mir Schritte, Wetter und Datum anzeigen. Zusätzlich habe ich Shortcuts zu Trainings und dem Fitbit-Hub. Für mich muss ein Watch Face funktional sein und nicht bloss hübsch aussehen.

Watch Faces können individuell angepasst werden.
Watch Faces können individuell angepasst werden.
Quelle: Philipp Rüegg

Ganz nützlich ist der neue «Morning Brief». Das ist eine allmorgendliche Zusammenfassung über mein Fitness-Level, wie ich geschlafen habe und wie das Wetter wird. Wie die meisten Fitness-Elemente einer Smartwatch betrachte ich solche Sachen eher als Spielerei, aber ich schaue mir die Daten trotzdem gerne an.

Morning Brief liefert eine Zusammenfassung zum Schlaf, der aktuellen Belastungsbereitschaft, Wetter etc.
Morning Brief liefert eine Zusammenfassung zum Schlaf, der aktuellen Belastungsbereitschaft, Wetter etc.
Quelle: Philipp Rüegg

Da ich mehrmals die Woche jogge, war ich besonders auf die angekündigten «Advanced Running»-Funktionen gespannt. Dazu später mehr.

Ansonsten bietet die Pixel Watch 3 die bewährte Navigation. Ich kann von allen Seiten swipen um die Schnelleinstellungen zu öffnen, Benachrichtigungen zu lesen oder mich durch Tiles zu scrollen. Die funktionieren wie Widgets. Ich kann dort das Wetter ablesen, Musik starten, Tasks erstellen, Zeit stoppen etc. Es ist nach wie vor etwas, das ich praktisch nie benutze, weil die meisten Apps oder Funktionen auch sonst schnell genug zugänglich sind.

Tiles sind etwas Ähnliches wie Widgets auf dem Smartphone.
Tiles sind etwas Ähnliches wie Widgets auf dem Smartphone.
Quelle: Philipp Rüegg

Über die Krone gelange ich zur App-Übersicht oder öffne das Google Wallet, wenn ich zweimal kurz drücke. Die Taste darüber ist (ohne spezielle App) weiterhin nicht frei konfigurierbar. Sie öffnet die Übersicht der kürzlich benutzten Apps und startet die aktuellste, wenn ich zweimal drücke. Drücke ich lange, begrüsst mich der Google Assistant. Selbst die Apple Watch bietet mehr Konfigurationsmöglichkeiten.

Die Navigation ist einen Zacken flotter als auf der Pixel Watch 2. Die habe ich aber auch seit knapp einem Jahr in Benutzung. Mal schauen, wie lange die Pixel Watch 3 ihr Tempo beibehält. Gewisse Apps wie Google Wallet starten mir immer noch zu langsam. Besonders, wenn ich warten muss, bis neben den Bezahlkarten auch die Bonuskarten geladen sind.

Gesundheitsanalysen und Statistiken bis zum Abwinken – besonders für Laufsport

Die Pixel Watch 3 ist vollgestopft mit Sensoren für Herzfrequenz, Hauttemperatur, Sauerstoffsättigung und so weiter. Daraus wird in der dazugehörigen Fitbit-App ein Tagesform-Index und eine Cardiobelastung erstellt. Wo auf einer Skala von 0 bis 100 sich mein Tagesform-Index befindet, hängt vom Schlaf, Ruhepuls und Herzfrequenzvariabilität ab. Daraus kann ich ablesen, wie gut sich mein Körper erholt hat oder wie es um meinen Kreislauf steht. Zwar spüre ich auch ohne Index, wie fit ich bin, aber persönliche Statistiken sind dennoch eine spassige Sache. Ich sehe gerne meine subjektive Wahrnehmung von Messungen bestätigt.

Fitbit ist vollgestopft mit Fitness-Daten.
Fitbit ist vollgestopft mit Fitness-Daten.
Quelle: Philipp Rüegg

Auch die ausführliche Schlafanalyse liefert die Pixel Watch 3 wieder zuverlässig ab. Für das Schlafprofil muss ich sie 14 Tage am Stück tragen. Was nervig ist: im selben Monat. Ich schlafe nach wie vor nicht gerne mit einer Uhr. Das grössere Modell stört mich dabei sogar noch etwas mehr. In der Nacht hänge ich sie aber sowieso lieber an die Ladestation.

Neu aktiviert die Pixel Watch 3 automatisch den Schlafmodus, der das Display deaktiviert und schaltet ihn am Morgen auch wieder selbständig aus. Es dauert allerdings meist zu lange, bis sich der Modus aktiviert. Wenn ich meiner Frau nicht ins Gesicht blenden will, muss ich ihn weiterhin manuell einschalten.

Viele Fitness-Daten setzen ein Fitbit-Premium-Abo voraus. Sechs Monate bekomme ich beim Kauf geschenkt. Dazu gehören der erwähnte Tagesform-Index, Workout-Videos, Schlaftrends oder personalisierte Laufempfehlungen. Letztere sind Teil des neuen «Advanced Running». Die Pixel Watch 3 kann 41 verschiedene Aktivitäten wie Schwimmen, Crossfit oder Surfen aufzeichnen. Nirgends sind die Möglichkeiten aber so vielfältig wie beim Laufen. Dort kann ich eigene Trainings erstellen oder auf vordefinierte zugreifen.

Davor definiere ich, wie oft ich pro Woche trainiere und worauf ich meinen Fokus setzen will. Ich mache zwar drei bis vier Mal Sport pro Woche, aber ein klares Ziel habe ich nicht. Es ist eine Mischung aus Spass und Gesundheit. Für den Testzeitraum habe ich angegeben, dass ich meine Cardio-Fitness verbessern möchte. Obwohl ich besonders beim Joggen gerne meinen Gedanken nachhänge, finde ich durchaus Gefallen an den vorgeschlagenen Trainings. Es stehen täglich unterschiedliche Programme zur Auswahl, die eine KI anhand meines Fitness-Levels und meiner Trainingswerte kreiert.

Lauftrainings kann ich selber gestalten, auch wenn mir nicht immer ganz klar ist, wie oft ich nun was genau machen muss.
Lauftrainings kann ich selber gestalten, auch wenn mir nicht immer ganz klar ist, wie oft ich nun was genau machen muss.
Quelle: Philipp Rüegg

Gewöhnungsbedürftig ist die Trainingsführung. Es fängt bei der Trainings-Übersicht in der Fitbit-Smartphone-App an. Ich verstehe nicht, welches die Intervalle sind, die ich wiederholen müsste. Auch andere sportaffine Personen, denen ich die Programme gezeigt haben, wurden nicht schlau daraus. Starte ich ein Workout auf der Uhr, ist es wie eine Wundertüte.

Die Fünf-Minuten-Warm-ups sind noch einleuchtend. Danach zeigt mir das Display eine Pace und eine Zeit an. Beim ersten Mal dachte ich, ich müsste mit dieser Pace die vordefinierte Zeit rennen. Stattdessen muss ich während der angegebenen Zeit mit einer bestimmten Herzfrequenz rennen. Die Uhr macht mich dann auch akustisch oder per Vibration darauf aufmerksam, wenn ich mich unter oder über der vordefinierten Frequenz befinde. Lieber wäre mir, wenn beim Start eines neuen Segments stehen würde, was ich genau machen muss.

400 Meter was? Sprinten? Mit einer bestimmten Herzfrequenz? Bis zum nächsten Glacéstand? Die Trainingseinheiten könnten etwas klarer sein.
400 Meter was? Sprinten? Mit einer bestimmten Herzfrequenz? Bis zum nächsten Glacéstand? Die Trainingseinheiten könnten etwas klarer sein.
Quelle: Philipp Rüegg

Schön ist wiederum, dass ich jedes Trainingselement manuell anpassen, austauschen oder ganz weglassen kann. Und wenn ich nach der vorgegebenen Zeit immer noch unterwegs bin, trackt die Uhr ganz normal weiter.

Die Programme sind, abgesehen von der Verständlichkeit, gut aufgebaut, genau wie die anschliessenden Auswertungen. Aktuell liegt der Fokus klar auf Jogging. Dort bekomme ich mit Schrittlänge, Schrittfrequenz, Bodenkontaktzeit sehr detaillierte Informationen über meine Läufe. Wenn ich zehn Stück absolviert habe, gibt es ausserdem eine Lauftechnik-Analyse. So viele Läufe habe ich im Testzeitraum leider nicht ganz geschafft.

Was mir weniger gefällt, ist die Fitbit-App auf dem Smartphone. Sie ist zwar schön designt, aber unübersichtlich. Läufe vergleiche ich nach wie vor lieber mit Strava, wo ich nur ein, zwei Klicks brauche, bis ich die Infos erhalte, die ich will. Da ich die beiden Apps synchronisieren kann, habe ich weiterhin beide installiert.

Nicht alles ist rund

Die Pixel Watch 3 macht vieles richtig, es gibt aber immer noch Dinge, die Google verbessern könnte. Zum Beispiel kann ich die Audio Cues nur komplett ein- oder ausstellen. Ich möchte sie aber nur beim Intervall-Training hören, damit ich weiss, wo sich mein Puls befindet. Wie meine Ein-Kilometer-Zeit ist, muss ich hingegen nicht jedes Mal hören. Da reicht mir ein kurzes Vibrieren.

Apropos Puls. Die Pixel Watch 3 soll die Herzfrequenz deutlich genauer messen als das Vorgängermodell. Ich habe dennoch öfters Pulssprünge gemessen, die ziemlich sicher falsch sind. Das macht besonders das Intervalltraining schwierig, weil ich nicht sicher sein kann, ob ich mein Tempo anpassen muss, oder ob die Uhr einen Aussetzer hat. Auch einen Puls von 215 beim Boxtraining scheint mir gerade für mein Alter (41) unrealistisch. Da hätte ich ja kurz vor dem Kollaps gestanden und so streng war es dann auch wieder nicht. Psst, bitte nicht meinem Trainer verraten.

Dem optischen Pulsmesser vertraue ich immer noch nicht zu 100 Prozent.
Dem optischen Pulsmesser vertraue ich immer noch nicht zu 100 Prozent.
Quelle: Philipp Rüegg

Weiter sind die Pulswerte bei Strava aktuell völlig falsch. Da läuft irgendwas bei der Synchronisation zwischen Fitbit und Strava schief.

Die Uhr erkennt selbständig, wenn sie unter Wasser ist und sperrt das Display. Das ist toll, lieber wäre es mir aber, wenn das auch beim Duschen funktionieren würde. Dort navigieren sich Wassertropfen und -strahlen nach wie vor selbständig durch Menüs und Apps.

Bei aller Sympathie für die Steuerung verstehe ich nicht, warum es so umständlich ist, eine Benachrichtigung zu öffnen. Schaue ich sie mir nicht sofort an, wenn sie reinkommt, verschwindet sie als kleiner weisser Punkt am unteren Displayrand. Zum Öffnen kann ich entweder den Punkt antippen oder an der Krone drehen. Beim Antippen brauche ich meist mehrere Anläufe. Entweder, weil das Display zuerst aufwachen muss oder ich nicht treffe. Die Krone wiederum dreht mindestens eine halbe Umdrehung im Leerlauf, bis die Benachrichtigung erscheint. Das war schon bei den Vorgängern so und ist auch beim neusten Modell ein Schönheitsfehler von WearOS.

Die Pixel Watch 3 wurde mir von Google zum Test zur Verfügung gestellt. Sie ist ab dem 10. September erhältlich.

Fazit

Tolles Upgrade, besonders für Läufer

Die Pixel Watch 3 hält am zeitlosen, aber auch unaufgeregten Design fest und rüstet unter der Haube dezent nach. Am meisten punktet Google bei der Software. Die Fitbit-App liefert noch ausführlichere Informationen zur Gesundheit, Cardiobelastung und zum Fitness-Level. Das meiste davon empfinde ich zwar als nice to have. Für mich bleibt die Pixel Watch 3 wie alle anderen Smartwatches, die ich getestet habe, ein Gadget. Aber die ganzen Daten und Analysen sorgen definitiv dafür, dass ich mir mehr Gedanken um Gesundheit und Fitness mache – und das ist sicher nicht verkehrt.

Ambitionierte Athletinnen ziehen womöglich einen grösseren Nutzen aus all den Informationen als ich. Sie dürfen sich zudem über auf sie zugeschnittene Trainings freuen. Alternativ erstellst du deine eigenen – sofern es sich um Lauftrainings handelt. Andere Sportarten haben das Nachsehen.

Ansonsten ist die grösste Änderung die Displaygrösse. Das neue 45-mm-Modell steuert sich einfacher und macht alles etwas leserlicher. Klobig wirkt die Uhr dadurch selbst an schmaleren Handgelenken nicht. Je nach Ausführung musst du dafür aber auch bis zu 500 Franken/Euro hinblättern.

Wenn du eine Pixel Watch 2 besitzt, lohnt sich das Upgrade nur, wenn du ein grösseres Display suchst oder du dein Lauftraining intensivieren möchtest. Wenn du noch mit der ersten Pixel Watch unterwegs bist, bietet die dritte Iteration definitiv genug Gründe für einen Wechsel.

Pro

  • neu in zwei Grössen
  • intuitive Steuerung
  • Liefert ausführliche Gesundheitsdaten und Analysen
  • personalisierte Trainingsprogramme
  • eigene Lauftrainings

Contra

  • Akku hält keine zwei Tage
  • kein Tensor-Chip
  • viele Funktionen nützen nur Läufern
  • viele Funktionen und Daten hinter Fitbit-Paywall versteckt

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Als Kind durfte ich keine Konsolen haben. Erst mit dem 486er-Familien-PC eröffnete sich mir die magische Welt der Games. Entsprechend stark überkompensiere ich heute. Nur der Mangel an Zeit und Geld hält mich davon ab, jedes Spiel auszuprobieren, das es gibt und mein Regal mit seltenen Retro-Konsolen zu schmücken. 


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