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Händehygiene ist lebensrettend, darauf macht die WHO jedes Jahr am 5. Mai aufmerksam
Na, wie oft machst du es am Tag? – Nicht was du denkst, ich meine, wie oft wäscht oder desinfiziert du dir täglich deine Hände? Wie wichtig das Sauberhalten der Hände ist, daran erinnert der jährliche Tag der Händehygiene. Der ist heute.
Saubere und keimfreie Hände können Leben retten. Sie gehören zur wichtigsten Prävention vor Infektionen. Sowohl in der Pflege, im Krankenhaus als auch, wie uns Corona lehrte, im Alltag.
Schon 2009 hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) den internationalen Tag der Händehygiene initiiert und dafür den 5. Mai auserkoren. Wieso? Weil du dir den 5.5. ganz einfach mit folgender Eselsbrücke merken kannst: Jede Hand hat fünf Finger und die stehen somit für den 5.5.
![Am 5.5. ist internationaler Tag der Händehygiene.](/im/Files/7/5/0/2/5/6/7/7/8a389e7b-9cc6-461c-aa55-044d7a6a106b.jpg?impolicy=resize&resizeWidth=430)
Quelle: Sarah Bresan
Rückblick: Der «Retter der Mütter» erfand die Händedesinfektion
Entdeckt, dass Händewaschen und Desinfizieren Leben rettet, hat im 19. Jahrhundert der ungarisch-österreichische Geburtshelfer Ignaz Semmelweis. An einer Wiener Klinik erkannte er den Zusammenhang zwischen der enorm hohen Sterberate an Kindbettfieber, sprich dem Tod einer Mutter nach einer Geburt, und unreinen Händen.
Er fand auch heraus, dass das Händewaschen allein mit Seife nicht ausreicht. Daher führte Semmelweis 1847 in der Geburtsklinik verbindlich die Waschung mit Chlorkalk ein, einem Desinfektionsmittel. Daraufhin ging die Sterberate zurück. Somit gilt er als der Begründer der Händedesinfektion und wird auch der «Retter der Mütter» genannt. Desinfektionsmittel, wie wir sie heute nutzen, wurden 1924 erfunden.
Reinhalten der Hände heute
Zur Händehygiene gehört nicht allein das Desinfizieren der Hände. Auch Händewaschen und die Pflege durch Eincremen sind wichtige Bestandteile. Beim Waschen ist es wichtig, die Hände auch mit Seife einzuschäumen und nicht nur unter Wasser abzuspülen. Für das alltägliche Leben ist das eine ausreichende Basis.
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Wenn du aber im Gesundheitswesen arbeitest oder zu Hause kranke Personen pflegst, dann solltest du deine Hände regelmäßig desinfizieren.
Zudem solltest du nicht vergessen, deine Hände durch Eincremen zu schützen. Auch das gehört zum Hautschutz, denn gesunde und glatte Hautoberflächen lassen sich besser desinfizieren und bieten weniger Angriffsflächen für Bakterien als geschädigte Haut.
![Auch Eincremen gehört zur Händehygiene](/im/Files/7/5/0/2/5/6/7/8/dbc40914-f543-4a6b-9bb7-922ad45f8b15.jpg?impolicy=resize&resizeWidth=430)
Quelle: Sarah Bresan
Insbesondere häufiges Händewaschen beeinträchtigt den natürlichen Lipidfilm und kann zu spröder und rissiger Haut führen. Solltest du beispielsweise häufig (Einweg-)Handschuhe bei der Arbeit tragen, kann dies ein feuchtes Klima begünstigen und die Haut aufquellen lassen. Handcreme sollte bei dir also regelmäßig zum Einsatz kommen – nicht nur am Welt-Händehygiene-Tag.
Titelbild: Sarah Bresan11 Personen gefällt dieser Artikel
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Ich lache, koche und esse liebend gerne und Letzteres auch gerne zu viel, daher fühle ich mich bei den Themen rund um Küche, Speisen und Haushaltstipps zu Hause.