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Dying Light 2: Diese 10 Einsteiger-Tipps erleichtern euer Überleben in den ersten Spielstunden
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Das Tutorial führt euch auf der Suche nach Aidens Schwester Mia in die einst malerische Stadt. Wir verraten euch, wie ihr die ersten Spielstunden überlebt und euch in der offenen Spielwelt zurechtfindet. Hauptmissionen, Nebenquests, nächtliche Ausflüge für Loot, worauf ihr in den ersten Spielstunden achten solltet, haben wir euch in zehn Überlebenstipps zusammengestellt.
Dies ist ein Artikel unseres Content-Partners «PC Games». Hier findest du den Original-Artikel.
Einsteiger-Tipps zu Dying Light 2: Wir liefern euch zehn Tipps zum Überleben in der Zombieapokalypse der Stadt Villedor. Das Tutorial führt euch sanft in die offene Spielwelt des Endzeit-Abenteuers ein. Danach seid ihr auf euch gestellt und flaniert durch die Metropole. Welche Ressourcen wichtig sind, ob ihr Waffen reparieren könnt oder was ihr bei nächtlichen Ausflügen in die Dark Zons beachtet, erläutern wir euch kurz und bündig im folgenden Einsteiger-Guide zum neuen Techland-Werk. Obendrein legen wir euch unbedingt unseren Test zu Dying Light 2 ans Herz. Hier findet ihr alle Details zu den Stärken und Schwächen des Open-World-Abenteuers.
Die folgenden zehn Tipps geleiten euch sicher durch die ersten Spielstunden und Missionen.
1. Welche Ressourcen sind besonders nützlich?
Zu Spielbeginn solltet ihr wirklich alles einsacken, was ihr kriegen könnt. Besonders Stofffetzen, Teile, Elektroteile, Drähte und Co. Benötigt ihr später zum Craften von Items, Modifikationen, Molotow-Cocktails, Messer und mehr. Viel wichtiger sind jedoch die Schätze aus der alten Welt, die ihr in grün, blau oder lila markierten Kisten oder Spinden findet. Diese Wertsachen verkauft ihr bei Händler und habt grundsätzlich keine Geldsorgen. Später müsst ihr nicht mehr jeden Mülleimer oder Spind leeren, sondern kauft euch wichtige Basisressourcen sehr günstig bei den Händlern und bastelt euch daraus dann die notwendigen Items.
2. Welche Parkour-Skills sind am Anfang nützlich
Nach dem Hochsprung-Skill solltet ihr euch die Landungen zunächst sparen. Stattdessen solltet ihr in Fester Griff investieren. Hierbei haltet ihr euch beim Flug durch die Lüfte an Vorsprüngen fest. Dieser Pfad öffnet auch den Weg zu Schnelles Klettern, was euch Ausdauer spart. Mit Sprung auf den Vorsprung klettert ihr ebenso schneller nach oben. Achtet darauf, dass ihr für Parkour-Skills auch eine gewisse Menge an Ausdauer benötigt. Ihr solltet also unbedingt die Anomalien oder GRE-Gebäude nach Hemmstoffen durchforsten. Auch während der ersten Missionen erhaltet ihr ein paar Hemmstoffe als Missionsziel oder Belohnung. Konzentriert euch bei den späteren Skills auf eure Vorlieben bei den Sprints durch Villedor.
![Achtet bei der Auswahl der Fähigkeiten auch auf genügend Ausdauer und Lebenspunkte.](/im/Files/5/6/0/9/7/8/3/1/20220701_dig_pc_games_dyinglight2.jpg?impolicy=resize&resizeWidth=430)
Quelle: PC Games
3. Wie komme ich schnell an Geld?
Geldmangel gibt es in Dying Light 2 im Grunde nicht. Die bereits erwähnten Wertsachen verkauft ihr bei Händlern auch auf einen Klick. Bevor euch übrigens Waffen kaputtgehen, solltet ihr sie lieber beim Händler verkaufen. Ihr findet in der Spielwelt eurem Level angepasst immer neue Macheten, Äxte und mehr. Diese werden später nutzlos, sobald ihr im Rang aufsteigt und bessere Waffen findet. Packt nicht benötigte Waffen ins Zwischenlager oder verkauft sie gleich beim Händler, um Kohle zu scheffeln. Das gleiche gilt übrigens für Rüstungsteile, die ihr später nicht mehr benötigt. Hier achtet ihr am besten auf einen guten Rüstungswert. Die anderen Statusverbesserungen sind zwar nett, aber ihr könnt diese auch vernachlässigen. Im späteren Spielverlauf erhaltet ihr auch Bögen, die übrigens nicht an Haltbarkeit verlieren.
4. Wie repariere ich in Dying Light 2 Waffen?
Es gibt auch eine Möglichkeit, in Dying Light 2 Waffen zu reparieren - zumindest Teilweise. Immer wenn ihr eine Mod an einer Waffe befestigt, wird gleichzeitig ein Teil der Haltbarkeit wiederhergestellt. Je höherwertiger die Waffe (grün, lila, beige) desto mehr Mods dürft ihr befestigen. Die vollständige Reparatur auf einen Klick gibt es leider nicht. Das ist aber nicht schlimm, da ihr auf euren Streifzügen durch Villedor mit Waffen zugeschüttet werdet. Achtet hier nur auf die Schadenswerte und die Art der Waffe. Zweihänder sind langsamer, verursachen jedoch mehr Schaden und durchbrechen womöglich Deckungen. Einhandwaffen sind schneller und verbrauchen weniger Ausdauer.
5. Welche Items und Hilfsmittel brauche ich?
Während der ersten Missionen mit Hakon erhaltet ihr Baupläne für Messer, Dietriche, Verbände und später auch Molotow-Cocktails. Wir empfehlen euch, Aiden mit Messern, Dietrichen und Verbänden auszustatten. Molotows sind indes für größere Gegnergruppen geeignet. In euren nächtlichen Ausflügen schaltet ihr mit Messern Heuler auf Distanz aus und verhindert so die Jagd auf euch. Dietriche benötigt ihr für Kisten oder verschlossene Türen mit Beute. Die Benutzung erfolgt wie in Fallout 3, nur dass ihr für mittlere oder schwere Schlösser keine verbesserten Lockpicks braucht. Die Upgrades beim Handwerksmeister für den Dietrich-Bauplan verbessern lediglich die Haltbarkeit. Minen, ferngezündetes C4 und weitere Items spart ihr euch. Holt euch für die Nacht unbedingt auch den Booster für eure Immunität, der ist deutlich effektiver als die UV-Pilze.
![Klettern verbraucht Ausdauer, eure ersten Hemmstoffe solltet ihr unbedingt in Ausdauer investieren.](/im/Files/5/6/1/0/1/3/8/3/20220701_dig_pc_games_dying_light2_klettern.jpg?impolicy=resize&resizeWidth=430)
Quelle: PC Games
6. Wie überstehe ich Kämpfe gegen stärkere Gegner?
In einigen Missionen landet ihr inmitten eines Kampfes gegen stärkere Gegner oder eine Horde an Zombies. Meist sind in diesen Arealen rein zufällig Messer, leere Flaschen, Ziegel und auch Wurfspeere platziert. Auch Gasflaschen, die ihr entzünden dürft, findet ihr häufig und zahlreich platziert. Nutzt diese Hilfsmittel unbedingt, da der Kram quasi kostenlos zur Verfügung steht. Wurfspeere verursachen teils beträchtlichen Schaden, Gasflaschen dezimieren Zombiehorden und setzen diese in Brand. Mit Ziegeln und Flaschen lasst ihr Gegner taumeln, die dann verwundbar für weitere Attacken werden. Später skillt ihr noch perfektes Ausweichen und Blocken, um Parkour-Angriffe wie Sprünge und Tritte zu platzieren.
7. Wo lohnen sich nächtliche Ausflüge?
Um ordentlich Beute zu machen, solltet ihr unbedingt nächtliche Ausflüge in GRE-Gebäude unternehmen oder die Anomalien erledigen. Hier findet ihr jede Menge Hemmstoffe, mit denen ihr Ausdauer und Lebenspunkte erhöht. Für Upgrades benötigt ihr jeweils 3 Dosen Hemmstoff. Dies lernt ihr aber auch in der Krankenhaus-Mission mit Hakon. In der Nacht verlassen Zombies sowie stärkere Zombies übrigens die Gebäude. Ihr durchstöbert zu diesem Zeitpunkt am besten Gebäude oder GRE-Anlagen, da dann aus Untoten-Aufkommen deutlich geringer ist als am Tag. Achtet aber darauf, dass eure Immunität sinkt. Ihr solltet am besten UV-Pilze oder besser noch Immunitäts-Aufputschmittel dabeihaben. Besorgt euch einen guten Vorrat davon. Falls euch der Kram ausgeht, so flüchtet aus Gebäuden und sucht Verstecke mit UV-Lampen. Einige Gebäude durchforstet ihr auch tagsüber. Hierbei sucht ihr einfach ein offenes Fenster, um Immunität durch natürliche UV-Strahlen zu regenerieren. Ist an eine Flucht nicht zu denken, dann werft doch eine UV-Leiste auf den Boden, um eure Immunität wiederherzustellen. Aber Achtung, die Leiste erlischt nach kurzer Zeit.
![Bei nächtlichen Kämpfen solltet ihr eure Immunität im Auge behalten.](/im/Files/5/6/1/0/9/5/4/9/20220701_dig_pc_cames_dying_light2_zombie_in_der_nacht.jpg?impolicy=resize&resizeWidth=430)
Quelle: PC Games
8. Lohnen sich die zahlreichen Nebenmissionen in Dying Light 2?
Auf jeden Fall! Hier lernt ihr jede Menge Charaktere der Spielwelt kennen und verdient euch teils sehr einfach Belohnungen. Sobald ihr samt Biomarker den Basar erreicht, redet ihr beispielsweise mit Carlos. Dieser möchte beim Handwerksmeister Alberto in der Gunst steigen und benötigt für seine neue Erfindung noch Teile. Habt ihr im Vorfeld fleißig alles gelootet, so besitzt ihr die Teile bereits und gebt sie ihm. Somit löst ihr die Quest deutlich schneller. Viele Nebenquests sind in dieser Art aufgebaut. Bei Carlos erhaltet ihr beispielsweise die Waffenmod Funke, die Zombies zusätzlich Stromschläge verpasst. Zögert also nicht, Nebenmissionen zu erledigen. Übrigens, Windräder und Nightrunner-Verstecke solltet ihr wann immer möglich freischalten. Diese bieten Schlafplätze sowie Ressourcen. Achtung: Für einige Windräder benötigt ihr jede Menge Ausdauer.
9. Wann kommt denn die Schnellreise?
Zu Beginn von Dying Light 2 verzichtet ihr auf Schnellreisen. Vielmehr nutzt ihr die Dächer der Stadt für Parkour-Ausflüge. Die Anzahl der Läufe ist relativ hoch, sorgt aber im Gegensatz dafür, dass ihr geheime Orte entdeckt, Items sammelt sowie Zufallsbegegnungen und euch mit der reichhaltigen Spielwelt anfreundet. In Dachhainen sammelt ihr beispielsweise Honig, Kamille oder Lavendel und findet auch Notfallwaffen. Die Schnellreise erhaltet ihr erst, nachdem ihr den Zentralring erreicht habt. Hierfür verfolgt ihr einfach die Storymissionen weiter. Später reist ihr über das Netz der alten U-Bahn-Stationen, die ihr einfach auf der Map anwählt. Weitere Zugangspunkte aktiviert ihr zunächst, bevor ihr sie nutzen dürft.
10. Wann finde ich endlich den Bogen?
Ähnlich wie die Schnellreise-Funktion findet ihr den ersten Bogen später nach einer Storymission. Der Vorteil der Bögen: Sie verlieren nicht an Haltbarkeit und bieten euch den lang ersehnten Fernkampf. Die Pfeile sind leicht herzustellen und durchschlagen Gegner. Später erledigt ihr so auch gegnerische Fernkämpfer präzise. Sogar dicke Brocken oder Mini-Bosse in Anomalien erledigt ihr mit des-Fähigkeiten. Besonders Heuler lassen sich so bei nächtlichen Ausflügen schnell und lautlos ausschalten.
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