20 Jahre «Lost» – ein Liebesbrief an die beste TV-Serie aller Zeiten
Meinung

20 Jahre «Lost» – ein Liebesbrief an die beste TV-Serie aller Zeiten

«Lost» feiert das 20-jährige Jubiläum. Ich habe mir zum Geburtstag der Kult-Serie nochmal alle Episoden am Stück gegeben – und mich erneut in das Inselabenteuer verliebt.

Am 22. September 2004 wurde «Lost» das erste Mal im amerikanischen Fernsehen ausgestrahlt. Der Oceanic Flug 815 stürzt auf dem Weg von Sydney nach Los Angeles auf einer verlassenen Insel ab. Im Verlauf der insgesamt sechs Staffeln entwickelte sich die Mystery-Geschichte von J. J. Abrams, Damon Lindelof und Carlton Cuse zu einem internationalen Massenphänomen. Millionen von Fans haben Woche für Woche mit den Überlebenden des Flugzeugabsturzes mitgefiebert und mitgerätselt.

Heute vor 20 Jahren ist das Oceanic-Flugzeug auf der mysteriösen Insel abgestürzt.
Heute vor 20 Jahren ist das Oceanic-Flugzeug auf der mysteriösen Insel abgestürzt.
Quelle: abc Studios

Einer dieser «Losties» war ich. «Lost» war für mich mehr als nur eine Serie – es war ein Hobby, für das ich viel Zeit geopfert habe. Das Schauen der Episoden war nur ein kleiner Teil davon. Eine anschliessende gründliche Analyse und das Aufstellen wilder Theorien auf Social-Media-Plattformen und Foren gehörten zum wöchentlichen «Lost»-Ritual dazu. Die Serie hat mich aber auch «IRL» nachhaltig geprägt. So habe ich dank «Lost» einen meiner besten Freunde kennengelernt und den wunderschönen Drehort Hawaii besucht – ganze drei Mal.

Ich am Lost-Strand, in Gedanken versunken.
Ich am Lost-Strand, in Gedanken versunken.
Quelle: Simon Hutmacher

Um den 20-jährigen Geburtstag meiner Lieblingsserie gebührend zu feiern, habe ich mich entschieden, alle Episoden nochmal zu schauen. Bei meinem mittlerweile fünften (oder ist es der sechste?) Re-Run habe ich mich erneut Hals über Kopf in dieses einzigartige Stück Fernsehgeschichte verliebt. Ich erkläre gerne, wieso.

Warnung: Falls du «Lost» noch nicht gesehen hast, hör auf zu lesen. Es folgen Spoiler zu den grössten Mysterien und Handlungssträngen der Serie.

John Locke (vorne) gehört zu den zentralen Figuren der Geschichte.
John Locke (vorne) gehört zu den zentralen Figuren der Geschichte.
Quelle: abc Studios

Eine «Mystery-Box», die sich Zeit lässt

Meine erneut entfachte Leidenschaft für die Serie lässt sich unter anderem auf das langsame «Mystery-Box»-Storytelling zurückführen. Beim Re-Run bemerke ich, wie sehr ich die guten alten Zeiten vermisse, als Serien mehr als nur zehn oder zwölf Episoden pro Staffel hatten. Neue Shows auf Streaming-Plattformen wie Netflix und Co. fühlen sich im Vergleich zu «Lost» viel zu schnell an. Kaum wird eine Frage aufgeworfen, wird mir die Antwort schon idiotensicher auf dem Silbertablett serviert. In «Lost» muss ich Geduld beweisen, mir die Antworten verdienen und selber mitdenken.

Sawer (ganz rechts) erschiesst einen Eisbären im Dschungel. WTF?
Sawer (ganz rechts) erschiesst einen Eisbären im Dschungel. WTF?
Quelle: abc Studios

Schon in der ersten Episode werden grundlegende Fragen etabliert, die mich neugierig machen. Sofort ist mir klar, dass die Insel, auf der Jack, Kate, Sawyer und Co. abgestürzt sind, kein normaler Ort ist. Was macht ein Eisbär auf einer tropischen Insel? Was hat es mit der französischen Notfallübertragung auf sich, die seit 16 Jahren im Loop wiederholt wird? Und was zum Teufel ist dieses Monster, das die Überlebenden im Dschungel hören?! Ich bin hooked.

Charlie fasst die absurden Geschehnisse der ersten Episode mit vier Worten zusammen, die sich für immer in das Kollektivgedächtnis der «Lost»-Fangemeinde eingebrannt haben: «Guys, where are we?»

Die Antworten auf die Fragen aus der Pilotepisode werden über sechs Staffeln und insgesamt 121 Episoden nur in kleinen Stücken und langsam geliefert. Auch Antworten auf später aufgeworfene Mysterien («Was ist in der Luke?», «Wer sind die eingeborenen ‹Others›?», «Was hat es mit den ‹verfluchten› Zahlen – 4, 8, 15, 16, 23, 42 – auf sich?», «Wer ist Jacob, der unsterbliche Beschützer der Insel?») muss sich das Publikum zuerst verdienen.

Glaube versus Wissenschaft

Ich bin mir sicher, dass viele der ikonischen «What the Fuck»-Momente der Serie ohne die teilweise extrem lange Wartezeit zwischen Frage und Antwort nicht die gleiche explosive Wirkung gehabt hätten. Logisch – je mehr ich auf etwas warten muss, desto spannender die Enthüllung. Das langsame Enthüllungstempo erfüllte aber noch einen weiteren Zweck.

Die Zuschauer mussten zunächst langsam und behutsam an die Antworten zu den ganz grossen Mysterien herangeführt werden, die oft irgendwo zwischen Science-Fiction und Magie zu verorten sind. Wenn mir jemand vor der ersten Episode die unten eingebettete Zusammenfassung gezeigt hätte, hätte ich wohl gar nicht erst eingeschaltet – das wäre mir alles «too much» gewesen.

Die Insel ist in Wahrheit also ein zeitreisender «magischer Korken», der verhindern soll, dass ein böses «Rauchmonster» in die Welt entflieht? Die Passagiere wurden von einem unsterblichen Mann namens Jacob auf die Insel geholt, um selbst unsterblich zu werden und ihn zu ersetzen? Und in der letzten Staffel erhalten wir einen Blick in die Zeit nach dem Tod der Charaktere? Das hört sich doch absolut bescheuert an!

Während der sechs Staffeln habe ich aber langsam angefangen zu akzeptieren, dass nicht alle Mysterien wissenschaftlich beantwortet werden. Stück für Stück habe ich mich an die übernatürlichen Sci-Fi-Elemente der Show gewöhnt. Ich habe eine ähnliche «Heldenreise» wie der Hauptcharakter der Serie, Jack Shephard, durchgemacht.

Der Neurochirurg hat die Ereignisse auf der Insel zunächst rational und wissenschaftlich betrachtet. Deshalb stand er oft im Clinch mit dem Survival-Experten John Locke. Dieser war vor dem Absturz querschnittsgelähmt. Aufgrund seiner wundersamen Heilung auf der Insel war er von Anfang an überzeugt, dass er und die anderen Überlebenden aus einem bestimmten Grund auf die Insel geholt wurden. Er hat an die Insel geglaubt und das Übernatürliche von Anfang an akzeptiert.

Locke war vor dem Absturz im Rollstuhl. Die Insel hat ihn geheilt.
Locke war vor dem Absturz im Rollstuhl. Die Insel hat ihn geheilt.
Quelle: abc Studios

Erst in den späteren Staffeln konvertierte Jack von der Wissenschaft zum Glauben. Er hat eingesehen, dass Locke recht hatte. Dass die Insel ein spezieller Ort ist und es ihr Schicksal ist, hier zu sein.

Mit Jacks zunehmendem Glauben wurden auch vermehrt die grossen Mysterien der Serie näher beleuchtet und Themen wie Zeitreisen, parallele Dimensionen und das Leben nach dem Tod angeschnitten. «Lost» hat es wie keine andere Serie seither geschafft, all diese verrückten Elemente im Verlauf der Jahre zu einem kohärenten Ganzen zu formen.

Am Ende der Serie opfert sich Jack sogar für die Insel.
Am Ende der Serie opfert sich Jack sogar für die Insel.
Quelle: abc Studios

Flashbacks, Flashforwards und Flashsideways

All die abgefahrene Mythologie, die in «Lost» behandelt wurde, hätte niemals so gut ohne die hervorragend geschriebenen Charaktere funktioniert. Der über 20-köpfige Cast ist das wahre Herz der Serie und hat den verrückten Mysterien ein realistisches Fundament geliefert.

Trotz der hohen Anzahl an Hauptcharakteren habe ich diese nicht nur oberflächlich kennengelernt. Das liegt zu einem grossen Teil an der speziellen Erzählstruktur von «Lost». Pro Episode stand in der Regel jeweils einer der Überlebenden im Fokus. Die Vergangenheit des Charakters wurde parallel zur Inselgeschichte mit Flashbacks – zu Deutsch: Rückblenden – erzählt.

Die Flashbacks haben die verrückte Inselgeschichte geerdet. Hier: Jack (rechts) im Konflikt mit seinem alkoholkranken Vater Christian (links).
Die Flashbacks haben die verrückte Inselgeschichte geerdet. Hier: Jack (rechts) im Konflikt mit seinem alkoholkranken Vater Christian (links).
Quelle: abc Studios

Besonders toll fand ich die Abwechslung, die diese charakterorientierte Erzählweise mit sich brachte. Die Geschichte des koreanischen Paares Sun und Jin war eine tragische Love-Story. Hurleys Kampf mit den «verfluchten» Zahlen brachte viel Humor und Herz in die Serie. Und mein Lieblingscharakter, der verpeilte Mann in der Luke Desmond Hume, brachte mit seinen Zeitreise-Flashbacks beinahe das Raum-Zeit-Kontinuum durcheinander.

Auch die anfangs mysteriösen eingeborenen «Others» wurden mit Flashbacks zu «echten» Charakteren geformt – allen voran der Ober-Manipulateur und notorische Lügner Benjamin Linus und die Ärztin Juliette Burke, die genauso wie die Passagiere des Flugzeugs von der Insel fliehen wollte.

Die charakterbezogenen Rückblenden haben dafür gesorgt, dass die oft verrückten und übernatürlichen Erzählelemente von der Insel mit nachvollziehbaren Geschichten aus der «echten Welt» geerdet wurden.

Benjamin Linus, der Anführer der Others, ist eine der faszinierendsten Figuren der Serie. Unter anderem auch aufgrund seiner Flashbacks.
Benjamin Linus, der Anführer der Others, ist eine der faszinierendsten Figuren der Serie. Unter anderem auch aufgrund seiner Flashbacks.
Quelle: abc Studios

Das Flashback-Konzept wurde aber nicht nur für die Charakterentwicklung verwendet. Im Verlauf der Serie wurde das bewährte Erzählprinzip mehrere Male gehörig auf den Kopf gestellt, um die Mythologie der Serie vorwärtszutreiben. Im Finale der dritten Staffel wurden erstmals Flashforwards und nicht Flashbacks gezeigt. In diesen durfte ich nicht in Jacks Vergangenheit, sondern in seine Zukunft blicken – nicht mehr auf der Insel, sondern auf dem Festland in Los Angeles.

Der grosse Twist wurde erst in den letzten Minuten der Episode enthüllt. Ein bärtiger und offensichtlich zugedröhnter Jack fleht Kate an, dass sie «zur Insel zurückkehren müssen». Es ist der Punkt, an dem der bisher rational denkende Arzt definitiv zu einem Gläubigen wird. Jacks verzweifeltes «We have to go back» ist das vielleicht ikonischste Zitat der ganzen Serie und einer der grössten Plot-Twists der Fernsehgeschichte.

In der fünften Staffel erreicht das nicht lineare Storytelling von «Lost» mit Zeitreisen ein komplett neues Level. Benjamin Linus bedient eine antike Apparatur auf der Insel und transportiert damit einen Teil der Überlebenden in das Jahr 1974. Der Rest bleibt im Jahr 2004. Es gibt keine Flashbacks oder Flashforwards mehr, alles passiert gleichzeitig und doch zu unterschiedlichen Zeiten. Der Fokus auf das Menschliche, auf die «echten» Charaktere, geht dabei nie verloren. Keine andere Serie hat es seither geschafft, so viele verschiedene Genres zu balancieren und gleichzeitig nachvollziehbare, menschliche Stories zu erzählen. Chapeau.

Die 6. und damit letzte Staffel setzt dem Flash-Konzept die Krone auf und führt die sogenannten «Flashsideways» ein. Die sollen uns glauben lassen, dass die Überlebenden mit ihren Aktionen in der Vergangenheit die Zukunft geändert und somit eine Paralleldimension erschaffen haben. In Wahrheit handelt es sich bei den Flashsideways aber um eine Welt, die das Leben der Charaktere nach ihrem Tod zeigt. Eine unglaublich mutige Idee, die perfekt umgesetzt wurde und mich auch beim fünften Re-Run heulend vor dem TV zurücklässt.

In der Flashsideways-Welt finden die Charaktere endlich ihren Frieden. Wunderschön.
In der Flashsideways-Welt finden die Charaktere endlich ihren Frieden. Wunderschön.
Quelle: abc Studios

«Lost» war nicht perfekt

Bei all der Lobhudelei muss auch ich zugeben, dass «Lost» nicht perfekt war. Einige Handlungsstränge, wie zum Beispiel die übernatürlichen Kräfte von Walt, wurden zunächst gross aufgebauscht und dann grösstenteils unter den Teppich gekehrt. Die Serie hatte zudem grosse Pacing-Probleme. Die ersten drei Staffeln sind bisweilen zu langsam und gestreckt mit Filler-Episoden, weil der Sender abc die Cashcow «Lost» am liebsten ewig in die Länge gezogen hätte.

In der dritten Staffel haben die Autoren Kate und Sawyer lange Zeit in Käfige gesteckt – als Symbol für ihre Konflikte mit dem Sender.
In der dritten Staffel haben die Autoren Kate und Sawyer lange Zeit in Käfige gesteckt – als Symbol für ihre Konflikte mit dem Sender.
Quelle: abc Studios

Das Autorenteam um Damon Lindelof und Carlton Cuse hat es in der dritten Staffel aber geschafft, mit dem Sender ein organisches Ende der Serie auszuhandeln – ein damals bahnbrechender Deal. Das Resultat: die extrem fokussierten, schnellen und kürzeren Staffeln 4, 5 und 6. Auch diese hatten Pacing-Probleme – dieses Mal ging’s zu schnell. Verbliebene Handlungsstränge wurden teilweise in Lichtgeschwindigkeit abgehandelt. In einigen Passagen dieser turbulenten Zeit ging für viele ein Teil der früheren «Lost»-Magie verloren.

Verstehen kann ich auch Kritiker, die mit den Science-Fiction-Elementen, Zeitreisen und der spirituellen Flashsideways-Welt nichts anfangen konnten. Nicht alle Zuschauerinnen und Zuschauer sind wie Jack und ich im Verlaufe der sechs Staffeln zum Glauben konvertiert und haben die Antworten so akzeptiert, wie sie waren. Viele haben bis zum Schluss gehofft, dass alles irgendwie wissenschaftlich erklärt werden kann. Es ist der Fluch der Mystery-Box. Je mehr man über die Inhalte der Schachtel erfährt, desto kleiner die Wahrscheinlichkeit, dass das Gezeigte den eigenen Erwartungen und Theorien entspricht.

Alle Fragen wurden beantwortet

Kein Verständnis habe ich jedoch für Kritiken, die aufgrund von Fehlinformationen und falscher Interpretation des Gezeigten entstanden sind. Die uninformierten oder falsch informierten «Lost»-Nörgler lassen sich grob in zwei Kategorien unterteilen.

Kategorie Eins: Jene Menschen, die bis heute felsenfest überzeugt sind, dass der grosse Twist der Serie ist, dass «alle die ganze Zeit tot waren». Das. Stimmt. Nicht.

Man kann die spirituellen Inhalte der Serie und die Flashsideways-Welt mögen oder nicht – aber wenn man sie kritisiert, sollte man sie wenigstens verstanden haben. Jacks toter Vater Christian erklärt es in der letzten Episode eigentlich perfekt und unmissverständlich. Es ist mir ein Rätsel, wie man das irgendwie anders auslegen kann.

Kategorie Zwei: Jene, die behaupten, dass viele Fragen gar nie beantwortet wurden. Dass das Autorenteam ohne konkreten Plan einfach Zeug erfunden hat. Ich sage: Bullshit. Jede einzelne Frage wurde beantwortet. Ich fordere jeden in den Kommentaren auf, eine Frage zu stellen, die er oder sie für unbeantwortet hält – ich bin eine lebende «Lost»-Enzyklopädie und werde dir das Gegenteil beweisen.

Zugegeben: Viele Antworten in «Lost» haben weitere Fragen aufgeworfen – aber sie wurden beantwortet. Die Autoren wollten bewusst nicht den Fehler begehen, den «Star Wars» mit den «Midi-Chlorianern» begangen hat. Also: Mysterien unnötigerweise zu kleinteilig erklären und sie damit banal erscheinen lassen. Und da bin ich sehr froh drum. Jacob ist unsterblich, weil ihn die Insel unsterblich gemacht hat. Was genau passiert ist, als er vom magischen Wein der Insel getrunken hat, darf ruhig ein Mysterium bleiben.

Ich will mehr

Nach meinem Jubiläums-Re-Run verspüre ich eine Leere in mir. Ich brauche mehr. Ich finde es erstaunlich, dass seit dem Ende der Serie nichts mehr mit dem Franchise angestellt wurde. Die jahrhundertelange Geschichte der Insel würde viele Anknüpfungspunkte für Spinoffs, Prequels oder Sequels geben.

Andererseits bin ich auch froh, haben wir keine unnötigen zusätzlichen Geschichten serviert bekommen. So bleibt «Lost» in einer Welt, in der jede Serie, jeder Film und jedes Game bis zum Gehtnichtmehr ausgeschlachtet wird, eine in sich abgeschlossene Rarität.

Es bleibt mir nichts anderes übrig, als den sechsten (oder wird es der siebte?) Re-Run und den vierten Flug nach Hawaii einzuplanen. I have to go back.

20 Jahre «Lost»

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  • Staffel 6
    5%

Der Wettbewerb ist inzwischen beendet.

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Meine Liebe zu Videospielen wurde im zarten Alter von fünf Jahren mit dem ersten Gameboy geweckt und ist im Laufe der Jahre sprunghaft gewachsen.


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