Mehr als nur Beilagen: Warum und wofür dein Körper Ballaststoffe, Vitamine und Mineralien braucht
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Mehr als nur Beilagen: Warum und wofür dein Körper Ballaststoffe, Vitamine und Mineralien braucht

Anna Sandner
29.4.2024

Oft sind es nur winzige Mengen, die den ganz großen Unterschied machen: Mineralien, Vitamine und Ballaststoffe sind essenziell für deine Gesundheit. Hier erfährst du, worauf du achten musst, mit welchen Nahrungsmitteln du deinen Mineralstoff- und Vitaminhaushalt auf Vordermann bringst und welche Krankheiten du dadurch vermeidest.

Dein Körper ist ein hochkomplexes System, das auf einer Vielzahl von Nährstoffen beruht. Proteine bilden die Struktur, Kohlenhydrate liefern Energie, Fette sind eine konzentrierte Energiequelle und unterstützen die Vitaminaufnahme. Auch Wasser ist essenziell als Medium, in dem alle diese Prozesse stattfinden. Aber welche Rolle spielen Mineralien, Vitamine und Ballaststoffe in deiner Ernährung? Dem soll diese Reihe auf den Grund gehen.

Mineralien

Mineralien sind für viele Körperfunktionen unverzichtbar. Sie sind der «Schlüssel» für viele der «Schlösser» in deinem Körper. So ist Kalzium zum Beispiel nicht nur für starke Knochen wichtig, sondern auch für die Übertragung von Nervenimpulsen. Und Eisen ist nicht nur für die Blutbildung notwendig, sondern auch für den Sauerstofftransport in deinem Körper unverzichtbar. Neugierig geworden? Dann lies hier weiter.

Die Liste wird nach und nach ergänzt. Schreibe mir gerne in die Kommentare, wenn du noch weitere Vorschläge hast, welchen Mineralien hier noch ein Artikel gewidmet werden soll.

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Vitamine

Dann sind da noch die Vitamine. Das sind lebenswichtige, organische Verbindungen, die unser Körper in kleinen Mengen braucht, um gesund zu bleiben, aber in den meisten Fällen nicht selbst herstellen kann. Sie sind wie winzige Helfer, die in unserem Körper arbeiten, um verschiedene Prozesse zu unterstützen, von der Energiegewinnung aus der Nahrung bis hin zur Stärkung des Immunsystems. Jedes Vitamin hat dabei eine spezifische Rolle in deinem Körper. Es gibt fettlösliche Vitamine (A, D, E und K), die in Fett gespeichert und im Körper verwendet werden können, wenn sie benötigt werden. Die zweite Gruppe sind wasserlösliche Vitamine (B und C). Diese kann der Körper nicht speichern. Da sie mit dem Urin ausgeschieden werden, musst du sie regelmäßig aufnehmen.

Hier folgen bald weitere Artikel zu den verschiedenen Vitamingruppen. Hast du Vorschläge? Dann schreibe es in die Kommentare.

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Ballaststoffe

Der Name wird ihrer Bedeutung definitiv nicht gerecht: Auch Ballaststoffe sind weit mehr als Ballast für unseren Körper. Die unverdaulichen Pflanzenbestandteile helfen deinem Verdauungssystem auf verschiedene Weise. Sie sorgen nicht nur für ein länger anhaltendes Sättigungsgefühl, sondern unterstützen auch eine gesunde Darmflora. Und wusstest du, dass eine ballaststoffreiche Ernährung sogar dazu beitragen kann, das Risiko von Herzerkrankungen zu senken?

Mehr dazu liest du bald hier.

In diesem Sinne und in den Worten von Hippokrates: Lass die Nahrung deine Medizin sein und Medizin deine Nahrung. Guten Appetit!

Titelbild: Voitkevich/Pexels

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Wissenschaftsredakteurin und Biologin. Ich liebe Tiere und bin fasziniert von Pflanzen, ihren Fähigkeiten und allem, was man daraus und damit machen kann. Deswegen ist mein liebster Ort immer draußen – irgendwo in der Natur, gerne in meinem wilden Garten.


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