Sony RX100 VII: Die neue Kompaktkamera ist noch flinker
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Sony RX100 VII: Die neue Kompaktkamera ist noch flinker

David Lee
26.7.2019

Sony bringt bereits die nächste RX100. Nummer 7 bringt Verbesserungen beim Autofokus und bei der Videofunktion.

Für die RX100 VII hat Sony in erster Linie an der Geschwindigkeit gearbeitet. Der Autofokus ist besser und es gibt einen neuen Speed-Modus. Auch der Sensor ist neu; am Objektiv hingegen scheint sich nichts geändert zu haben.

Sony Cyber-shot DSC RX100 VII (24 - 200 mm, 20.10 Mpx, 1")
EUR1046,71

Sony Cyber-shot DSC RX100 VII

24 - 200 mm, 20.10 Mpx, 1"

Sony Cyber-shot DSC RX100 VII (24 - 200 mm, 20.10 Mpx, 1")
Kamera
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Sony Cyber-shot DSC RX100 VII

24 - 200 mm, 20.10 Mpx, 1"

Noch besser bei Sport und Action

Beim Test des Vorgängermodells RX100 VI hielt ich zum ersten Mal im Leben eine Kompaktkamera in den Händen, die geeignet für Sport- und Actionaufnahmen ist. Möglich machte es neben dem deutlich verlängerten Zoombereich auch der schnelle Autofokus und die Serienbildgeschwindigkeit.

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Die neue RX100 legt hier noch eine Schippe drauf. Sie schiesst 20 Fotos pro Sekunde, ohne Blackout im Sucher und mit nachgeführtem Autofokus. Das alleine ist noch keine Verbesserung gegenüber dem Vorgänger. Doch die RX100 VII verfügt über die neuste Autofokus-Erkennung, die auch in der Sony Alpha 9 derzeit verwendet wird. Dazu gehört Echtzeit-Tracking und -Augenautofokus.

Die Hardware des Autofokus ist auch besser: 357 Phasendetektionspunkte und 425 Kontrastdetektionspunkte gegenüber 315 Phasendetektion und 25 Kontrastdetektionspunkte bei der RX100 VI.

Neu ist zudem der «Einzelbild-Serienaufnahmemodus». Mit dem paradoxen Namen ist gemeint, dass die Kamera sieben Fotos innert kürzester Zeit schiesst und der Fotograf das beste auswählen kann. Die Geschwindigkeit lässt sich dabei auf 30, 60 oder 90 Bilder pro Sekunde einstellen. Die Kamera kann bis zu 60 Fokus- und Belichtungsmessungen pro Sekunde durchführen.

Videofunktion verbessert

Im Videobereich sind Superzeitlupenaufnahmen mit bis zu 960 fps möglich. Echtzeit-Tracking und -Autofokus sind auch bei Videoaufnahmen verfügbar. Zudem hat die Version 7 der RX100 einen 3,5mm-Jack für ein externes Mikrofon. Die Bildstabilisierung soll ebenfalls besser sein. Die Kamera bietet Hybrid Log-Gamma (HDR) und S-Log3.

Bis auf den Mikrofonanschluss (rot eingekreist) sieht die RX100M7 genau gleich aus wie die RX100M6.
Bis auf den Mikrofonanschluss (rot eingekreist) sieht die RX100M7 genau gleich aus wie die RX100M6.

Ansonsten wenig Neues

Der Rest der Kamera ist sehr ähnlich wie beim Vorgänger. Das Objektiv bietet 24-200 mm KB-Brennweite bei einer Lichtstärke von f/2.8–4.5. Der Sensor ist zwar neu, umfasst aber wie bisher 20 Megapixel. Am Sucher und am drehbaren LCD scheint sich ebenfalls nichts geändert zu haben. Gewicht und Abmessungen sind praktisch identisch wie beim Vorgänger.

Die letzte RX100 ist erst ein Jahr alt. High-End-Modelle werden normalerweise nicht im Jahresrhythmus rausgehauen, und so erstaunt es auch nicht, dass sich die Neuerungen in Grenzen halten.

Die Kamera soll bereits ab August 2019 lieferbar sein.

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Durch Interesse an IT und Schreiben bin ich schon früh (2000) im Tech-Journalismus gelandet. Mich interessiert, wie man Technik benutzen kann, ohne selbst benutzt zu werden. Meine Freizeit ver(sch)wende ich am liebsten fürs Musikmachen, wo ich mässiges Talent mit übermässiger Begeisterung kompensiere. 


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