PNY GeForce GTX 1660 Super
6 GB
Die GTX 1660 Super ist die perfekte Einsteiger-Grafikkarte. In 1080p spielst du aktuelle Titel mit hohen bis ultra-hohen Qualitätseinstellungen flüssig. Doch wie schlägt sich die GTX 1660 Super von PNY mit nur einem Lüfter?
Die GTX-1660-Super-Grafikkarten wurden Ende Oktober 2019 released. Das Super-Modell ersetzt die Standard 1660 und konkurriert mit der GTX 1660 Ti von Nvidia selbst sowie der Radeon RX 5600 von AMD.
Getestet wird die Karte auf unserem DimasTech Easy V3.0 Benchtable mit folgenden Komponenten:
Die GTX 1660 Super unterscheidet sich zum Vorgänger GTX 1660 durch den Videospeicher. Neu sind 6 GB GDDR6 mit 14 Gbps statt 6 GB GDDR5 mit 12 Gbps verbaut. Weiterhin sind 1408 Cuda Cores, 88 Textur-Einheiten und 48 ROPs an Bord. Der Basistakt beträgt 1530 MHz und der Boosttakt liegt bei 1785 MHz.
Nvidia GTX 1660 Super | Nvidia GTX 1660 | Nvidia GTX 1660 Ti | |
---|---|---|---|
Chip | TU116 | TU116 | TU116 |
CUDA Cores | 1408 | 1408 | 1536 |
Textur Einheiten | 88 | 88 | 96 |
ROP Einheiten | 48 | 48 | 48 |
Basistakt | 1530 MHz | 1530 MHz | 1500 MHz |
Boosttakt | 1785 MHz | 1785 MHz | 1770 MHz |
Speicher | 6 GB GDDR6 | 6 GB GDDR5 | 6 GB GDDR6 |
Speichergeschwindigkeit | 14 Gbps | 8 Gbps | 12 Gbps |
Speicherbandbreite (GB/s) | 336 | 192 | 288 |
Weil die Grafikkarte nur einen 100-Millimeter-Lüfter hat, ist sie mit 16.8 Zentimeter Länge auch für Kleinformat-PCs geeignet. Am Netzteil angeschlossen wird sie mit einem 8-Pin-PCIe-Anschluss. Die Leistungsaufnahme beträgt 125 Watt. PNY empfiehlt mindestens ein 450 Watt Netzteil. Als Schnittstelle fungiert PCI-Express 3.0 x16. Als Ausgänge stehen je einmal HDMI, DisplayPort und DVI-D zur Verfügung.
Die Karte ist in schlichtem Schwarz gehalten und verfügt über keinerlei RGB-Schnickschnack. Als schön würde ich die Karte nicht bezeichnen und sie daher nur in Systemen ohne Sichtfenster verbauen.
Hier die Resultate der Time Spy und Fire Strike Benchmarks:
In der offenen Testbench wird die 1660 Super maximal 65° Celsius warm. Die Temperatur liegt beim Testen zwischen 60° und 65°. Neu teste ich die Karten auch auf Lärmemissionen. Dazu verwende ich das Testo Schallpegel-Messgerät 815 31.5. auf 30 Zentimeter Entfernung und richte das Mikrofon direkt auf den Lüfter. Drehe ich diesen voll auf, messe ich 48 dB. Bei 100 Prozent ist ein leichtes, metallisches Scheppern zu hören. Glücklicherweise läuft der Lüfter selten auf höchster Stufe, weshalb das Geräusch auch nur dann und wann zu hören ist. Fahre ich Benchmarks mit automatischer Lüfterregelung, kann ich das Scheppern nie wahrnehmen. Das liegt daran, dass der Lüfter im automatischen Betrieb nie voll aufdreht. Daher mache ich den Time-Spy-Benchmark erneut mit 100 Prozent Leistung des Lüfters. Dabei erreiche ich einen Score von 6619. Das Ergebnis ist nur minimal besser. Dafür ist die Temperatur tiefer: Höchstens 61° Celsius. Während den Tests wird die Karte zwischen 55° und 61° warm.
Zusätzlich teste ich die Karte auch mit normalisierter Lautstärke. Dazu stelle ich die Lüfter auf 40 dB bei 30 Zentimeter Entfernung ein. Diese Lautstärke empfinden wir Menschen als angenehm leise. In Prozent ausgedrückt heisst das: Der Lüfter läuft auf 74 Prozent. Im Time-Spy-Benchmark erreiche ich damit einen Score von 6594. Das ist das schlechteste Resultat aller drei Durchführungen von Time Spy. Es liegen aber nur rund 0.4 Prozentpunkte zwischen dem schlechtesten und besten Resultat. Die maximale Temperatur liegt bei diesem Test bei 66°. Während den Tests wird die Karte zwischen 61° und 66° warm. 26 Prozent weniger Lüfterstärke machen nur etwas mehr als 8 Prozent weniger Kühlleistung aus.
Hier noch die Resultate im Detail:
Benchmark | Overall Score | Graphics Score und durchschn. FPS in Graphics Test 1 und 2 | Combined Score
durchschn. FPS |
---|---|---|---|
Fire Strike
(1080p, DirectX 11) | 14 633 | 15 476
72.47 / 62.79 | 6916
32.17 |
Fire Strike Ultra
(2160p, DirectX 11) | 3371 | 3130
17.94 / 10.96 | 1934
9 |
Time Spy
(1440p, DirectX 12) | 6608 | 6129
39.6 / 35.42 | n/a |
Time Spy Extreme
(2160p, DirectX 12) | 3038 | 2771
17.86 / 16.06 | n/a |
Beim Photoshop-Benchmark dient folgende Referenz-Workstation als Grundlage zur Berechnung der Scores:
An den Resultaten der Referenz-Workstation lässt sich abschätzen, wie gut andere Systeme abschneiden. Unsere Testbench mit der PNY GTX 1660 Super erreicht folgende Resultate:
Hier noch die Resultate im Detail:
Scores | PNY GTX 1660 Super | Sapphire Radeon RX 5700 XT Nitro+ | Sapphire Radeon RX 5700 XT | KFA2 RTX 2080 Super EX | Referenz-Workstation |
---|---|---|---|---|---|
Overall Score | 950 | 925 | 841.4 | 913.4 | 1000 |
General Score | 92.9 | 92.5 | 79.1 | 87.7 | 100 |
Filter Score | 94.5 | 89.8 | 84.4 | 94 | 100 |
Photomerge Score | 100.2 | 97.9 | 93.7 | 94.5 | 100 |
GPU Score | 93.9 | 90.8 | 86.5 | 97.6 | 100 |
Die GTX 1660 Super schneidet erstaunlich gut ab. Im Overall Score führt sie gar die Rangliste an. Das kann daran liegen, dass Photoshop zwischenzeitlich etwas besser für den Ryzen 3900 optimiert wurde. Nachtests für die 5700 XTs und die 2080 Super in Photoshop habe ich bereits geplant. Die aktualisierten Ergebnisse werde ich bei einem kommenden Grafikkarten-Review nachliefern.
Im Gegensatz zum Photoshop Benchmark tritt unsere Testbench nicht gegen eine Referenz-Workstation an. Beim Premiere Benchmark von Puget Systems wird der Score relativ zur vorliegenden Framerate der Test-Videos berechnet. Wenn das Testvideo eine FPS von 29.97 aufweist und das System dieses mit 29.97 FPS rendert, bedeutet das 100 Punkte. Sind’s nur 14.98 FPS gibt’s auch nur 50 Punkte.
Der Benchmark lässt Medien in den Formaten 4K H.264 mit 150 Mbps in 8 bit (59.94 FPS), 4K ProRes 422 16 bit (59.94 FPS) und 4K RED (59.94 FPS) laufen. Dabei testet er Live Playback in Adobe Premiere Pro und den Export. Beim Live Playback ist ein Wert von 100 maximal, da Premiere die Medien nicht schneller wiedergeben kann, als vorgegeben. Beim Export hingegen sind über 100 Punkte machbar, da das Rendern nicht auf die FPS des Mediums beschränkt ist.
Hinzu werden zehn ProRes 422 Clips mit Effekten versehen, die die Grafikkarte stark beanspruchen. Puget Systems nennt das 4K Heavy GPU Effects. Diese Clips werden dann in Premiere wiedergegeben und exportiert. Dasselbe existiert für Heavy CPU Effects, mit Effekten, welche die CPU stark belasten. Für die Grafikkarten-Reviews ist vor allem der GPU-Wert relevant. Die CPU-Werte sind der Vollständigkeit halber trotzdem aufgelistet.
Hier noch die Resultate im Detail:
Test | PNY GTX 1660 Super | Sapphire Radeon RX 5700 XT Nitro+ | Sapphire Radeon RX 5700 XT | KFA2 RTX 2080 Super EX |
---|---|---|---|---|
Overall Score | 625.5 | 558 | 555 | 668.5 |
Standard Live Playback Score | 63.2 | 52.6 | 51 | 69.4 |
Export Score | 61.9 | 59 | 60 | 64.3 |
4K H.264 mit 150 Mbps in 8 bit (59.94 FPS) | 56 Live Playback Score
94 Export Score | 57 Live Playback Score
87 Export Score | 57 Live Playback Score
88 Export Score | 56 Live Playback Score
91 Export Score |
4K ProRes 422 16 bit (59.94 FPS) | 97 Live Playback Score
96 Export Score | 72 Live Playback Score
93 Export Score | 72 Live Playback Score
94 Export Score | 99 Live Playback Score
93 Export Score |
4K RED (59.94 FPS) | 57 Live Playback Score
74 Export Score | 54 Live Playback Score
69 Export Score | 54 Live Playback Score
72 Export Score | 58 Live Playback Score
71 Export Score |
4K Heavy GPU Effects | 55 Live Playback Score
25 Export Score | 34 Live Playback Score
26 Export Score | 26 Live Playback Score
25 Export Score | 79 Live Playback Score
48 Export Score |
4K Heavy CPU Effects | 51 Live Playback Score
21 Export Score | 46 Live Playback Score
20 Export Score | 47 Live Playback Score
20 Export Score | 56 Live Playback Score
20 Export Score |
Bisher war es so, dass Nvidia-Grafikkarten in Premiere schneller waren. Das scheint auch bei den Navi-Karten der Fall zu sein. Die einiges günstigere GTX 1660 Super lässt die 5700 XT hinter sich.
Beim Puget Systems Benchmark von After Effects sind die Benchmark-Scores ähnlich aufgebaut wie bei Photoshop. Folgende Referenz-Workstation dient als Grundlage zur Berechnung der Scores:
An den Resultaten der Referenz-Workstation lässt sich abschätzen, wie gut andere Systeme abschneiden. Unsere Testbench mit der 1660 Super erreicht folgende Resultate:
Hier noch die Resultate im Detail:
Scores | PNY GTX 1660 Super | Sapphire Radeon RX 5700 XT Nitro+ | Sapphire Radeon RX 5700 XT | KFA2 RTX 2080 Super EX | Referenz-Workstation |
---|---|---|---|---|---|
Overall Score | 935 | 933 | 886 | 900 | 1000 |
Render Score | 98.6 | 92.8 | 94.1 | 98.3 | 100 |
Preview Score | 86.7 | 86.4 | 79.5 | 92.9 | 100 |
Tracking Score | 95.2 | 100.8 | 92.2 | 78.7 | 100 |
Die Scores des Resolve Benchmarks von Puget Systems orientieren sich ebenfalls an einer Referenz-Workstation. Um die Scores zu ermitteln, werden Videos mittels h.264 Codec in 4K gerendert. Die Referenz-Workstation basiert auf folgenden Komponenten:
Im 4K-Benchmark erreiche ich mit unserer Testbench und der GTX 1660 Super folgende Resultate:
Die Resultate im Detail:
Test | PNY GTX 1660 Super | Sapphire Radeon RX 5700 XT | Sapphire Radeon RX 5700 XT | KFA2 RTX 2080 Super EX | Referenz-Workstation |
---|---|---|---|---|---|
4K Average Results Overall Score | 730 | 714 | 725 | 947 | 1000 |
4K H264 150 Mbps 8 bit Codec Average Score | 74.5 | 71.1 | 70.4 | 93.6 | 100 |
4K Cinema Raw Light | 66.1 | 51.9 | 53.4 | 96.6 | 100 |
4K ProRes 422 | 79 | 71.1 | 72.9 | 95.9 | 100 |
4K ProRes 4444 | 77.8 | 74.4 | 78.4 | 93.6 | 100 |
4K RED | 67.4 | 88.4 | 87.6 | 93.9 | 100 |
In Resolve ist die GTX 1660 Super etwa auf dem Niveau der 5700 XT anzusiedeln. Für den Preis der 1660 Super ist das ein tolles Ergebnis.
Der Blender-Benchmark hat zurzeit immer noch ein Problem mit Nvidia-Grafikkarten auf unserer Testbench. Leider stürzt er immer ab. Deshalb kann ich hier keine Resultate liefern.
Bei VR bin ich noch immer auf der Suche nach einem Programm, um Games selbst zu testen. Leider läuft bei uns Nvidias FCAT VR nicht. Deshalb folgen die Resultate von VRMark und Superposition von Unigine. Schreib mir bitte in die Kommentarspalte, falls du ein anderes, gutes Tool zum Benchen von VR-Games kennst.
Aufgrund von Leser-Feedbacks habe ich die Games-Rubrik überarbeitet. Statt vier Spielen sind nun neun Spiele im Testpool. «Crysis 3» habe ich komplett rausgeworfen, «Control» teste ich neu nur bei Raytracing fähigen Karten. «Control» ist zudem künftig das einzige Game, bei dem ich keinen In-Game-Benchmark zum Testen verwende. Da ich zurzeit nicht alle getesteten Karten zur Verfügung habe, kann ich bei den meisten Games nur die Resultate der GTX 1660 Super präsentieren. Ich mache aber auf jeden Fall Nachtests und liefere die Daten der bereits reviewten Grafikkarten nach.
Hier die Ergebnisse noch im Detail:
Game | PNY GTX 1660 Super | Sapphire Radeon RX 5700 XT Nitro+ | Sapphire Radeon RX 5700 XT | KFA2 RTX 2080 Super EX |
---|---|---|---|---|
«Assassin's Creed: Odyssey» (DX11) FPS 1080p, höchste Presets | min. 43, durchschn. 50.829, max. 70
durchschn. Frametime: 19 ms | n/a | n/a | n/a |
«Assassin's Creed: Odyssey» (DX11) FPS 1440p, höchste Presets | min. 34, durchschn. 39.513, max. 53
durchschn. Frametime: 25.2 ms | n/a | n/a | n/a |
«Civilization VI: Gathering Storm» (DX11) FPS 1080p, höchste Presets | min. 49, durchschn. 60.553, max. 91
durchschn. Frametime: 16.8 ms | n/a | n/a | n/a |
«Civilization VI: Gathering Storm» (DX11) FPS 1440p, höchste Presets | min. 39, durchschn. 45.832, max. 58
durchschn. Frametime: 22.4 ms | n/a | n/a | n/a |
«Deus Ex: Mankind Divided» (DX11) FPS 1080p, höchste Presets | min. 41, durchschn. 60.851, max. 79
durchschn. Frametime: 16.3 ms | n/a | n/a | n/a |
«Deus Ex: Mankind Divided» (DX11) FPS 1440p, höchste Presets | min. 31, durchschn. 42.754, max. 55
durchschn. Frametime: 23 ms | n/a | n/a | n/a |
«Far Cry 5» (DX11) FPS 1080p, höchste Presets | min. 58, durchschn. 90.86, max. 104
durchschn. Frametime: 11.2 ms | n/a | n/a | n/a |
«Far Cry 5» (DX11) FPS 1440p, höchste Presets | min. 56, durchschn. 64.099, max. 75
durchschn. Frametime: 15.8 ms | n/a | n/a | n/a |
«For Honor» (DX11) FPS 1080p, höchste Presets | min. 49, durchschn. 102.685, max. 9.78
durchschn. Frametime: 15.8 ms | n/a | n/a | n/a |
«For Honor» (DX11) FPS 1440p, höchste Presets | min. 53, durchschn. 69.825, max. 86
durchschn. Frametime: 14.4 ms | n/a | n/a | n/a |
«Gears 5» (DX12) FPS 1080p, höchste Presets | min. 51, durchschn. 78.777, max. 84
durchschn. Frametime: 15 ms | n/a | n/a | n/a |
«Gears 5» (DX12) FPS 1440p, höchste Presets | min. 26, durchschn. 50.661, max. 86
durchschn. Frametime: 20.4 ms | n/a | n/a | n/a |
«Red Dead Redemption» (Vulkan) FPS 1080p, höchste Presets | min. 19.816, durchschn. 25.1049, max. 30.6963
durchschn. Frametime: n/a | n/a | n/a | n/a |
«Red Dead Redemption» (Vulkan) FPS 1440p, höchste Presets | min. 14.9966, durchschn. 18.3357, max. 22.2369
durchschn. Frametime: n/a | n/a | n/a | n/a |
«Shadow of Tomb Raider» (DX12) FPS 1080p, höchste Presets | min. 3, durchschn. 82.717, max. 322
durchschn. Frametime: 12.8 ms | min. 94, durchschn. 118.4, max. 168
durchschn. Frametime: 9.5 ms | min. 87, durchschn. 115, max. 183 | min. 96.4, durchschn. 122.4, max. 180.4
Frametime: 7-9 ms |
«Shadow of Tomb Raider» (DX12) FPS 1440p, höchste Presets | min. 0, durchschn. 58.621, max. 417
durchschn. Frametime: 18.3 ms | min. 43, durchschn. 75.4, max. 87.8
durchschn. Frametime: 16.2 ms | min. 48, durchschn. 61, max. 88 | min. 63.2, durchschn. 81.4, max. 97.4
Frametime: 14-16 ms |
«Strange Brigade» (Vulkan) FPS 1080p, höchste Presets | min. 59.9, durchschn. 76.6, max. 103.9
durchschn. Frametime: 13.096 ms | min. 120, durchschn. 193.4, max. 297.9
durchschn. Frametime: 6.77 ms | min. 143, durchschn. 184, max. 229 | min. 177.5, durchschn. 263.1, max. 311.7
Frametime: 4-6 ms |
«Strange Brigade» (Vulkan) FPS 1440p, höchste Presets | min. 42.2, durchschn. 51.1, max. 67.7
durchschn. Frametime: 19.563 ms | min. 74, durchschn. 107.8, max. 221.7
durchschn. Frametime: 10.3 ms | min. 81.7, durchschn. 102, max. 239 | min. 108.4, durchschn. 123.7, max. 147.8
Frametime: 7-9 ms |
Die GTX 1660 Super liefert, bis auf «Red Dead Redemption 2», in allen Games bei 1080p eine solide Leistung. Einige Games laufen sogar in 1440p vernünftig. Mit Vulkan scheint sich die Karte jedoch nicht wohl zu fühlen. Im Vergleich zu den anderen getesteten Karten, läuft die 1660 Super damit überproportional langsamer.
Trotz nur einem Lüfter bleibt die PNY GTX 1660 Super in den synthetischen Benchmarks kühl. Das zeigt, dass Einsteiger-Karten nicht zwingend zwei Lüfter für eine optimale Kühlung benötigen.
Bei Anwendungs-Benchmarks liefert die PNY GTX 1660 Super im Vergleich zur teureren Radeon RX 5700 XT erstaunlich gute Ergebnisse. In den Games brilliert die Karte vor allem bei 1080p-Auflösung. Mit leichten Qualitäts-Abstrichen lässt sich auch in 1440p spielen. Einzig mit der API Vulkan hat die Karte Probleme.
Für den Preis liefert die Karte gute Ergebnisse. Für einen Budget-Gamer-PC ist sie die perfekte Wahl.
Technologie und Gesellschaft faszinieren mich. Die beiden zu kombinieren und aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu betrachten, ist meine Leidenschaft.