PNY RTX 2060 Super im Test: Einsteiger-Raytracing
Die RTX 2060 Super ist das Einsteiger-Raytracing-Modell. Im Test erfährst du, wie sich das Modell von PNY schlägt.
Am 9. Juli 2019 wurde die RTX 2060 Super released – nur etwas mehr als ein halbes Jahr nach der normalen RTX 2060, die sie ersetzt. Damit ist die Karte zwar auch nicht mehr taufrisch, gehört aber zur aktuellen Grafikkartengeneration von Nvidia. Zurzeit baue ich eine Datenbank aller aktuellen Grafikkarten auf, damit du direkt hier bei digitec erfährst, welche die richtige für dich ist.
Getestet wird die Karte auf unserem DimasTech Easy V3.0 Benchtable mit folgenden Komponenten:
Facts und Features
Bei der 2060 Super hat sich im Vergleich zur regulären 2060 einiges getan: 13 Prozent mehr CUDA-Kerne und zwei GB mehr GDDR6-Speicher. Auch Raytracing-Kerne gibt’s vier mehr:
Nvidia RTX 2060 Super | Nvidia RTX 2060 | |
---|---|---|
Chip | TU106 | TU106 |
CUDA Cores | 2176 | 1920 |
Textur Einheiten | 136 | 120 |
ROP Einheiten | 64 | 48 |
Basistakt | 1470 MHz | 1365 MHz |
Boosttakt | 1650 MHz | 1680 MHz |
Speicher | 8 GB GDDR6 | 6 GB GDDR6 |
Speichergeschwindigkeit | 14 Gbps | 14 Gbps |
Speicherbandbreite (GB/s) | 448 GB/s | 336 GB/s |
TDP | 175 Watt | 160 Watt |
Die Grafikkarte verfügt über zwei 86-Millimeter-Lüfter und ist 23.5 Zentimeter lang. Am Netzteil angeschlossen wird sie mit einem 8-Pin-PCIe-Anschluss. Die Leistungsaufnahme beträgt 175 Watt. PNY empfiehlt mindestens ein 550-Watt-Netzteil. Schnittstelle ist PCI-Express 3.0 x16. Als Ausgänge stehen je einmal HDMI, DisplayPort und DVI-D zur Verfügung.
Die Karte ist komplett schwarz gehalten und verfügt über eine weisse LED-Leiste an der Front.
Synthetische Gaming-Benchmarks,Lautstärke und Temperaturen
Hier die Resultate der Time Spy und Fire Strike Benchmarks:
Die 2060 Super reiht sich wie zu erwarten vor der GTX 1660 Super und hinter der Radeon 5700 XT sowie RTX 2080 ein. Hier die Resultate noch in tabellarischer Form:
Benchmark | Overall Score | Graphics Score und durchschn. FPS in Graphics Test 1 und 2 | Combined Score
durchschn. FPS |
---|---|---|---|
Fire Strike
(1080p, DirectX 11) | 19 604 | 20 885
98.35 / 84.34 | 10 119 |
Fire Strike Ultra
(2160p, DirectX 11) | 5254 | 5022
26.81 / 18.42 | 2794 |
Time Spy
(1440p, DirectX 12) | 8800 | 8429
54.4 / 48.76 | n/a |
Time Spy Extreme
(2160p, DirectX 12) | 4215 | 3963
25.3 / 23.16 | n/a |
In der offenen Testbench wird die 2060 Super maximal 73° Celsius warm. Die Temperatur liegt zwischen 66° und 73° Celsius. Mit den Lüftern auf automatischer Geschwindigkeit messe ich mit dem Testo Schallpegel-Messgerät 815 31.5 51 dB aus 30 Zentimeter Entfernung.
Wenn ich die Lüfter über MSI Afterburner auf 100 Prozent hochdrehe, heulen sie mit 60 dB. Meine Kollegen fragen mich erstaunt, ob ich einen Staubsauger teste. Nein, das sind die Lüfter der PNY 2060 Super. Glücklicherweise laufen die Dinger im Alltag nie mit maximaler Drehzahl. Im Time Spy erhalte ich mit den Lüftern voll aufgedreht einen Score von 8890 Punkten. Das ist nur ein Prozent mehr Leistung für 9 dB mehr Lärm. Die Karte wird dafür nur zwischen 60° und 64° Celsius warm.
Um eine besser Aussage zur Kühlleistung der Karten machen zu können, teste ich sie nach Lautstärke normalisiert. Ich stelle in MSI Afterburner die prozentuale Leistung der Lüfter Schritt für Schritt nach unten, bis ich aus 30 Zentimeter 40 dB messe. So laufen die Lüfter auf 52 Prozent ihrer maximalen Leistung. 40 dB empfinden wir Menschen als leise. Fahre ich so Time Spy, erreiche ich einen Score von 8755 Punkten. Das ist nur ein halbes Prozent weniger als mit automatischer Lüftergeschwindigkeit. Dafür wird die Karte um so heisser: Ich messe zwischen 70° und 77° Celsius.
Anwendung: Puget-Systems-Photoshop-Benchmark
Beim Photoshop-Benchmark dient folgende Referenz-Workstation als Grundlage zur Berechnung der Scores:
- Intel Core i9 9900K 8 Core
- NVIDIA GeForce RTX 2080 8GB
- 64GB of RAM
- Samsung 960 Pro 1TB
An den Resultaten der Referenz-Workstation lässt sich abschätzen, wie gut andere Systeme abschneiden. Unsere Testbench mit der PNY RTX 2660 Super erreicht folgende Resultate:
Hier noch die Resultate im Detail:
Scores | PNY GTX 2060 Super | PNY GTX 1660 Super | Sapphire Radeon RX 5700 XT Nitro+ | KFA2 RTX 2080 Super EX | Referenz-Workstation |
---|---|---|---|---|---|
Overall Score | 966.2 | 950 | 925 | 966 | 1000 |
General Score | 94.4 | 92.9 | 92.5 | 94.4 | 100 |
Filter Score | 97.3 | 94.5 | 89.8 | 97.3 | 100 |
Photomerge Score | 99.7 | 100.2 | 97.9 | 99.6 | 100 |
GPU Score | 97.9 | 93.9 | 90.8 | 100.5 | 100 |
Die RTX 2060 Super schneidet sehr gut ab. Im Overall Score liegt sie ganz vorn. Sie erreicht sogar 0.2 Punkte mehr als die RTX 2080 Super. Dass sie besser abschneidet als die 5700 XT kann daran liegen, dass Photoshop mittlerweile für den Ryzen 9 3900X optimiert wurde. Ich habe bereits Nachtests der RTX 2080 Super gemacht und sie hat einiges besser abgeschnitten, als beim ursprünglichen Test. Erstaunlich ist dennoch, wie gut die 2060 Super im Vergleich zur 2080 Super abschneidet. Sobald ich dazu komme, mache ich auch Nachtests für die 5700 XT. Die aktualisierten Ergebnisse werde ich bei einem kommenden Grafikkarten-Review nachliefern.
Anwendung: Puget-Systems-Premiere-Benchmark
Im Gegensatz zum Photoshop Benchmark tritt unsere Testbench nicht gegen eine Referenz-Workstation an. Beim Premiere Benchmark von Puget Systems wird der Score relativ zur vorliegenden Framerate der Test-Videos berechnet. Wenn das Testvideo eine FPS von 29.97 aufweist und das System dieses mit 29.97 FPS rendert, bedeutet das 100 Punkte. Sind’s nur 14.98 FPS gibt’s auch nur 50 Punkte.
Der Benchmark lässt Medien in den Formaten 4K H.264 mit 150 Mbps in 8 bit (59.94 FPS), 4K ProRes 422 16 bit (59.94 FPS) und 4K RED (59.94 FPS) laufen. Dabei testet er Live Playback in Adobe Premiere Pro und den Export. Beim Live Playback ist ein Wert von 100 maximal, da Premiere die Medien nicht schneller wiedergeben kann, als vorgegeben. Beim Export hingegen sind über 100 Punkte machbar, da das Rendern nicht auf die FPS des Mediums beschränkt ist.
Hinzu werden zehn ProRes 422 Clips mit Effekten versehen, die die Grafikkarte stark beanspruchen. Puget Systems nennt das 4K Heavy GPU Effects. Diese Clips werden dann in Premiere wiedergegeben und exportiert. Dasselbe existiert für Heavy CPU Effects, mit Effekten, welche die CPU stark belasten. Für die Grafikkarten-Reviews ist vor allem der GPU-Wert relevant. Die CPU-Werte sind der Vollständigkeit halber trotzdem aufgelistet.
Hier noch die Resultate im Detail:
Test | PNY RTX 2060 Super | PNY GTX 1660 Super | Sapphire Radeon RX 5700 XT Nitro+ | KFA2 RTX 2080 Super EX |
---|---|---|---|---|
Overall Score | 652.5 | 625.5 | 558 | 679.5 |
Standard Live Playback Score | 66.6 | 63.2 | 52.6 | 69 |
Export Score | 63.9 | 61.9 | 59 | 66.9 |
4K H.264 mit 150 Mbps in 8 bit (59.94 FPS) | 56 Live Playback Score
95 Export Score | 56 Live Playback Score
94 Export Score | 57 Live Playback Score
87 Export Score | 57 Live Playback Score
93 Export Score |
4K ProRes 422 16 bit (59.94 FPS) | 98 Live Playback Score
96 Export Score | 97 Live Playback Score
96 Export Score | 72 Live Playback Score
93 Export Score | 98 Live Playback Score
96 Export Score |
4K RED (59.94 FPS) | 60 Live Playback Score
73 Export Score | 57 Live Playback Score
74 Export Score | 60 Live Playback Score
74 Export Score | 58 Live Playback Score
71 Export Score |
4K Heavy GPU Effects | 68 Live Playback Score
35 Export Score | 55 Live Playback Score
25 Export Score | 34 Live Playback Score
26 Export Score | 78 Live Playback Score
51 Export Score |
4K Heavy CPU Effects | 51 Live Playback Score
21 Export Score | 51 Live Playback Score
21 Export Score | 46 Live Playback Score
20 Export Score | 51 Live Playback Score
21 Export Score |
Bisher war es so, dass Nvidia-Grafikkarten in Premiere schneller waren. Das scheint auch bei den Navi-Karten der Fall zu sein. Die RTX 2060 Super lässt die 5700 XT hinter sich.
Anwendung: Puget-Systems-After-Effects-Benchmark
Beim Puget Systems Benchmark von After Effects sind die Benchmark-Scores ähnlich aufgebaut wie bei Photoshop. Folgende Referenz-Workstation dient als Grundlage zur Berechnung der Scores:
- Intel Core i9 9900K
- 128 GB RAM
- NVIDIA GeForce RTX 2080 8GB
An den Resultaten der Referenz-Workstation lässt sich abschätzen, wie gut andere Systeme abschneiden. Unsere Testbench mit der 2060 Super erreicht folgende Resultate:
Hier noch die Resultate im Detail:
Scores | PNY RTX 2060 Super | PNY GTX 1660 Super | Sapphire Radeon RX 5700 XT Nitro+ | KFA2 RTX 2080 Super EX | Referenz-Workstation |
---|---|---|---|---|---|
Overall Score | 996 | 935 | 886 | 1023 | 1000 |
Render Score | 100.5 | 98.6 | 94.1 | 103 | 100 |
Preview Score | 94.1 | 86.7 | 79.5 | 94.5 | 100 |
Tracking Score | 104.1 | 95.2 | 92.2 | 109.4 | 100 |
In After Effects zeigt sich ein ähnliches Bild wie in Photoshop und Premiere: Die 2060 Super lässt die Konkurrenz von AMD hinter sich und distanziert auch die 1660 Super. Das Ergebnis ist sehr nahe der 2080 Super.
Anwendung: Puget-Systems-Benchmark-Resolve
Die Scores des Resolve Benchmarks von Puget Systems orientieren sich ebenfalls an einer Referenz-Workstation. Um die Scores zu ermitteln, werden Videos mittels h.264 Codec in 4K gerendert. Die Referenz-Workstation basiert auf folgenden Komponenten:
- Intel Core i9 9900K
- mindestens 32 GB RAM (erwähnt Puget Systems nicht)
- NVIDIA Titan RTX 24GB
Im 4K-Benchmark erreiche ich mit unserer Testbench und der RTX 2060 Super folgende Resultate:
Die 2060 Super reiht sich hier zwischen die GTX 1660 Super und die RTX 2080 Super. Der Abstand zur 2080 Super ist aber grösser, als bei den Adobe-Suite-Benchmarks.
Die Resultate im Detail:
Test | PNY RTX 2060 Super | PNY GTX 1660 Super | Sapphire Radeon RX 5700 XT Nitro+ | KFA2 RTX 2080 Super EX |
---|---|---|---|---|
4K Average Results Overall Score | 859 | 730 | 714 | 953 |
4K H264 150 Mbps 8 bit Codec Average Score | 87.2 | 74.5 | 71.1 | 93.6 |
4K Cinema Raw Light | 82.2 | 66.1 | 51.9 | 95.9 |
4K ProRes 422 | 88.2 | 79 | 71.1 | 96.1 |
4K ProRes 4444 | 85.9 | 77.8 | 74.4 | 94.1 |
4K RED | 86.1 | 67.4 | 88.4 | 94.1 |
Blender
Der Blender-Benchmark hat zurzeit ein Problem mit Nvidia-Grafikkarten auf unserer Testbench. Leider stürzt er immer ab. Deshalb kann ich hier keine Resultate liefern.
Virtual Reality
Bei VR bin ich noch immer auf der Suche nach einem Programm, um Games selbst zu testen. Leider läuft bei uns Nvidias FCAT VR nicht. Deshalb folgen die Resultate von VRMark und Superposition von Unigine. Schreib mir bitte in die Kommentarspalte, falls du ein anderes, gutes Tool zum Benchen von VR-Games kennst.
Die Games
Aufgrund von Leser-Feedbacks habe ich die Games-Rubrik überarbeitet. Statt vier Spielen sind neun Spiele im Testpool. «Crysis 3» und «Control» habe ich komplett rausgeworfen. Nachtests mit der RTX 2080 Super habe ich bereits gemacht. Resultate für die 5700X Nitro+ von Sapphire liefere ich bei einem späteren Grafikkartenreview nach.
Die Grafiken der Frametime-Messung findest du unter diesem Link auf dem ftp-Server.
Hier die Ergebnisse noch im Detail:
Game | **PNY RTX 2060 Super | PNY GTX 1660 Super | Sapphire Radeon RX 5700 XT Nitro+ | KFA2 RTX 2080 Super EX |
---|---|---|---|---|
«Assassin's Creed: Odyssey» (DX11) FPS 1080p, höchste Presets | min. 49, durchschn. 59.581, max. 89
durchschn. Frametime: ms | min. 43, durchschn. 50.829, max. 70
durchschn. Frametime: 19 ms | n/a | min. 54, durchschn. 67.061, max. 90
durchschn. Frametime: ms |
«Assassin's Creed: Odyssey» (DX11) FPS 1440p, höchste Presets | min. 41, durchschn. 48.980, max. 67
durchschn. Frametime: ms | min. 34, durchschn. 39.513, max. 53
durchschn. Frametime: 25.2 ms | n/a | min. 49, durchschn. 59.106, max. 78
durchschn. Frametime: ms |
«Assassin's Creed: Odyssey» (DX11) FPS 2160p, höchste Presets | min. 24, durchschn. 30.471, max. 42
durchschn. Frametime: ms | n/a | n/a | min. 35, durchschn. 41.459, max. 69
durchschn. Frametime: ms |
«Civilization VI: Gathering Storm» (DX11) FPS 1080p, höchste Presets | min. 62, durchschn. 79.493, max. 108
durchschn. Frametime: ms | min. 49, durchschn. 60.553, max. 91
durchschn. Frametime: 16.8 ms | n/a | min. 65, durchschn. 91.165, max. 132
durchschn. Frametime: ms |
«Civilization VI: Gathering Storm» (DX11) FPS 1440p, höchste Presets | min. 52, durchschn. 63.532, max. 82
durchschn. Frametime: ms | min. 39, durchschn. 45.832, max. 58
durchschn. Frametime: 22.4 ms | n/a | min. 71, durchschn. 85.228, max. 113
durchschn. Frametime: ms |
«Civilization VI: Gathering Storm» (DX11) FPS 2160p, höchste Presets | min. 34, durchschn. 42.930, max. 52
durchschn. Frametime: ms | n/a | n/a | min. 48, durchschn. 59.650, max. 71
durchschn. Frametime: ms |
«Deus Ex: Mankind Divided» (DX11) FPS 1080p, höchste Presets | min. 43, durchschn. 79.659, max. 105
durchschn. Frametime: ms | min. 41, durchschn. 60.851, max. 79
durchschn. Frametime: 16.3 ms | n/a | min. 70, durchschn. 104.221, max. 138
durchschn. Frametime: ms |
«Deus Ex: Mankind Divided» (DX11) FPS 1440p, höchste Presets | min. 38, durchschn. 55.649, max. 71
durchschn. Frametime: ms | min. 31, durchschn. 42.754, max. 55
durchschn. Frametime: 23 ms | n/a | min. 52, durchschn. 76.302, max. 99
durchschn. Frametime: ms |
«Deus Ex: Mankind Divided» (DX11) FPS 2160p, höchste Presets | min. 24, durchschn. 30.422, max. 39
durchschn. Frametime: ms | n/a | n/a | min. 33, durchschn. 43.559, max. 55
durchschn. Frametime: ms |
«Far Cry 5» (DX11) FPS 1080p, höchste Presets | min. 77, durchschn. 101.112, max. 123
durchschn. Frametime: ms | min. 58, durchschn. 90.86, max. 104
durchschn. Frametime: 11.2 ms | n/a | min. 52, durchschn. 117.810, max. 158
durchschn. Frametime: ms |
«Far Cry 5» (DX11) FPS 1440p, höchste Presets | min. 67, durchschn. 79.190, max. 92
durchschn. Frametime: ms | min. 56, durchschn. 64.099, max. 75
durchschn. Frametime: 15.8 ms | n/a | min. 91, durchschn. 112.859, max. 139
durchschn. Frametime: ms |
«Far Cry 5» (DX11) FPS 2160p, höchste Presets | min. 36, durchschn. 43.358, max. 52
durchschn. Frametime: ms | n/a | n/a | min. 56, durchschn. 67.638, max. 78
durchschn. Frametime: ms |
«For Honor» (DX11) FPS 1080p, höchste Presets | min. 57, durchschn. 130.460, max. 168
durchschn. Frametime: ms | min. 49, durchschn. 102.685, max. 9.78
durchschn. Frametime: 15.8 ms | n/a | min. 50, durchschn. 173.266, max. 226
durchschn. Frametime: ms |
«For Honor» (DX11) FPS 1440p, höchste Presets | min. 56, durchschn. 86.134, max. 111
durchschn. Frametime: ms | min. 53, durchschn. 69.825, max. 86
durchschn. Frametime: 14.4 ms | n/a | min. 49, durchschn. 117.322, max. 154
durchschn. Frametime: ms |
«For Honor» (DX11) FPS 2160p, höchste Presets | min. 32, durchschn. 43.646, max. 56
durchschn. Frametime: ms | n/a | n/a | min. 46, durchschn. 61.722, max. 81
durchschn. Frametime: ms |
«Gears 5» (DX12) FPS 1080p, höchste Presets | min. 67, durchschn. 86.034, max. 109
durchschn. Frametime: ms | min. 51, durchschn. 78.777, max. 84
durchschn. Frametime: 15 ms | n/a | min. 62, durchschn. 102.843, max. 117
durchschn. Frametime: ms |
«Gears 5» (DX12) FPS 1440p, höchste Presets | min. 50, durchschn. 64.249, max. 80
durchschn. Frametime: ms | min. 26, durchschn. 50.661, max. 86
durchschn. Frametime: 20.4 ms | n/a | min. 69, durchschn. 87.090, max. 105
durchschn. Frametime: ms |
«Gears 5» (DX12) FPS 2160p, höchste Presets | min. 29, durchschn. 36.232, max. 47
durchschn. Frametime: ms | n/a | n/a | min. 42, durchschn. 51.139, max. 62
durchschn. Frametime: ms |
«Red Dead Redemption» (Vulkan) FPS 1080p, höchste Presets | min. 35.5, durchschn. 54.6, max. 85.9
durchschn. Frametime: n/a | min. 19.816, durchschn. 25.1049, max. 30.6963
durchschn. Frametime: n/a | n/a | min. 41.9, durchschn. 59.7, max. 80.2
durchschn. Frametime: n/a |
«Red Dead Redemption» (Vulkan) FPS 1440p, höchste Presets | min. 30.2, durchschn. 44.1, max. 63.5
durchschn. Frametime: n/a | min. 14.9966, durchschn. 18.3357, max. 22.2369
durchschn. Frametime: n/a | n/a | min. 30.2, durchschn. 63.5, max. 44.1
durchschn. Frametime: n/a |
«Red Dead Redemption» (Vulkan) FPS 2160p, höchste Presets | min. 21.6, durchschn. 28.2, max. 39.3
durchschn. Frametime: n/a | n/a | n/a | min. 29.8, durchschn. 39.24, max. 51.2
durchschn. Frametime: ms |
«Shadow of Tomb Raider» (DX12) FPS 1080p, höchste Presets | min. 2, durchschn. 100.4, max. 158
durchschn. Frametime: ms | min. 3, durchschn. 82.717, max. 322
durchschn. Frametime: 12.8 ms | min. 94, durchschn. 118.4, max. 168
durchschn. Frametime: 9.5 ms | min. 96.4, durchschn. 122.4, max. 180.4
Frametime: 7-9 ms |
«Shadow of Tomb Raider» (DX12) FPS 1440p, höchste Presets | min. 2, durchschn. 76.4, max. 115
durchschn. Frametime: ms | min. 0, durchschn. 58.621, max. 417
durchschn. Frametime: 18.3 ms | min. 43, durchschn. 75.4, max. 87.8
durchschn. Frametime: 16.2 ms | min. 63.2, durchschn. 81.4, max. 97.4
Frametime: 14-16 ms |
«Shadow of Tomb Raider» (DX12) FPS 2160p, höchste Presets | min. 2, durchschn. 49.987, max. 139
durchschn. Frametime: ms | n/a | n/a | min. 50.2, durchschn. 57.3, max. 68.7
Frametime: 17-19 ms |
«Shadow of Tomb Raider» (DX12) FPS 1080p, höchste Presets, RTX und DLSS an (max.) | min. 0, durchschn. 64.2, max. 122
durchschn. Frametime: ms | n/a | n/a | min. 24, durchschn. 91.661, max. 172
Frametime: 10.9 ms |
«Shadow of Tomb Raider» (DX12) FPS 1440p, höchste Presets, RTX und DLSS an (max.) | min. 0, durchschn. 49.031, max. 113
durchschn. Frametime: ms | n/a | n/a | min. 29, durchschn. 69.285, max. 123
Frametime: 14.4 ms |
«Shadow of Tomb Raider» (DX12) FPS 2160p, höchste Presets, RTX und DLSS an (max.) | min. 0, durchschn. 31.795, max. 134
durchschn. Frametime: ms | n/a | n/a | min. 28, durchschn. 44.809, max. 72
Frametime: 22.2 ms |
«Strange Brigade» (Vulkan) FPS 1080p, höchste Presets | min. 112.2, durchschn. 152.9, max. 213.6
durchschn. Frametime: 6.54 ms | min. 59.9, durchschn. 76.6, max. 103.9
durchschn. Frametime: 13.096 ms | min. 120, durchschn. 193.4, max. 297.9
durchschn. Frametime: 6.77 ms | min. 177.5, durchschn. 263.1, max. 311.7
Frametime: 4-6 ms |
«Strange Brigade» (Vulkan) FPS 1440p, höchste Presets | min. 88.4, durchschn. 112.1, max. 150.3
durchschn. Frametime: 8.92 ms | min. 42.2, durchschn. 51.1, max. 67.7
durchschn. Frametime: 19.563 ms | min. 74, durchschn. 107.8, max. 221.7
durchschn. Frametime: 10.3 ms | min. 108.4, durchschn. 123.7, max. 147.8
Frametime: 7-9 ms |
«Strange Brigade» (Vulkan) FPS 2160p, höchste Presets | min. 55.4, durchschn.65.3, max. 83.8
durchschn. Frametime: 15.3 ms | n/a | n/a | min. 84.8, durchschn. 96.1, max 114.8
Frametime 10-12 ms |
Fazit: Für die Adobe Suite reicht auch eine 2060 Super
In den synthetischen Benchmarks reiht sich die PNY 2060 Super dort ein, wo es der Preis vermuten lässt: im Mittelfeld. Die Karte kann mit bis zu 60 dB sehr laut werden. Beim Gamen und in den synthetischen Benchmarks sind’s 51 dB. Das geht zwar, ist aber auch nicht flüsterleise. Die Karte wird mit bis zu 73° Celsius relativ warm. Die 2080 Super von KFA2, die eigentlich heisser läuft, wurde dank der Kühlung nur maximal 67° Celsius warm.
In den Benchmarks der Adobe Suite schlägt sich die 2060 Super super. In Premiere ist die Karte vier Prozent langsamer als die 2080 Super und in After Effects nur rund 3 Prozent. In Photoshop sind die Karten gleichauf. Der Unterschied ist – wenn du bedenkst, dass eine 2080 Super über 50 Prozent mehr kostet als eine 2060 Super – vernachlässigbar. In Da Vinci Resolve rentiert eine 2080 Super gegenüber der 2060 Super hingegen.
Beim Gamen mit 1080p zeigt die Karte ihre vollen Qualitäten. In 1440p musst du in gewissen Games die Qualität etwas runterdrehen. Dank DLSS ist auch «Shadow of the Tomb Raider» mit hohen Raytracing-Einstellungen spielbar. Für eine höhere Framerate musst du aber mit 1080p vorlieb nehmen.
Mit 405 Franken (Stand: 4.3.20) ist die PNY 2060 Super im unteren Preissegment der 2060 Super Karten angesiedelt. Sie bietet somit einen «günstigen» Einstieg in Raytracing. Vergleiche ich die Karte mit der bereits getesteten 1660 Super von PNY ist der Preis für die Leistungsdifferenz und Raytracing gerechtfertigt.
Technologie und Gesellschaft faszinieren mich. Die beiden zu kombinieren und aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu betrachten, ist meine Leidenschaft.